Unterschied zwischen Magnesiumpillen und Magnesiumchloridpillen

Magnesiumpillen gegen Magnesiumchloridpillen

Magnesiumpillen werden grundsätzlich Menschen verschrieben, die an schwerem Magnesiummangel leiden. Magnesium ist eine der wichtigsten Komponenten, die das ordnungsgemäße Funktionieren des Herzens, der Nerven, der Muskeln, der Zellen und der Knochen gewährleistet.
Magnesiummangel ist eine Erkrankung, die bei älteren Menschen und Afroamerikanern häufiger auftritt. Einige der häufigsten Erkrankungen, die mit Magnesiumpillen behandelt werden, sind wie folgt,

  • Magnesiumpillen sollen bei akuter Verstopfung die Rolle eines Abführmittels spielen.
  • Magnesiumpillen sind ein übliches Antazida-Präparat.
  • Magnesiumpillen werden zur Behandlung von Erkrankungen des Herzens und der Blutgefäße, bei Bluthochdruck und Schmerzen in der Brust, bei Herzstillstand und Herzklappenerkrankungen verschrieben.
  • Lipoprotein mit niedriger Dichte (LDL) und HDL-Cholesterin mit hoher Dichte werden auch mit Magnesiumpillen behandelt.

Auf der anderen Seite sind Magnesiumchloridpillen im Wesentlichen Mineralstoffzusätze, die die Magnesiummenge im Blut erhöhen. Diese Pillen tragen nicht nur dazu bei, die niedrigen Magnesiumspiegel im Blutkreislauf zu erhöhen, sondern verhindern auch einen weiteren Rückgang des Magnesiumanteils. Magnesiumchloridpillen werden in Kombination mit anderen Wasserpillen angewendet. Magnesiumchloridpillen werden zur Behandlung von verwendet,

  • Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
  • Angst
  • Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS)
  • Lyme-Borreliose
  • Ibromyalgie
  • Wadenkrämpfe während der Schwangerschaft
  • Diabetes
  • Nierensteine
  • Migräne Kopfschmerzen
  • Schwache Knochen (Osteoporose)
  • Prämenstruelles Syndrom (PMS)
  • Höhenkrankheit
  • Harninkontinenz
  • Nierensteine
  • Ruhelose Beine-Syndrom
  • Asthma
  • Heuschnupfen
  • Multiple Sklerose
  • Prävention von Hörverlust

Der Konsum von Magnesiumpillen ist klinisch als sicher für die orale Anwendung und als Injektion zugelassen. In bestimmten Fällen können Magnesiumtabletten jedoch zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden und Durchfall führen. Bei schwangeren oder stillenden Frauen sollte Magnesium immer in vorgeschriebenen Mengen eingenommen werden. Auf der anderen Seite kann eine Überdosierung von Magnesiumchloridpillen zu schweren allergischen Reaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag, Schwellung, Atemnot und extremem Schwindel führen. Daher wird empfohlen, dass Menschen immer Magnesiumchloridpillen in der vom Arzt empfohlenen Menge einnehmen.

Zusammenfassung:

1. Magnesiumpillen behandeln Magnesiummangel im gesamten System, während Magnesiumchloridpillen den Magnesiumgehalt im Blut direkt steigern.
2.Magnesiumpillen behandeln in erster Linie Herz- und Cholesterinprobleme, während Magnesiumchloridpillen eine Vielzahl von Erkrankungen wie Diabetes, Nierenstein, Asthma usw. behandeln.
3.Magnesiumpillen können Magenbeschwerden und Durchfall als Nebenwirkung verursachen, während Magnesiumchloridpillen schwere allergische Reaktionen verursachen.