Futures vs. Fair Value
Futures ist ein Begriff, der sich auf Kontrakte bezieht, die einen zukünftigen Termin für die Lieferung von materiellen oder immateriellen Produkten zu einem vom Markt bestimmten Preis angeben. Bei materiellen Produkten kann es sich um Konsumgüter wie Esswaren, Mais oder Maschinen handeln, während immaterielle Güter um Finanzinstrumente wie Aktienoptionen oder Indizes handeln können. Sie dienen in der Regel als Versicherung gegen Preisunberechenbarkeit und etwaige Änderungen, die sich aus Spekulation ergeben können. Sie werden vierteljährlich ausgeführt und beziehen sich in der Regel auf den nächsten Ablauf des Futures-Kontrakts. Futures-Kontrakte, die auf Aktienmarktindizes basieren, werden als Index-Futures bezeichnet. Der häufigste ist der S & P500. Es ist jedoch zu wissen, dass der tatsächliche S & P500 und die Futures S & P 500 nicht dasselbe bedeuten.
Der zukünftige Wert hängt von der Zeit bis zum 'zukünftigen' Datum und von der 'angenommenen' Höhe der Rendite ab. Der 'intrinsische' Wert einer Option entspricht der Differenz zwischen dem Barwert (kurzfristiger Barwert) und dem künftigen Wert. Fair Value ist dann die „geeignete“ Verbindung zwischen dem aktuellen S & P500 (Cash) und den S & P500-Futures. Diese Beziehung kann in einer Art komplexer Formel dargestellt werden. Vor allem sollte daran erinnert werden, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Fair Value und dem Index, dem Unternehmen oder den Börsenwerten gibt. Der Spread ist der Wert der Differenz zwischen dem aktuellen S & P500-Wert und dem Wert der Futures-Kontrakte. Wenn der Wert der Differenz positiv ist, wird er als "Prämie" bezeichnet, und wenn er negativ ist, wird er als "Rabatt" bezeichnet. An einem einzigen Tag schwankt der Spread, wenn er um den Futures-Kontraktwert handelt, und der tatsächliche Wert des S & P500 wird durch keinen der beiden Werte beeinflusst. Ein wichtiger Punkt, der zu beachten ist, ist, dass wenn der Spread zum Fair Value ist, der Besitz der S & P-Futures anstelle der S & P500-Aktien dies nicht günstig macht. Im Allgemeinen wird eine Flut von Kaufaktivitäten durch computergestützten Handel ausgelöst, sobald der Spread (Aufschlag) höher ist als der Fair Value, da Aktien besser sind als die Futures. Auf der anderen Seite wird die Verkaufsaktivität angeheizt, sobald der Spread den beizulegenden Zeitwert unterschreitet. Computergestützte Handelsprogramme sind automatisiert, so dass die Differenz zwischen Spread und Fair Value innerhalb kurzer Zeit verschwunden ist, sodass der auslösende Faktor für den Kauf oder Verkauf in kurzer Zeit wegfällt.