Risikomanagement-Framework
Risikomanagement und Risikokontrolle werden heutzutage häufig verwendet, insbesondere am Arbeitsplatz und in Gerichtsverfahren. Wenn man auf diese Begriffe stößt, werden verschiedene Gefahren und Hindernisse im öffentlichen und privaten Leben berücksichtigt. Riskante Gadgets, riskante Routen und sogar risikobehaftete Personen werden sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz vermieden. Unternehmen bieten Versicherungen für Gegenstände, Eigentum und sogar Personen an, die zu einem bestimmten Zeitpunkt einem Risiko ausgesetzt sind. Katastrophen wie Überschwemmungen, Brände und Naturkatastrophen werden in Versicherungspolicen erwähnt. Alles, was mit Risiko zu tun hat, wird als aversiv angesehen, und die Begriffe "Risikomanagement" und "Risikokontrolle" werden bei der Minimierung oder Eliminierung von Risiken in Betracht gezogen. Die meisten Leute denken, dass die beiden Begriffe austauschbar sind; Es gibt jedoch einen wichtigen Unterschied zwischen den beiden Begriffen, der für die Beschreibung von Risikomaßnahmen wichtig ist.
Zwischen den beiden Begriffen ist Risikomanagement beliebter. Eine Suche im Internet würde Millionen von Treffern für das Risikomanagement ergeben, während nur wenige hunderttausend Seiten die Risikokontrolle erwähnen. Der Grund dafür ist, dass Risikomanagement in betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Parametern eingesetzt wird. Industrieunternehmen verwenden den Begriff „Risikomanagement“ frei, wenn es darum geht, Probleme zu identifizieren und zu analysieren, die sich aus einer bestimmten Routine oder einem bestimmten Projekt ergeben können. Beispielsweise können Konstruktionsschwierigkeiten, die zu strukturellen Inkonsistenzen führen können, dem Risikomanagement zugeordnet werden. Andere Beispiele sind fehlerhafte oder veraltete Förderbänder, die die Produkte nicht effizient verarbeiten, oder das Verdampfen von Glühlampen, die die Leistung aufgrund der schlechten Sichtbarkeit am Arbeitsplatz verringern können.
Hingegen wird Risikokontrolle am Arbeitsplatz häufiger eingesetzt. Bei Unternehmensmeetings wird der Begriff „Risikokontrolle“ frei verwendet, wenn gegen rutschige Oberflächen, elektrische Oktopusverbindungen, nicht geschützte Netzwerkcomputer und andere gefährliche Geräte vorgegangen wird. Risikokontrolle kann auch die Entfernung oder Ersetzung von Unternehmensrichtlinien beinhalten, die einen Mitarbeiter in die Gefahrenzone bringen können.
Der Unterschied zwischen den beiden Begriffen mag trivial erscheinen, aber wenn er in juristischen Dokumenten verwendet wird, wird er erheblich. Risikomanagement ist der schwerere Begriff, nicht weil er häufig verwendet wird, sondern weil mögliche Katastrophen berücksichtigt werden und fortgeschrittene Maßnahmen gegen diese Katastrophe ergriffen werden. Die Risikokontrolle dagegen konzentriert sich in erster Linie auf die Prävention, da Gefahren am Arbeitsplatz nach der Erkennung leicht beseitigt werden können. Auf industrieller Ebene gibt es jedoch so viele Risikofaktoren, dass es unvermeidlich erscheint, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Katastrophe eintreten muss.
Nun, da der Unterschied zwischen den beiden Begriffen klar ist, sollten Sie jeden Begriff in seinem richtigen Kontext verwenden. Beim Umgang mit Produkten am Fließband oder in Bezug auf die industrielle Szene sollte der Begriff "Risikomanagement" verwendet werden. Wenn es jedoch darum geht, Gefahren am Arbeitsplatz zu erkennen und zu beseitigen, sollte der Begriff „Risikokontrolle“ verwendet werden.