Unterschied zwischen Schüchternheit und sozialer Angst

Hauptunterschied - Shyness vs Social Anxiety

Schüchternheit und soziale Angst sind zwei Begriffe, mit denen zwei psychologische Situationen definiert werden, auf die wir in der modernen Gesellschaft häufig stoßen. Auch wenn es schwierig ist, diese klar voneinander zu unterscheiden, ist es wichtig, eine korrekte Abgrenzung zwischen den beiden Situationen zu finden, vor allem, um eine korrekte Diagnose zu erstellen, um zu entscheiden, ob die einzelnen Personen einen medizinischen Eingriff benötigen oder nicht. Der Hauptunterschied zwischen Schüchternheit und sozialer Angst ist das Soziale Angstzustände wirken sich auf den Alltag eines Menschen aus und reduzieren die Lebensqualität drastisch, während Schüchternheit einfach als Persönlichkeitsmerkmal angesehen werden kann.

Dieser Artikel beschreibt,

1. Was ist Schüchternheit? - Definition, charakteristische Merkmale, Zeichen usw.

2. Was ist soziale Angst? - Definition, charakteristische Merkmale, Zeichen usw.

3. Vergleich und Hauptunterschiede zwischen Schüchternheit und sozialer Angst

Was ist Schüchternheit?

Einige psychologische Fachleute definieren Schüchternheit als eine Art sozialer Angst, während andere dazu neigen, sie als Persönlichkeitsmerkmal zu identifizieren. Die meisten von uns werden irgendwann in unserem Leben außerhalb unserer Komfortzonen sein, um unbekannte Menschen zu treffen und mit ihnen rumzuhängen. Noch wichtiger ist, dass Menschen, die schüchtern sind, es wirklich schwer finden, mit Menschen zusammen zu sein oder mit Fremden zu sprechen, obwohl es für sie niemals unmöglich ist, wenn es wirklich notwendig ist.

Schüchternheit kann bei unseren täglichen Aktivitäten häufig zu Problemen führen, und manche Leute meinen, dass dies sogar zu sozialer Angst führen kann, aber sie werden die Lebensqualität nur selten erheblich beeinträchtigen. Schüchternheit beeinflusst in der Regel nur einen oder wenige Aspekte der Existenz eines Individuums und sollte nicht mit der Sozialangststörung (Social Anxiety Disorder, SAD) oder der Sozialphobie vermischt werden, die fast jeden Aspekt der zwischenmenschlichen Interaktion vollständig unterbrechen kann. Bei bestimmten Personen können die oben genannten Zustände als extreme Schüchternheit missverstanden werden und während des gesamten Lebens nicht diagnostiziert oder unbehandelt bleiben.

Was ist soziale Angst?

Soziale Angst ist definiert als die Angst vor Interaktion mit anderen Menschen aufgrund von übermäßigem Selbstbewusstsein und der Angst, negativ beurteilt und bewertet zu werden, was letztendlich zu verschiedenen ungewöhnlichen Gefühlen von Unzulänglichkeit, Minderwertigkeit, Scheu und Vermeidung von gesellschaftlichen Zusammenkünften und Ereignissen führt.

Die Anzeige extremer Angstzustände in einer vertrauten oder unbekannten Masse ohne besonderen Grund ist ein charakteristisches Merkmal bei Menschen, die an dieser Erkrankung leiden. Diese Angst verschwindet jedoch völlig, wenn er allein ist.

Menschen, die von sozialen Ängsten betroffen sind, neigen häufig dazu, einfache Situationen zu überdenken. Sie werden auch als Gruppe von Leuten erwähnt, die sich selbst kritisieren und selbst einschätzen, und sie erwarten immer negative Ereignisse in der Zukunft.

Darüber hinaus kann sich Schüchternheit bei bestimmten Individuen im Laufe der Zeit in soziale Angst umwandeln, auch ohne offensichtliche Verhaltensänderung. Diese Leute werden immer noch als erscheinen einfach zu schüchtern für andere, wenn nicht genau beobachtet. Sie neigen auch dazu, sich auf bewundernswerte, freundliche und bequeme Weise innerhalb einer Menschenmenge zu bewegen, selbst wenn es einen ständigen Kampf mit Angstgefühlen im Inneren des Geistes gibt. Da sie dem inneren Druck nicht standhalten können, verlassen sie das Szenario oft, sobald sie eine richtige Chance haben.

Unterschied zwischen Schüchternheit und sozialer Angst

Bedingung in vertrauten Situationen 

Schüchternheit: Schüchterne Menschen haben ein bemerkenswertes Potenzial, störende Emotionen und körperliche Anzeichen von Angstzuständen loszuwerden, wenn die Umgebung oder die Situation vertraut werden.

Soziale Angst: Soziale Ängste können entweder unverändert bleiben oder sich verschlechtern, selbst wenn die Umgebung oder Situation bekannt wird.

Pessimismus 

Schüchternheit: Schüchterne Menschen sind optimistischer und nicht so selbstkritisch wie Menschen, die unter sozialen Ängsten leiden.

Soziale Angst: Menschen, die von sozialer Angst betroffen sind, neigen dazu, einfache Situationen zu überdenken und erwarten immer negative Ereignisse.

Medizinischer Eingriff 

Schüchternheit: Schüchternheit hat keinen großen Einfluss auf die Lebensqualität; Daher ist kein medizinischer Eingriff erforderlich.  

Soziale Angst: Soziale Angst braucht einen medizinischen Eingriff. 

Leider wird Sozialangst oft als unangemessen, unbehandelt oder als Schüchternheit falsch diagnostiziert, und eine langfristige Aufrechterhaltung des Zustands mit fortwährendem Selbstkampf kann letztendlich zu einer Verringerung der Lebensqualität führen.

Bildhöflichkeit:

"Phobia" von JD (CC BY 2.0) über Flickr

„Scheu“ von Marg (CC BY 2.0) über Flickr