In den letzten Jahrzehnten gab es revolutionäre Durchbrüche, die die Welt in einer Weise verändert haben, die Sie sich nicht einmal vorstellen können. Ein solcher Durchbruch, der das Leben verändert hat, ist die Biotechnologie. Die letzten Jahre waren für die Biotechnologie enorm. Sie haben es wahrscheinlich noch nicht erkannt, aber wir leben in einer Zeit, die als Biotech-Ära gepriesen wurde, in einer Zeit, in der Gentechniker DNA verändern, um neue Medikamente und Lebensmittel herzustellen.
Biotechnologie ist die Verschmelzung von Technologie und Wissenschaft, wobei Technologie biologische Prozesse beeinflusst. Eine dieser Technologien ist die Gentechnik, und eines der besten Beispiele für Gentechnik sind GVO (Genetically Modified Organisms). GVO werden bei der Herstellung von Lebensmitteln für den Verzehr verwendet, aber es ist seit Jahren ein heiß diskutiertes Thema.
GVO beziehen sich auf Organismen, die mit gentechnischen Verfahren hergestellt wurden. Biologen entfernen ein oder mehrere Gene aus der DNA eines Organismus und rekombinieren sie in die DNA eines anderen Organismus, um die mit den Genen verbundenen Merkmale zu verändern. Ziel ist es, Genkombinationen zu schaffen, um die Leistungsfähigkeit des genetisch veränderten Organismus zu verbessern und sein volles Potenzial zu erreichen. Wissenschaftler und Umweltschützer haben jedoch potenzielle Gesundheitsrisiken angegeben, die mit GVO-gekennzeichneten Lebensmitteln verbunden sind. Infolgedessen verlangten die Verbraucher, nicht gentechnisch veränderte Lebensmittelprodukte zu fordern - solche, die keine gentechnisch veränderten Inhaltsstoffe enthalten. Die Art und Weise, wie Lebensmittel angebaut und konsumiert werden, hat sich letztendlich geändert, und die Bio-Lebensmittel sind zu einem beliebten und gesunden Trend geworden.
Nicht-GVO bezieht sich einfach auf Organismen, die weder genetisch verändert noch verändert wurden. In Bezug auf Lebensmittel bezieht sich Nicht-GVO auf ein von einer gemeinnützigen Organisation mit dem Namen „Non-GMO Project“ zugelassenes Label, das sich auf gentechnisch veränderte Organismen konzentriert. Im Gegensatz zu GVO sind Nicht-GVO die Lebensmittelprodukte, die ohne die Inhaltsstoffe der gentechnisch veränderten Organismen hergestellt werden. GVO sind lebende Organismen, meistens Pflanzen, Tiere oder andere Organismen, deren genetische Ausstattung durch gentechnische Verfahren verändert wird. Nicht-GVO-Lebensmittel haben sich im Laufe der Jahre zu einem gesunden Trend entwickelt.
Bio bezieht sich, wie der Name schon sagt, auf Lebensmittel, die rein auf die Natur abzielen, nicht dagegen. Es gibt viele Arten von Lebensmitteln, die als biologisch gekennzeichnet werden können, z. B. Obst, Gemüse, abgepackte Lebensmittel, Milchprodukte, Getreide, Fleisch usw. Der Begriff "biologisch" bedeutet hier insbesondere, dass die Lebensmittel auf natürliche Weise ohne schädliche Chemikalien, Pestizide, angebaut und produziert werden. künstliche Aromen, Konservierungsmittel und andere Zusätze. Bio bezieht sich auf eine natürliche oder umweltfreundliche Art der Lebensmittelproduktion. Einfach ausgedrückt ist Bio ein Kennzeichnungsbegriff, der besagt, dass das Lebensmittelprodukt USDA-zertifiziert ist.
