Dieser Artikel enthält,
1. Eine kurze Einführung in die Black Power-Bewegung
2. Kultureller Einfluss der Black Power-Bewegung
- Stolz auf Schwärze
- Veränderung im Lebensstil
- Schwarz ist schön
- Schwarze Kunstbewegung
Die Black-Power-Bewegung war eine Bewegung, die in den 1960er Jahren aus der Bürgerrechtsbewegung hervorging. Diese Bewegung zielte darauf ab, den Rassenstolz und die soziale Gleichheit durch die Schaffung schwarzer politischer und kultureller Institutionen zu betonen. Die Black Power-Bewegung war keine formelle Bewegung; es war auch nicht friedlich. Viele Weiße sahen diese Bewegung als gewalttätig an und hatten das Gefühl, dass sie schwarzen Rassismus förderte. Die Black-Power-Bewegung hatte jedoch einen großen Einfluss auf das Leben der Afroamerikaner. Es kann als eine Revolution gesehen werden, die die Sicht des Afroamerikaners auf die Welt und sich selbst verändert hat.
Nachdem wir dies kurz erklärt haben, schauen wir uns jetzt an, welchen kulturellen Einfluss die Black Power-Bewegung hatte.
Black Power Movement kann als Kulturrevolution bezeichnet werden, die die Sichtweise von Afroamerikanern bezüglich Schwärze veränderte. Diese Bewegung ermutigte sie, stolz auf ihre Geschichte, Kultur und Identität zu sein und ihre Einzigartigkeit zu feiern. Der Begriff Schönheit, Kunst und Kultur wurde zuvor von weißen künstlerischen und kulturellen Ausdrucksformen beurteilt und kritisiert. Black Power nutzte verschiedene Formen der literarischen, volkstümlichen und dramatischen Arbeit, um die gemeinsame Kultur der Ahnen der Schwarzen zu fördern. Diese Herausforderung an die weiße Vorherrschaft und die Betonung der ausgeprägten schwarzen Kultur ist die Grundlage des heutigen Multikulturalismus in Amerika.
Olympiade Black Power 1968
Die Black-Power-Bewegung führte nicht nur zu einer Änderung der Denkweise, sondern auch zu einer Änderung des Lebensstils. Der Stolz auf ihre schwarze Identität ermutigte einige Afroamerikaner, ihren Namen zu ändern; Sie nahmen afrikanische Namen an, anstatt die weißen Namen, die ihnen gegeben wurden. Einige andere Afroamerikaner entschieden sich für die traditionelle afrikanische Kleidung. Frisuren wie der Afro wurden erst nach dieser Bewegung populär. Vor dieser Zeit haben die meisten Afroamerikaner versucht, die Stile der Weißen zu imitieren.
Schwarz ist schön war eine kulturelle Bewegung, die in den 1960er Jahren initiiert wurde. Das Hauptziel dieser Bewegung bestand darin, die vorherrschende Vorstellung zu ändern, dass die natürlichen Eigenschaften schwarzer Menschen wie Hautfarbe, Haare und Gesichtszüge nicht attraktiv sind. Dies half auch den Afroamerikanern, zu erkennen, dass sie schön sind und dass sie ihre natürlichen Merkmale nicht verstecken müssen, um sich der weißen Vorstellung von Schönheit anzupassen. Vor dieser Bewegung pflegten einige Afroamerikaner ihr Haar zu glätten und ihre Haut zu bleichen, um den akzeptierten Vorstellungen von Schönheit zu entsprechen.
Black Art Movement (BAM) oder Schwarze Ästhetik-Bewegung, eine bedeutende Zeit in der afroamerikanischen Literatur, ist ein künstlerischer Zweig der Black Power-Bewegung. Es wurde vom Aktivisten und Schriftsteller Imamu Amiri Baraka ins Leben gerufen. Diese Bewegung inspirierte Schwarze, eigene Magazine, Zeitschriften, Verlage, Theatergruppen, Kunstinstitutionen usw. zu gründen. Unterschiedliche Kunstformen ermöglichten es ihnen, ihre kulturellen Unterschiede zum Ausdruck zu bringen. Afroamerikaner wurden aufgrund dieser Bewegung auch in Kunst und Literatur anerkannt.
Weiterlesen: Was war der Zweck der Black Power-Bewegung?
Bildhöflichkeit:
"Wild hair" Av peter klashorst - ursprünglich über Wildons (CC BY 2.0) über Commons Wikimedia auf Flickr gepostet
"John Carlos, Tommie Smith, Peter Norman 1968cr" Von Angelo Cozzi (Mondadori-Verlag) - (Public Domain) über Commons Wikimedia