Nördliche vs. südliche Renaissance
Die nördliche und südliche Renaissance wird oft als eine der interessantesten und wichtigsten Epochen der europäischen Geschichte angesehen. Das "Goldene Zeitalter", wie viele es nennen, ist vermutlich die Zeit, in der Europa endlich in die "Moderne" eingetreten ist. Die südliche Renaissance (in Italien) begann im 14. Jahrhundert, während die nördliche Renaissance im 16. Jahrhundert begonnen haben soll.
Die Renaissance hat die Popularität von Kunstwerken und anderen Studiengebieten wie Architektur, Literatur, Wissenschaft, Politik und Religion erhöht. Es gibt einige Unterschiede zwischen der südlichen und der nördlichen Renaissance, und sie basiert auch auf dem Konzept des Humanismus. Unterschiedliche Künstler aus dem Süden und dem Norden haben diese unterschiedlichen Ansichten in ihren Kunstwerken und ihren Konzepten gezeigt, indem sie sich vorstellen, wie ein Mensch sein Leben lebt.
Der nördliche Teil Europas war zu dieser Zeit stark an die Lehren des Christentums gebunden. Die Kirche hielt die Macht, und Humanisten stellten sich vor, dass ihre Gesellschaft Gott oder der Natur möglichst nahe steht. Der Norden war der Überzeugung, dass der mittelalterliche Glaube weitaus länger ist als sein südlicher Gegenüber. Dies ist auch der Grund, warum die meisten ihrer Kunstwerke von Landschaften und dem Lebensstil der Menschen handeln.
Der südliche Teil Europas (genauer gesagt Italien) hat eine ganz andere Sichtweise, wie Kunst zu sehen und zu schätzen ist. Ihre Künstler schufen Gemälde über griechische und römische Mythologien, über Götter und Göttinnen und suchten immer nach etwas Neuem und Besserem, um etwas zu schaffen. Die Farben, die sie entwickelten, ließen ihre Bilder lebendig erscheinen, jedoch nicht in einem Sinn, in dem das Gemälde das einzige ist, was eine Person sehen kann. Es ist eher so, als ob der Betrachter das Objekt sehen und seiner Fantasie freien Lauf lassen kann.
Im Gegensatz zu den Kunstwerken im Norden, die sich stark mit Naturalismus beschäftigen, bei dem Kunst, Farbe und Detail immer kritisch überprüft werden, tauchen die südlichen Gemälde in die geheimnisvollen und inneren Funktionen des menschlichen Geistes ein.
Die Gestaltung des Landes könnte auch eine bedeutende Rolle dabei gespielt haben, wie die Renaissance in den nördlichen und südlichen Teilen Europas stattfand. Italien ist ein Ort, an dem der Handel reichlich war, und sie waren verschiedenen Kulturen ausgesetzt (Asiaten und dergleichen). Diese gaben ihnen die Möglichkeit, Neues zu entwickeln und zu entdecken. Südländer denken, dass Religion immer noch wichtig ist, aber es ist nicht die einzige Priorität, auf die sie sich konzentrieren sollten. Die Politik und andere Wissenschaften waren die Dinge, über die die Menschen in diesen Tagen nachgedacht haben und die auch ihre Lebensweise verändert haben.
Die Nordländer waren diesen Veränderungen jedoch nicht allzu sehr ausgesetzt und hielten sich immer noch an ihrem Glauben an Jesus Christus und die Kirche fest. Die südliche und die nördliche Renaissance mögen viele Unterschiede haben, aber eines haben sie gemeinsam: Sie schätzten Kunstwerke. Es gab sogar eine Zeit, in der sich diese Künstler trafen und ihre Meinungen untereinander austauschten. Diese führten zur Schaffung besserer Kunstwerke, die von der heutigen Welt geschätzt werden.
Zusammenfassung:
1. Die südliche Renaissance begann im 14. Jahrhundert, während die nördliche Renaissance im 16. Jahrhundert begann.
2. Der nördliche Teil Europas ist eng mit dem Christentum und der Kirche verbunden.
3. Der südliche Teil Europas während der Renaissance konzentriert sich mehr auf die Verbesserung verschiedener Wissenschaftsbereiche, einschließlich Literatur, Architektur, Politik und Religion.
4. Kunstwerke aus dem Norden basieren auf Humanismus und Landschaften.
5. Kunstwerke aus dem Süden beziehen sich eher auf klassische griechische und römische Mythologien.