Unterschied zwischen festen und variablen Darlehen

Feste vs. variable Kredite

Kredite werden von Privatpersonen und Unternehmen aufgenommen, um den langfristigen oder kurzfristigen Finanzbedarf zu decken. Bei der Kreditaufnahme sind eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen, wie z. B. Zinssätze, Kapitalbetrag, Laufzeit des Darlehens und vor allem die Höhe des Darlehens. Es gibt eine Reihe von Optionen, aus denen ein Kreditnehmer auswählen kann, je nachdem, wie er sein Darlehen abbezahlen möchte. Festverzinsliche Darlehen und variabel verzinsliche Darlehen sind eine solche Option. In dem Artikel wird klar erklärt, was mit diesen Begriffen gemeint ist, und es wird erläutert, wie sie sich ähnlich und unterschiedlich sind.

Festzinsdarlehen

Ein festverzinslicher Kredit ist ein Kredit, dessen Zinssatz für die gesamte Laufzeit des Darlehens festgelegt ist. Ein festverzinslicher Kredit hat einen konstanten Zinssatz und ist daher für den Kreditnehmer weniger risikoreich und stabiler. Ein Kreditnehmer, der ein festverzinsliches Darlehen aufnimmt, weiß mit Sicherheit, welches Zinsniveau regelmäßig gezahlt werden muss, was beim Cashflow-Management helfen kann. Eine langfristige Hypothek ist die häufigste Form eines festverzinslichen Darlehens, bei dem die Darlehensdauer normalerweise länger ist (in der Regel mindestens 30 Jahre), was bedeutet, dass der Darlehensnehmer über die längere Laufzeit des Darlehens mehr Zinsen zahlen muss.

Variabler Zinssatz

Wie der Name schon sagt, ist ein Darlehen mit variablem Zinssatz das genaue Gegenteil eines Darlehens mit festem Zinssatz. Bei einem Zinssatz mit variablem Zinssatz bleibt der Zinssatz des Darlehens über die Laufzeit des Darlehens nicht konstant. Stattdessen schwankt der Zinssatz im Einklang mit einem Marktindex. Bei einem Zinssatz mit variablem Zinssatz neigen die Zinssätze zu Marktveränderungen und können sehr anfällig für die Marktbedingungen sein. Dies bedeutet, dass der Kreditgeber je nach Zinsschwankungen niedrigere oder höhere Zinssätze zahlen kann.

Es gibt jedoch Anpassungsperioden, in denen sich die Zinssätze ändern können. Wenn der aufgenommene Kredit beispielsweise einen Anpassungszeitraum von einem Jahr hat, wird der Zinssatz jedes Jahr in Marktindizes geändert, und dieser Zinssatz wird für das nächste Jahr angewendet. Variable Zinssätze haben auch gewisse Grenzen für die Tiefst- und Höchststände, die sie als "Caps" erreichen können. Wenn der Höchstsatz (der höchste, der berechnet werden kann) und der Mindestsatz (der niedrigste, als der berechnet werden kann) zwischen 3% und 11% liegt, darf der Zinssatz nicht unter 3% oder über 11% liegen..

Was ist der Unterschied zwischen festen und variablen Darlehen??

Welche Darlehenszinssatzoption Sie wählen, hängt von den Anforderungen und Präferenzen des Einzelnen / der Organisation ab. Die meisten Unternehmen sprechen sich für einen Zinssatz mit festem Zinssatz aus, da dies die Stabilität und Sicherheit in der Höhe verbessert, die als Zinssatz vorgesehen werden sollte. Variable Zinssätze werden ebenfalls verwendet und können abhängig von den Marktbedingungen riskant oder vorteilhaft sein. Ein variabler Zinssatz kann im Gegensatz zu einem festen Zinssatz riskanter sein, es sei denn in einem Marktumfeld mit ständig sinkenden Zinssätzen.

Zusammenfassung:

Darlehen mit festem Zinssatz vs. variabler Zinssatz

• Ein festverzinslicher Kredit hat einen konstanten Zinssatz und ist daher weniger riskant und stabiler für den Kreditnehmer.

• Bei einem Zinssatz mit variablem Zinssatz bleibt der Zinssatz des Kredits über die Laufzeit des Kredits nicht konstant. Stattdessen schwankt der Zinssatz im Einklang mit einem Marktindex.

• Die meisten Unternehmen sprechen sich für einen Zinssatz mit festem Zinssatz aus, da dies die Stabilität und Sicherheit in der Höhe verbessert, die als Zinsen zu berücksichtigen ist.