Ontologie vs Epistemologie
Ontologie und Epistemologie sind wahrscheinlich die komplexesten Begriffe, auf die man beim Studium der Philosophie stoßen könnte. Ontologie und Epistemologie sind Bereiche der Philosophie. Versuchen wir, diese komplexen Themen zu vereinfachen.
Ontologie
Das Wort Ontologie leitet sich von den griechischen Wörtern "ontos" ab, was Sein und "Logos" bedeutet, was Studium bedeutet. Es wird versucht, die Dinge um uns herum zu bestimmen, die tatsächlich existieren. Es ist das Studium der Natur des Daseins oder Werdens und ihrer Unterschiede und Ähnlichkeiten. Es versucht, Fragen zu beantworten, die mit "Was" beginnen. Der Umfang der Ontologie kann von der Philosophie auf andere Bereiche wie Medizin, Informationswissenschaft oder sogar fortgeschrittene Physik verallgemeinert werden. Ontologie hilft uns, Fragen zu verstehen, wie etwa Gott, was ist eine Krankheit, was passiert nach dem Tod, was ist künstliche Intelligenz usw. Das Feld ist dem Verständnis gewidmet, ob Dinge existieren oder nicht. Ontology untersucht auch, wie verschiedene vorhandene Entitäten anhand ähnlicher Merkmale gruppiert werden können, und versucht, diese Ähnlichkeiten herauszufinden. Das Feld versucht auch, eine Beziehung zwischen den vorhandenen Objekten zu finden. Menschen, die sich mit Ontologie beschäftigen, versuchen zu verstehen, warum eine bestimmte Sache im Zusammenhang mit anderen Dingen auftritt.
Erkenntnistheorie
Dies ist einer der Kernbereiche der Philosophie, die sich mit dem Aspekt der Wissensbeschaffung befasst. Es beschäftigt sich mehr mit den natürlichen Quellen und dem Umfang und den Grenzen des Wissens. Die Erkenntnistheorie leitet sich auch vom griechischen Wort 'Epistem' ab, was 'Wissen' bedeutet und 'Logos' bedeutet Studium. Dieser Zweig der Philosophie zielt darauf ab, die wahre Bedeutung von Wissen zu entdecken.
Der Zweig ist in zwei Teile unterteilt:
Natur des Wissens: Dies versucht zu erklären, was gemeint ist, wenn eine Person sagt, etwas über etwas oder ein Ereignis zu wissen, oder wenn sie sagt, dass sie nichts über eine bestimmte Sache weiß.
Grenzen des Wissens: Hiermit versuchen Forscher, den Wissensumfang zu definieren. Sie möchten wissen, ob Wissen unbegrenzt ist. Können wir alles wissen oder gibt es gewisse Einschränkungen bei dem, was wir wissen können?.
Je nach Erkenntnistheorie gibt es verschiedene Arten von Wissen.
Empirisches Wissen wird durch frühere Erfahrungen erworben. Eine Person gibt eine Tatsache an, die auf ihren vorherigen Erfahrungen oder Begegnungen mit einem bestimmten Thema basiert. Wenn er zum Beispiel sagt, dass Feuer heiß ist oder Eis kalt ist, liegt dies an seiner eigenen Erfahrung. Während nicht empirisches Wissen auf logischen Gründen beruht. Wenn eine Person sagt, dass die Antarktis kalt ist, argumentiert er, dass Regionen in der Nähe des Südpols weniger Sonnenlicht bekommen und daher kalt sind. Satzweises Wissen ist, wenn eine Person Fakten über verschiedene Bereiche kennt. Das individuelle Wissen basiert auf dem, was eine Person zu wissen behauptet. Kollektives Wissen basiert darauf, was eine bestimmte Gemeinschaft von Menschen weiß. Die Erkenntnistheorie umfasst alle diese Arten von Wissen.
Die Erkenntnistheorie hält Wissen für einen mentalen Zustand. Es existiert im Kopf. Wenn eine Person nicht glaubt, dass eine bestimmte Sache existiert, kann sie nicht darüber informiert werden. Der Glaube muss wahr sein und nur dann wird er als Wissen betrachtet. Es muss sachlich fundiert und durch fundierte Argumentation gerechtfertigt sein, bevor es als Wissen betrachtet wird. Beweise und Argumente sind ein Muss, um Wissen zu erwerben. Tatsachen, die auf Fehlinformationen oder einfach auf glücklichen Vermutungen beruhen, können nicht als Wissen verstanden werden.
Zusammenfassend können wir sagen, dass die Ontologie versucht herauszufinden, was im Universum ist, und die Epistemologie Wege findet, um herauszufinden, was im Universum existiert.