Sowohl Rückstellungen als auch Vorauszahlungen sind in der Buchhaltung gleichermaßen wichtig. Daher ist es für einen Buchhalter wichtig, ein klares Verständnis der wichtigsten Unterschiede zwischen Rückstellungen und Vorauszahlungen zu erhalten, um sicherzustellen, dass sie korrekt erfasst werden. Rückstellungen und Vorauszahlungen werden als Anpassungsbuchungen in der Buchhaltungsstudie bezeichnet. Sowohl Rückstellungen als auch Vorauszahlungen sind wichtige Einträge im Abschluss eines Unternehmens, da sie dazu dienen, den aktuellen Finanzstatus eines Unternehmens und die zukünftig zu erwartenden Änderungen besser zu verstehen und zu informieren. Der folgende Artikel bietet eine klare Erklärung sowohl zu Rückstellungen als auch zu Vorauszahlungen und zeigt die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Rückstellungen und Vorauszahlungen auf.
Die Rückstellungen setzen sich aus abgegrenzten Aufwendungen und abgegrenzten Erträgen zusammen. Die aufgelaufenen Umsätze sind die, für die das Unternehmen bereits Einnahmen erzielt hat, aber noch kein Geld erhalten hat. Die abgegrenzten Aufwendungen hingegen sind die angefallenen Aufwendungen, die jedoch nicht in bar ausgezahlt wurden. Rückstellungen werden für die Aufwendungen oder Einnahmen gebildet, die dem Unternehmen bereits bekannt sind, und werden bei Abschluss in der Jahresrechnung verbucht, bevor der Geld- und Geldumtausch stattfindet. Durch diese Art der Rechnungslegung wird sichergestellt, dass alle Finanzinformationen, einschließlich der Verkäufe auf Guthaben und die zu zahlenden Zinsen am Monatsende, für den Zeitraum erfasst werden. Die Rückstellungen setzen sich aus den zu zahlenden Beträgen zusammen, wie zum Beispiel am Monatsende fällige Löhne und Rückstellungen, die zu erhalten sind, wie zum Beispiel Geld, das die Schuldner erhalten.
Vorauszahlungen können auch in vorausbezahlte Erträge und Rechnungsabgrenzungsposten unterteilt werden. Wenn ein Kunde für den Kauf von Waren und Dienstleistungen im Voraus bezahlt hat, wird dies als Rechnungsabgrenzungsposten erfasst. In diesem Fall haben die Kunden das Produkt zwar noch nicht bezahlt, das Produkt jedoch noch nicht erhalten, so dass das Unternehmen es nicht als Einkommen verbuchen kann. Sobald das Produkt beim Kunden eingegangen ist, wird das Produkt als Ertrag in den Konten des Unternehmens realisiert. Wenn das Unternehmen jedoch vor dem Erhalt dieser Rohstoffe vorab Rohkäufe getätigt hat, wird dies als Rechnungsabgrenzungsposten erfasst. Rechnungsabgrenzungsposten werden passiviert und Rechnungsabgrenzungsposten werden aktiviert.
Rückstellungen und Vorauszahlungen sind wichtige Komponenten in den Rechnungslegungsrechnungen, da sie die Beträge zeigen, die das Unternehmen in der Zukunft erhalten und bezahlen wird. Dies kann dem Unternehmen dabei helfen, seine Ressourcen und Pläne für die Zukunft besser vorzubereiten, indem es diese Informationen in die Entscheidungsfindung einbezieht.
Die Rückstellungen umfassen abgegrenzte Aufwendungen und abgegrenzte Erträge, wohingegen die Vorauszahlungen die Rechnungsabgrenzungsposten und die Rechnungsabgrenzungsposten enthalten. Die Erfassung von Rückstellungen und Vorauszahlungen stellt sicher, dass Buchhaltungsdaten zu dem Zeitpunkt erfasst werden, zu dem die Einnahmen oder Ausgaben bekannt gemacht werden, anstatt darauf zu warten, dass die Gelder tatsächlich den Besitzer wechseln. Der Hauptunterschied zwischen den beiden ist, dass die aufgelaufenen Erträge und Aufwendungen diejenigen sind, die noch zu zahlen oder zu erhalten sind, und vorausbezahlte Erträge oder Aufwendungen sind die, die im Voraus gezahlt oder erhalten wurden. Am Ende der Bilanzierungsperiode bewertet das Unternehmen den Status der Rückstellungen und Vorauszahlungen und nimmt Buchungen vor, um die erzielten Erträge und die angefallenen Aufwendungen anzupassen.
Zusammenfassung:
• Rückstellungen und Vorauszahlungen sind von wesentlicher Bedeutung, da sie den Stakeholdern des Unternehmens die von einem Unternehmen erwarteten Einnahmen und Ausgaben anzeigen und den Unternehmensleitern bei der Entscheidungsfindung und Planung helfen.
• Die aufgelaufenen Einnahmen sind die, für die das Unternehmen bereits verdient hat, aber noch kein Bargeld erhalten hat. Die abgegrenzten Aufwendungen hingegen sind die angefallenen Aufwendungen, die jedoch nicht in bar ausgezahlt wurden.
• Wenn ein Kunde für den Kauf von Waren und Dienstleistungen im Voraus bezahlt hat, bevor die Waren oder Dienstleistungen geliefert oder erbracht wurden, wird dies als vorausbezahlter Ertrag verbucht. Wenn das Unternehmen jedoch vor dem Erhalt dieser Rohstoffe vorab Rohkäufe getätigt hat, wird dies als Rechnungsabgrenzungsposten erfasst.
• Der Hauptunterschied zwischen Rückstellungen und Vorauszahlungen besteht darin, dass die aufgelaufenen Erträge und Aufwendungen diejenigen sind, die noch zu zahlen oder zu erhalten sind, und vorausbezahlte Erträge oder Aufwendungen sind diejenigen, die im Voraus gezahlt oder erhalten wurden.
Weiterführende Literatur: