Unabhängig davon, ob es darum geht, Ihr Zuhause oder privates Eigentum vor neugierigen Blicken zu schützen, gibt es zwei übliche Arten von Systemen für die Videoüberwachung: IP-Kameras und CCTV-Kameras. Obwohl beide Kameras grundsätzlich für den gleichen Zweck verwendet werden, unterscheiden sie sich in ihrer Funktionsweise, um bestimmte Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. Sie sind auch die gebräuchlichsten Kameras, die heutzutage in Überwachungssystemen verwendet werden. Eine IP-Kamera oder Internet Protocol Camera ist eine digitale Videokamera, die zur Überwachung verwendet wird und gleichzeitig Daten über eine schnelle Ethernet-Verbindung erfasst und überträgt. CCTV oder Closed Circuit Television ist ein System, bei dem die Signale zu Überwachungs- und Sicherheitszwecken streng überwacht werden. Wir bieten einen unparteiischen Vergleich zwischen den beiden, damit Sie eine kluge Entscheidung treffen können, wie Sie Ihr Zuhause oder Ihr Unternehmen am besten schützen.
Die Anwendungen elektronischer Systeme für Sicherheitszwecke haben sich im Laufe der Jahre dramatisch verändert. Im Gegensatz zu CCTV-Kameras mit Fernsehzeilen sind digitale IP-Kameras die nächste Generation eines Überwachungssystems, das für eine CCTV-Umgebung entwickelt wurde, jedoch mit einer besseren Bildqualität, einer besseren Auflösung und mehr. Sie erzeugen ein Bild direkt aus digitalen Daten, ohne dass ein kontinuierlicher Strom analogen Videos übertragen wird. Sie ähneln eher der digitalisierten Version von CCTV-Kameras, aber mit der Mehrbenutzerunterstützung können mehrere Benutzer die Kameras auf mehreren Geräten verwenden. Außerdem verfügen sie über erweiterte Steuerungsfunktionen und Flexibilität, um unbegrenzte Kameras in das Netzwerk einzufügen, ohne dass dazu proprietäre Hardware erforderlich ist.
Die herkömmlichen CCTV-Kameras wurden hauptsächlich für Einbruchsicherungsanwendungen eingesetzt, hauptsächlich für die Alarmbewertung. Das änderte sich, als Mitte der 80er Jahre Halbleiterkameras auf den Markt kamen und aufgrund ihrer geringen Wartungskosten und ihrer einfachen Handhabung schnell zum Standard für Videoüberwachung wurden. Die Weiterentwicklung von Technologie und Kommunikation hat die Grenzen der CCTV-Überwachung auf ein noch nie da gewesenes Niveau gehoben, was zu einer an Computer- und Kommunikationstechnologien reichen Branche führt. CCTV-Kameras haben sich vom unreifen System bis zum umfassenden Überwachungssystem zu einem Standard für die Sicherheitsbranche entwickelt.
Eine IP-Kamera ist eine vernetzte digitale Videokamera, die Echtzeit-Videomaterial über ein Computernetzwerk und das Internet überträgt. Sie werden häufig für die IP-Überwachung verwendet, eher wie die digitalisierte Version von CCTV-Kameras mit besserer Bildqualität und erweiterten Aufnahmefunktionen. Es wird schnell zum Standard für die Videoüberwachung. Auf der anderen Seite werden CCTV-Kameras (Closed Circuit Television) dazu verwendet, ein Signal mit einem begrenzten Satz von Monitoren innerhalb eines geschlossenen Systems an einen bestimmten Ort zu übertragen, und unterscheidet sich vom Rundfunkfernsehen. Das Netzwerk von CCTV-Kameras bildet ein komplettes System.
CCTV hängt von der strategischen Platzierung von Kameras und der Überwachung des Videomaterials auf Monitoren und der geschlossenen Beobachtung der Eingabe ab. Die Kameras kommunizieren über Monitore und Videorecorder. Videos werden digital mit einem physischen digitalen Videorecorder (DVR) über private Koaxialkabel oder drahtlose Kommunikationsverbindungen gespeichert. Die Fernanzeige ist möglich, wenn der DVR mit dem Internet verbunden ist.
IP-Kameras sind in der Regel Plug-and-Play-Geräte, die zum Speichern von digitalen Inhalten einen NVR (Network Video Recorder) anstelle eines herkömmlichen DVR verwenden. Außerdem können sie in Verbindung mit CCTV-Kameras verborgene Kameras verwenden, um blinde Flecken abzudecken.
Im Gegensatz zu analogen Überwachungskameras senden IP-Kameras Videomaterial als digitalen Datenstrom über ein Computernetzwerk (LAN) oder das Internet über ein Internetprotokoll an einen Netzwerk-Videorecorder (NVR). IP-Kameras benötigen eine Verbindung zu demselben Netzwerk wie der NVR. Sie verwenden PoE (Power over Ethernet), sodass nur ein Kabel sowohl für die Stromversorgung als auch für die Videoübertragung verwendet werden kann, sodass keine Stromkabel erforderlich sind. CCTV-Kameras senden das Videosignal über Koaxialkabel an den DVR, und der DVR verarbeitet das Signal für die Anzeige. Im Gegensatz zu IP-Kameras benötigen CCTV-Kameras eine direkte Verbindung zum DVR.
Alle Kameras in einem CCTV-System müssen an einem Ort aufgestellt werden, und die Kameras benötigen eine direkte Verbindung zur Basisstation oder zum DVR, sodass die Erweiterung eines CCTV-Systems eine ganze Menge kosten kann. Darüber hinaus gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Kameras, die dem Netzwerk hinzugefügt werden können, da ein DVR nur bis zu 32 Kameras aufnehmen kann. Auf der höheren Seite ist das Hinzufügen weiterer Kameras mit einem zusätzlichen DVR erforderlich. Für IP-Kameras gibt es keine solche Beschränkung, und Sie können dem Netzwerk nahezu beliebig viele Kameras hinzufügen, für die nur zusätzlicher Speicher erforderlich wäre, ohne dass größere Kosten anfallen.
Die Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit von IP-Kameras überwiegen die Vorteile von CCTV-Kameras aus verschiedenen Gründen. IP-Kameras bieten definitiv erhebliche Vorteile gegenüber analogen Kameras in Bezug auf die Überwachung, weshalb es sich lohnt, von analogen auf IP-Kameras umzusteigen. Die Anschaffungskosten können ein dringendes Problem sein, aber es ist leicht zu verstehen, dass eine einzelne IP-Kamera viele analoge Kameras hinsichtlich Funktionalität und Skalierbarkeit leicht ersetzen kann. Die Industrie für Überwachungskameras geht immer weiter an die Grenzen der Bildqualität und -auflösung. Daher ist die Verwendung von IP-Kameras eindeutig eine Belastung, während analoge Geräte schnell veraltet sind.