Da sowohl Hydrocodon als auch Codein narkotische Analgetika sind, ist es nützlich, den Unterschied zwischen Codein und Hydrocodon zu kennen. Schlafmohn ist eine weltberühmte schöne Blume, die absichtlich zur Herstellung von Drogen und Spirituosen angebaut wird. Die Hauptextraktion von Schlafmohn ist Opium, das in der Arzneimittelherstellung verwendet wird. Opioid-Analgetika sind Schmerzmittel, die bei leichten bis starken Schmerzen eingesetzt werden. Normalerweise wird die Langzeitanwendung von Opioid-Analgetika wegen ihrer häufigen Nebenwirkungen, Abhängigkeit und Toleranz nicht empfohlen. Es gibt Opioidrezeptoren in unserem zentralen und peripheren Nervensystem und im Gastrointestinaltrakt. Opioide binden an diese Opioidrezeptoren, um ihre pharmakologische Aktivität zu erzeugen. Sowohl Hydrocodon als auch Codein sind Opioid-Analgetika. Beide Wirkstoffe sind ungefähr gleich, da beide derselben Wirkstoffklasse angehören und von derselben Pflanze stammen. Es gibt jedoch einige Unterschiede zwischen Codein und Hydrocodon, wenn man die Inhaltsstoffe und Synthesemethoden betrachtet.
Carl Mannich und Helene Löwenhein sind zwei Väter von Hydrocodon, weil sie Hydrocodon 1920 erstmals in Deutschland synthetisierten. Hydrocodon ist ein narkotisches Schmerzmittel. Es ist nur als kombiniertes Produkt erhältlich. Es wirkt als Hustenmittel in Kombination mit Acetaminophen oder Ibuprofen. Entsprechend der chemischen Struktur wird es als 4,5-α-Epoxy-3-methoxy-17-methylmorphinan-6-on bezeichnet. Der Wirkungseintritt von Hydrocodon beträgt etwa 10 bis 30 Minuten. Die Aktionsdauer beträgt etwa 4-6 Stunden.
Hydrocodon produziert seine Wirkung bei der Bindung von Opioidrezeptoren im zentralen Nervensystem. Hydrocodon ist zu weniger als 50% an Plasmaprotein gebunden.
Hydrocodon wird nach oraler Verabreichung in der Leber metabolisiert. Die CYP3A4-katalysierte Oxidation ist der Weg zur Bildung eines Hauptmetaboliten namens Norhydrocodon. Das Cytochrom p 450-EnzymCYP2D6 ist für die Umwandlung von Hydrocodon in Hydromorphon verantwortlich, das ein stärkerer Metabolit ist.
Die häufigsten Nebenwirkungen von Hydrocodon sind Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Benommenheit, Benommenheit, Benommenheit, Fuzzy-Denken, Angstzustände, Juckreiz und Verengung der Pupillen. Die Einnahme von Hydrocodon während des ersten Trimesters der Schwangerschaft kann beim ungeborenen Kind mehrere schädliche Defekte verursachen. Toleranz und Abhängigkeit sind bei Opioid-Analgetika wie Hydrocodon üblich.
Es gibt einige Arzneistoffe, die nicht zusammen mit Hydrocodon eingenommen werden sollten. Dies kann zu einer übermäßigen Depression des zentralen Nervensystems führen. Diese Medikamente sind andere Opioid-Medikamente, Alkohol, Antihistaminika, Antipsychotika, Mittel gegen Angstzustände und Over-the-Counter-Produkte. Patienten sollten sich von Ärzten und Apothekern beraten lassen, wenn sie sich einer Operation unterzogen haben.
Die Einnahme von alkoholischen Getränken mit Hydrocodon wird wegen der Depression des zentralen Nervensystems nicht empfohlen. Im Grapefruitsaft befinden sich CYP3A4-Hemmer. Es besteht also die Überzeugung, dass Grapefruitsaft den Metabolismus von Hydrocodon stört, es gibt jedoch keine nachgewiesenen Studien.
Pierre Robiquet entdeckte Codein erstmals im Jahr 1832. Codein ist eine direkte Opiumextraktion. Es wird jedoch in Substanz aus Morphin durch den Prozess der o-Methylierung synthetisiert. Codein hat einen großen Sicherheitsspielraum. Chemische Bezeichnung für Codein ist (5α, 6α) -7,8-Dihydro-4,5-epoxy-3-methoxy-17-methyl-m oder -6-ol. Codein ist ein mildes bis mäßiges Schmerzmittel und ein Hustenmittel. Es ist auch bei schwerem Durchfall wirksam.
Das Enzym CYP2D6 katalysiert die hepatische Umwandlung von Codein in Morphin. Norcodein ist ein weiterer Metabolit von Codein. UGT2B7 konjugiert Codein, Norcodein und Morphin, um 3- und 6- Glucuronide herzustellen. Morphin ist ein potenter Metabolit von Codein. Die Toxizität führt zu schweren Nebenwirkungen. Die Nieren scheiden Codein und seine Metaboliten als konjugierte Substanzen mit Glucuronsäure aus.
Weitere häufige Nebenwirkungen von Codein sind Schläfrigkeit und Schwindel. Stillende Mütter sollten während der Einnahme von Codein kein Codein einnehmen oder das Stillen beenden. Die Anwendung von Codein während der Schwangerschaft hat lebensbedrohliche Auswirkungen auf das ungeborene Kind. Langzeittherapie ist aufgrund von Toleranz und Abhängigkeit nicht geeignet.
Die Einnahme von Alkohol mit Codein kann gefährliche Nebenwirkungen verursachen. Daher sollten Patienten während der Einnahme des Arzneimittels keinen Alkohol oder alkoholhaltige Medikamente einnehmen. Arzneimittel wie selektive Wiederaufnahmehemmer, Antihistaminika, Diphenhydramine und Antidepressiva senken die Umwandlung von Codein in Morphin in der Leber. Rifampicin und Dexamethason induzieren die Umwandlung von Codein in Morphin.
Sowohl Hydrocodon als auch Codein sind narkotische Analgetika. Beide Medikamente haben ähnliche therapeutische Wirkungen, da beide zur gleichen Medikamentenklasse gehören. Toleranz und Abhängigkeit sind sowohl bei Hydrocodon als auch bei Codein üblich. Patienten sollten während der Einnahme von Hydrocodon und Codein kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen, da beide schwindelartige Symptome hervorrufen.
Hydrocodon und Codein werden hauptsächlich als Schmerzmittel eingesetzt. Die Stärken der beiden Medikamente unterscheiden sich geringfügig. Hydrocodon hat nicht nur starke Nebenwirkungen, sondern auch potentielle Nebenwirkungen als Codein. Ärzte verschreiben beide Medikamente für Patienten unter Berücksichtigung der Patientenfaktoren. Beide Medikamente sollten als medizinische Behandlung verwendet werden. Die Einnahme von Hydrocodon und Codein ohne Rezept führt zu unerwünschten Wirkungen.
Weiterführende Literatur: