Deduktive vs. induktive Argumente
Deduktive und induktive Argumente sind zwei Arten von Argumenten, die sich auf logisches und analytisches Denken beziehen.
Abzugsargument
Deduktives Denken geht von abstrakten allgemeinen Grundsätzen zu einer spezifischen Hypothese aus, die sich aus diesen Grundsätzen ergibt. Die Argumente, die sich aus solchen Überlegungen ergeben, werden als deduktive Argumente bezeichnet. Zum Beispiel:
Sylvia besitzt nur weiße Hemden und blaue Hemden.
Sylvia trägt heute ein Hemd.
Deshalb trägt Sylvia heute entweder ein weißes Hemd oder ein blaues Hemd.
Dies ist ein Beispiel für ein deduktives Argument. Dies ist so, weil die beiden Prämissen oder die unterstützenden Beweise die erste sind und die zweite Aussage sich als wahr herausstellt. Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, wird die Schlussfolgerung oder der Abzug von beiden definitiv zutreffen. Solche Aussagen sind logisch korrekt.
In deduktiven Argumenten garantieren die unterstützenden Beweise einen sicheren, wahrheitsgemäßen Abschluss. In diesen Aussagen unterstützen die Prämissen das Argument stark. Und wenn die Voraussetzungen richtig sind, kann die Schlussfolgerung nicht falsch sein. In einem deduktiven Argument ist der Schluss oder die Schlussfolgerung sicher. Die Schlussfolgerung ist gültig, wenn die Beweise wahr sind, und die Schlussfolgerung ist ungültig, wenn die Beweise aufgrund der Beziehung, die zwischen den Beweisen und der Schlussfolgerung hergestellt wird, falsch sind.
Induktive Argumente
Induktives Denken beinhaltet einen komplementären Prozess, bei dem eine Reihe spezifischer Ereignisse oder Instanzen beobachtet und ein abstraktes, allgemeines Prinzip zur Erklärung dieser Instanzen eingegriffen wird. Die Argumente, die sich aus solchen Überlegungen ergeben, werden als induktive Argumente bezeichnet. Zum Beispiel:
Die erste Katze ist weiß.
Die zweite Katze ist weiß.
Die dritte Katze ist weiß.
Die vierte Katze ist weiß.
Also sind alle Katzen weiß.
Dies ist ein Beispiel für eine induktive Aussage. Ein induktives Argument beruht auf einer stärkeren Beobachtung der unterstützenden Beweise. Die Schlussfolgerung oder die Schlussfolgerung, die aus einem induktiven Argument abgeleitet wird, ist nur eine wahrscheinliche Wahrheit. Die Schlussfolgerung wird in solchen Aussagen ausgelöst.
In induktiven Argumenten hängt der Schluss von den Beweisen ab. Das Ergebnis ist korrekt und wahr, wenn der Beweis wahr ist. Die Schlussfolgerung kann jedoch auch zutreffen, wenn die Beweise falsch sind. Zum Beispiel:
Alle Reptilien sind Säugetiere.
Alle Schlangen sind Reptilien.
Alle Schlangen sind Säugetiere.
Hier ist der Beweis wahr und der induzierte Schluss. Betrachten wir das nächste Beispiel:
Alle Menschen sind Reptilien.
Alle Reptilien haben Haare.
Alle Menschen haben Haare.
Hier ist der Beweis falsch, aber der induzierte Schluss ist immer noch sicher und genau. Es kann daher angemerkt werden, dass die Schlussfolgerung sicher ist, auch wenn einige oder alle Beweise falsch sind und die Schlussfolgerung immer noch zutreffen kann.
Zusammenfassung:
1. In deduktiven Argumenten ist die Schlussfolgerung sicher, während in induktiven Argumenten die Schlussfolgerung wahrscheinlich ist.
2.Die deduktiven Argumente sind logisch, während die induktiven Aussagen eher auf Beobachtung beruhen.
3.In induktiven Argumenten kann die Schlussfolgerung wahr sein, auch wenn einige der Beweise falsch sind; In einem deduktiven Argument führt dies jedoch zu falschen Schlussfolgerungen, wenn die Beweise falsch sind.