Nicht-GVO bezieht sich auf nicht gentechnisch veränderte Organismen, was bedeutet, dass die Nahrung ohne die Zutaten hergestellt wird, die von den genetisch veränderten Organismen stammen. Im Gegensatz zu GVO, die im Labor mit gentechnischen Verfahren hergestellt werden, werden nicht gentechnisch veränderte Lebensmittel konventionell angebaut und als „nicht gentechnisch verändert“ bezeichnet. Bio hingegen bezieht sich auf Lebensmittel, deren Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau stammen, dh sie werden ohne künstliche Pestizide, Wachstumsregulatoren, Düngemittel und andere künstliche Zusatzstoffe angebaut. Die Verwendung gentechnisch veränderter Organismen ist durch das Bio-Gesetz streng verboten.
Das „100% Organic“ -Label in den Lebensmitteln bedeutet, dass das Produkt zu 100% aus biologisch erzeugten Zutaten besteht, die ohne Verwendung von synthetischen Pestiziden und Düngemitteln so kultiviert werden, dass die Bodenqualität bestmöglich geschützt wird. Bei der Herstellung von Bio-Lebensmitteln sind keine GVO erlaubt. Das Bio-Label stellt sicher, dass die Lebensmittel durch USDA-genehmigte Verfahren mit einer zulässigen nicht-organischen Menge von bis zu 5 Prozent hergestellt wurden. In ähnlicher Weise sind Lebensmittelprodukte, die als „Nicht-GVO“ gekennzeichnet sind, durch das „Nicht-GVO-Projekt“ zugelassen und geschützt, sie sind jedoch nicht unbedingt mit der zertifizierten Bio-Kennzeichnung identisch, dh, dass Nicht-GVO mit GVO angebaut werden können.
Weil Bio-Lebensmittel auf natürliche Weise mit umweltfreundlichen Anbaumethoden angebaut und produziert werden, die weniger umweltschädlich sind als herkömmliche Anbaumethoden, die verschiedene Arten von Chemikalien verwenden. Sie sind so produziert, um mit der Natur zu arbeiten, nicht gegen die Natur. Infolgedessen schmecken Bio-Lebensmittel besser und frischer als nicht-Bio-Lebensmittel. Da sie keine Konservierungsmittel oder künstlichen Aromastoffe oder andere Chemikalien enthalten, sind sie gesund zu essen. Nicht-GVO-Lebensmittel sind auch gesund zu essen und verbessern die allgemeine Fitness, da sie keine genetisch veränderten Organismen enthalten und mehr Antioxidationsmittel enthalten als ihre GVO-Partner.
USDA-zertifiziertes Bio ist das Gütesiegel der Reinheit, das alles von der Bodenqualität über die Verwendung von Zusatzstoffen bis hin zur Schädlings- und Qualitätskontrolle misst. Das Bio-Label stellt sicher, dass die Produkte gemäß den USDA-Richtlinien hergestellt wurden und aus 95% oder mehr organischen Zutaten bestehen. Zertifizierte Bio-Lebensmittel enthalten keine synthetischen Pestizide, Herbizide, Antibiotika, Mineraldünger auf Mineralölbasis, Wachstumshormone und so weiter. Die Bundesregierung regelt nicht die Nicht-GVO-Kennzeichnung, die nicht garantiert, dass nicht-GVO-Lebensmittel zu 100% frei von GVO sind.
Obwohl es ratsam ist, Bio-Lebensmittel gegenüber GVO-Lebensmitteln zu wählen, ist es auch wichtig, die Zutaten auf der verpackten Nahrung zu kennen, bevor Sie sie kaufen. Da einige Bio-Lebensmittel einige unnötige Zusatzstoffe oder Konservierungsstoffe enthalten, können sie ein potenzielles Gesundheitsrisiko darstellen. Nicht-GVO-Lebensmittel sind auch nicht schlecht, tatsächlich sind sie gesünder zu essen als ihre GVO-Partner. Abgesehen von ihrer Kennzeichnung unterscheiden sich sowohl Nicht-GVO-Produkte als auch ökologische Lebensmittelprodukte in vielerlei Hinsicht von anderen Lebensmittelprodukten. Dabei wird nicht nur das Produkt, sondern das gesamte Produktionssystem vom Boden über die Pflanze bis hin zur Tierpflege und zum Verbraucher zertifiziert. Nicht-GVO bedeutet jedoch nicht unbedingt organisch.