Amnestie gegen Verzeihung
Amnestie und Begnadigung sind Befugnisse, die der obersten Autorität einer Nation übertragen wurden, um Einzelpersonen oder Personengruppen, die einer Handlung schuldig befunden wurden, zu vergeben.
Wenn man die beiden betrachtet, ist Amnestie Absolution und Vergesslichkeit eines Vergehens, während Begnadigung als Mitleid und Vergebung bezeichnet wird. Amnestie kann Personen gewährt werden, die nicht vor Gericht standen und verurteilt wurden. Im Gegenteil, die Verurteilung von Personen wird begnadigt.
Wenn nur Einzelpersonen begnadigt werden, wird eine Gruppe von Einzelpersonen mit Amnestie behandelt. Eine Begnadigung wird nur gegeben, nachdem ein Urteil gefällt wurde, während eine Amnestie bereits vor dem abschließenden Urteil gegeben wird.
Bei Begnadigungen wird das Strafregister einer Person nicht ausgelöscht, da das Gericht diese Person bereits verurteilt hat.
Amnestie wurde hauptsächlich in politischen Situationen angewandt, um bestimmte Fragen von nationaler Bedeutung anzugehen. Betrachtet man die Amnestie, so lässt sich dies auf römische und griechische Gesetze zurückführen. Die erste Amnestie kann als politische Amnestie während des Bürgerkriegs in Athen 403 v. Chr. Bezeichnet werden. Zu den Amnestien, die von historischer Bedeutung sind, gehören die Amnestie Napoleons von 1815, die preußische Amnestie von 1840, die Generalamnestie des US-Präsidenten Andrew Johnson von 1868 und die französische Amnestie von 1905.
Aus dem englischen System wurden Begnadigungen abgeleitet. Zu den berühmtesten Begnadigungen zählen die Begnadigung von Präsident Richard M. Nixon durch den US-Präsidenten Gerald R. Ford im Watergate-Skandal (1974) und die Begnadigung von sechs Beamten von George Bush, die an dem Iran-Contra-Betrug beteiligt waren.
Zusammenfassung:
1. Amnestie ist die Absolution und das Vergessen einer Straftat, während die Begnadigung als Mitleid und Vergebung bezeichnet wird.
2.Wenn nur Personen eine Begnadigung gewährt wird, wird eine Gruppe von Personen mit Amnestie belegt.
3.Amnestie kann Personen gewährt werden, die nicht vor Gericht standen und verurteilt wurden. Im Gegenteil, die verurteilten Personen werden begnadigt.
4. Amnestie wurde hauptsächlich als politisches Mittel eingesetzt, um bestimmte Fragen von nationaler Bedeutung anzugehen.
5. Betrachtet man die Amnestie, so lässt sich dies auf römische und griechische Gesetze zurückführen. Die erste Amnestie kann als politische Amnestie während des Bürgerkriegs in Athen 403 v. Chr. Bezeichnet werden. Aus dem englischen System wurden Begnadigungen abgeleitet.
6.Bei Begnadigungen wird das Strafregister einer Person nicht ausgelöscht, da ein Gericht diese Person bereits verurteilt hat.