In den Vereinigten Staaten ist es üblich, dass Anästhesisten und CRNA-Angehörige während und nach der Operation als Team im Management der Patientenversorgung zusammenarbeiten. Es stellt sich also die Frage, ob sie gleich sind und können sie durch andere ersetzt werden.
Es gibt einige wichtige Unterschiede zwischen diesen beiden Fachleuten hinsichtlich ihrer Rolle im Ärzteteam.
Ein Anästhesist ist ein sehr wichtiges Mitglied des Operationsteams bei jeder größeren oder kleineren Operation. Er ist ein Arzt, der sich auf die Kunst und Wissenschaft der Anästhesie vor der Operation des Patienten spezialisiert hat. Ein Patient kann abhängig von der durchgeführten Operation eine lokale, epidurale, regionale oder Vollnarkose benötigen. Die Art der Anästhesie wird vom Chefchirurgen festgelegt, der den Eingriff durchführt.
Ein Anästhesist ist ein Arzt, der seinen Abschluss in der Medizin gemacht hat, gefolgt von einem obligatorischen Praktikum. Anschließend absolviert er einen 4-jährigen Masterstudiengang in Anästhesie. Er ist Board-zertifiziert, dh er hat sowohl die mündliche als auch die theoretische Prüfung bestanden. Ein Anästhesist hat im Durchschnitt 8 Jahre Erfahrung im Aufbaustudium und im Umgang mit Patienten. Er verfügt über umfassende Kenntnisse über alle möglichen medizinischen und chirurgischen Komplikationen, die einem Patienten während einer Operation auftreten können. Sein intensives Training und seine Erfahrung geben ihm die Möglichkeit, mit kritischen Fällen umzugehen und wichtige Entscheidungen bezüglich der Dosis der Anästhesie zu treffen. Je nach präoperativer medizinischer und körperlicher Verfassung des Patienten kann er anrufen, ob der Patient der Anästhesie standhalten kann oder nicht. Der Anästhesist ist auch für die Festlegung der Dosierung in Abhängigkeit vom Alter des Patienten verantwortlich. Er soll den Blutdruck und andere Vitalfunktionen des Patienten während der Operation überwachen und den Chirurgen bei einer Verschlechterung darauf aufmerksam machen.
Bei ambulanten Operationen wie kosmetischen Operationen bevorzugen auch Chirurgen einen Anästhesisten an ihrer Seite, da sie nicht die Notversorgung eines Krankenhauses haben. Sie verlassen sich daher auf das Urteil des auf dem Gebiet der Anästhesie ausgebildeten Arztes.
Eine CRNA ist eine Krankenschwester, die in der Narkoseverwaltung ausgebildet ist. Er ist grundsätzlich ein zertifizierter und registrierter Krankenpflegeanästhesist. Das CRNA schließt den regulären Krankenpflegestudium ab und wird anschließend durch einen Master-Abschluss von zwei Jahren in den Grundlagen der Anästhesie geschult. Sie haben eine Gesamterfahrung von ca. 2-3 Jahren. Sie unterstützen den Anästhesisten während der Operation. Sie können jedoch die Dosierung nicht abrufen und dürfen nicht unabhängig üben. Sie sollen die Anweisungen des Anästhesisten ausführen und den Zustand des Patienten überwachen. Sie sind nicht erfahren genug, um mit den Notfällen umzugehen, die während einer Operation auftreten können. Sie werden immer unter der Aufsicht eines vom Vorstand zertifizierten Anästhesisten in einer Krankenhauseinrichtung arbeiten.
Pflegende Anästhesisten sind in der Lage, die technischen Aspekte der Narkoseverabreichung zu handhaben, können den Patienten jedoch nicht als Ganzes verwalten. Sie können nicht unabhängig arbeiten.
Selbst in privaten Einrichtungen, in denen ambulante und Tagesoperationen durchgeführt werden, ist der Anästhesist die erste Wahl, da es um den Zustand des Patienten geht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der grundlegende Unterschied zwischen einem Krankenpfleger und einem Anästhesisten die Qualifikation und die damit verbundene Erfahrung ist. Anästhesisten sind qualifizierter und strenger ausgebildet, um medizinische Notfälle zu bewältigen. Anästhesisten sind Krankenschwestern, die über eine zusätzliche Ausbildung in der Anästhesie verfügen, jedoch nicht genügend Erfahrung haben, um medizinische Notfälle alleine zu bewältigen.