Die Definition der psychischen Gesundheit, wie sie von der Weltgesundheitsorganisation vorgeschlagen wird, ist „ein Zustand des Wohlbefindens, in dem der Einzelne seine eigenen Fähigkeiten verwirklicht und die normalen Belastungen des Lebens ertragen kann, die produktiv und effizient arbeiten können durch einen erheblichen Beitrag zu seiner oder ihrer Gemeinschaft. “Die WHO unterstreicht auch die Tatsache, dass psychische Gesundheit„ nicht nur das Fehlen einer psychischen Störung ist. “Psychische Störungen und psychische Erkrankungen sind zwei verschiedene Begriffe, die in der Psychiatrie verwendet werden und oft verwirrt werden von vielen Menschen, da es keine klare Abgrenzung zwischen den beiden gibt. Es ist jedoch wertvoll, den Unterschied zwischen psychischen Erkrankungen und psychischen Störungen zu kennen, sowohl für die Diagnose als auch für die Entscheidung über die therapeutischen Modalitäten.
Eine psychische Störung ist definiert als eine Veränderung, die sich im Denkmuster und in den Emotionen eines Individuums vollzieht und die Leistung des Alltags leicht beeinträchtigt, meistens aufgrund von Störungen im Gehirn. Es gibt viele Arten von psychischen Störungen. Angst und Depression sind zwei davon.
Ein nachteiliger Gesundheitszustand wird als „Störung“ bezeichnet, wenn er die täglichen Aktivitäten behindert. In ähnlicher Weise wird jeder Zustand, der ein gestörtes Gehirn beinhaltet, auch als Störung angesehen, wenn seine Denkweisen und Gefühle seinen normalen Lebensstil beeinträchtigen. Psychologen haben verschiedene Konzepte eingeführt, um psychische Störungen in Abhängigkeit von verschiedenen Beurteilungen und Diagnosen zu kategorisieren. Zum Beispiel ICD-10 Kapitel V - Psychische Störungen und Verhaltensstörungen, eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammengestellte Unterteilung der Internationalen Klassifikation von Krankheiten und das von American Psychiatric entwickelte Diagnose- und Statistikhandbuch für psychische Störungen (DSM-IV) Association (APA) sind als universelle Instrumente der Information und Bewertung in den Bereichen Psychologie und Psychiatrie bekannt.
Der Begriff "Geisteskrankheit" bezieht sich zweifellos auf den Begriff "Geistesstörung", obwohl sich auch die Erstere auf Herkunftsform, Symptome und Anzeichen bezieht.
Sie wird als pathologischer Zustand des Gehirns definiert, der durch eine Reihe identifizierbarer Symptome und Anzeichen gekennzeichnet ist und als Folge verschiedener ätiologischer Zustände wie Infektionen, Gendefekten und Umweltfaktoren auftritt. Zum Beispiel neigen manche Psychiater dazu, Schizophrenie aufgrund ihrer starken biologischen Herkunft als psychische Erkrankung, jedoch nicht als Störung zu betrachten.
Die Kennzeichnung eines psychischen Zustands als Störung oder Krankheit ist durchaus umstritten und knifflig, da beide Begriffe austauschbar verwendet werden können. Einige Leute schlagen jedoch die Ursache dieser besonderen Erkrankung vor, um psychische Erkrankungen und psychische Störungen zu unterscheiden.
Geisteskrankheit: Eine psychische Erkrankung entsteht durch abnormale oder gestörte Chemikalien im Gehirn, wie z. B. Neurotransmitter.
Psychische Störung: Psychische Störungen treten aufgrund einer Anomalie der normalen Gehirnfunktion auf.
Zusammenfassend ist jedoch die Definition einer psychischen Erkrankung über eine psychische Störung ziemlich kompliziert, da sie als allgemeine Ausdrücke für alle Zustände verwendet werden, die Abnormalitäten im Gehirn betreffen und zu Veränderungen von Gefühlen, Emotionen, Persönlichkeit und Verhalten führen.
Bildhöflichkeit:
„Melancholie“ Von Andrew Mason (London, UK) - kurze Version von: „Melancholys Warm Embrace“ (CC BY 2.5) über Commons Wikimedia
„Gautier - Salpetriere“ von Armand Gautier - Übertragen von en.wikipedia (Public Domain) über Commons Wikimedia