Beim Bau eines Traumhauses ergeben sich viele Probleme. Man muss die besten Produkte auswählen, die seinen Bedürfnissen, Anforderungen und Wünschen am besten entsprechen, und dies ist keine leichte Aufgabe. Bodenbeläge sind ein Aspekt des Wohnens, der besonders schwierig erscheint. Bambusfußböden und Parkettböden sind zwei Optionen, die sich zur Erkundung der Bodenbelagsmöglichkeiten anbieten.
Bambusparkett wird im Wesentlichen aus der Bambusanlage hergestellt. Der Haupthersteller von Bambusböden ist derzeit China, wozu auch andere Teile Asiens beitragen. Die Bambusart, die üblicherweise für Bambusböden verwendet wird, wird als bezeichnet Moso-Bambus. Die Härte eines typischen Bambusfußbodens reicht von 1180 (karbonisierte Horizontale) bis etwa 1380 (natürlich), während neuere Verfahren die Härte nach dem Janka-Härteprüfung von 3000 auf über 5000 erhöht haben. Zwar gibt es viele Arten von Bambusfußböden, doch der häufigste Typ besteht aus Bambusstämmen, die so glatt wie möglich und in ähnlichen Größen geschnitten werden, nach denen sie lackiert werden. Diese werden dann an Holzbalken oder größere Bambusstücke festgenagelt. Dies ist eine Technik für Fußböden, die üblicherweise in Pfahlbauten verwendet wird und eine bessere Belüftung gewährleistet.
Der hergestellte Bambusboden ist jedoch sehr gut verarbeitet. Hier werden reife Bambusstangen oder Halme in Streifen geschnitten, von denen die Außenhaut und die Knoten entfernt werden. Sie werden dann in einer Lösung von Borsäure oder Kalk gekocht, um die Stärke zu entfernen, die dann getrocknet und gehobelt wird. Die Farbe dieses Fußbodens ähnelt der von Buchenholz. Es ist auch in carbonisierten und nicht carbonisierten Versionen erhältlich.
Bei Parkettböden werden Massivholzdielen verwendet, die aus einem Stück Holz gefräst werden. Ursprünglich wurden sie zu baulichen Zwecken eingesetzt, wo sie senkrecht zu den Holzträgern eines Gebäudes installiert wurden. Holzböden verfügen über eine dicke Oberfläche, die geschliffen und bearbeitet werden kann, um eine verfeinerte Oberfläche zu erhalten. Obwohl Parkett und Beton aus Holzwerkstoff in der heutigen Zeit immer beliebter werden, sind noch Häuser mit Keller mit Parkettboden zu finden. Man kann oft Häuser finden, die mehrere hundert Jahre alt sind und deren Holzfußböden noch intakt sind.
Sowohl Bambusböden als auch Parkettböden fallen ausnahmslos unter die Kategorie Holzfußböden. Einmal installiert, kann es sehr schwierig sein, die beiden zu unterscheiden. Jeder Fußbodentyp ist jedoch für sich einzigartig und weist daher bestimmte Unterschiede auf, die ihn auszeichnen.
• Bambusparkett wird aus Bambus hergestellt. Holzfußböden bestehen aus massiven Holzbohlen.
• Bambusböden sind umweltfreundlicher als Parkettböden, da sie ein hervorragender nachwachsender Rohstoff sind.
• Natürliche Bambusböden sind ca. 50% härter als Parkettböden. Karbonisieren des Bambus macht ihn jedoch weicher.
• Bambusböden sind schwer zu reparieren, während Parkettböden mehrmals nachgearbeitet werden können.
• Bambusparkett bietet nur dunkle oder helle Farbunterschiede. Holzböden bieten eine große Auswahl an Farben und Farbtönen.
• In Bezug auf das Aussehen weisen Bambusböden eine sehr offensichtliche horizontale Linie auf, die durch die Oberfläche verläuft. Bei Parkettböden ist dies nicht sehr deutlich.
• Holzböden sind normalerweise teurer als Bambusböden. Allerdings kann man Hölzer mit niedrigerer Qualität zu niedrigeren Preisen finden.
• Bambusböden sind widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit, Schimmel und Schimmel als Holzböden.
Weiterführende Literatur: