ETF vs. Investmentfonds
Die Art und Weise, in der Anleger heute ihr Geld in ETF stecken, legt nahe, dass dieses Anlagetool, das einst als neues Kind im Anlageblock angekündigt wurde, heute Investmentfonds für ihr Geld zulässt. Es gibt eine Vielzahl von ETFs und Investmentfonds auf dem Markt. In einem solchen Szenario ist es ratsam, sich mit dem Wissen über alle Merkmale dieser beiden Anlageinstrumente zu bewaffnen, so dass man sich ihrer Unterschiede bei wichtigen wirtschaftlichen Parametern bewusst ist. Dieser Artikel wird genau das tun, um Unterschiede zwischen ETF und Investmentfonds zu verstehen.
Wir alle kennen Investmentfonds, da es sich um einen Pool handelt, der aus den Ressourcen tausender Anleger besteht und dieser Fonds als ein Portfolio verwaltet wird. Alle neuen Einkäufe oder Verkäufe aus diesem Portfolio addieren sich oder ziehen sich vom Wert des Portfolios ab. Bei ETF spiegeln die an die Öffentlichkeit ausgegebenen Aktien lediglich den Wert der Wertpapiere des Fonds wider. Diese Aktien können nicht in Bargeld umgetauscht werden, sondern können wie Aktien und Aktien zwischen Anlegern frei gehandelt werden. Es gibt keine Auswirkungen auf die Portfoliobestände, da für seine Aktien kein Bargeld erhältlich ist. Er kann sie nur an einen anderen Investor verkaufen, der sie kaufen möchte. ETFs zahlen jedoch im Allgemeinen höhere Indexlizenzgebühren als Investmentfonds.
ETF steht für Exchange Traded Funds und ähnelt Investmentfonds, da beide Anlageinstrumente viele Wertpapiere zusammenfügen, um ein diversifiziertes Portfolio für den Anleger zusammenzustellen. Investmentfonds werden jedoch am Ende des Tages an den Märkten und ebenfalls zu ihrem NAV (Net Asset Value) gehandelt, wohingegen ETFs wie Aktien den ganzen Tag gehandelt werden. Ein weiterer Unterschied betrifft den Betriebsaufwand. ETFs haben geringere Betriebsausgaben als Investmentfonds, und es gibt keine Mindestinvestitionen oder Verkaufslasten, die durch ihre Präsenz bei Investmentfonds auffällig werden.
ETFs haben aufgrund ihrer Struktur, die es ihnen ermöglicht, sehr geringe Kapitalgewinne zu erzielen, eine höhere Steuereffizienz als Investmentfonds. Dadurch erscheinen ETFs lukrativer als Investmentfonds. ETFs werden von passiven institutionellen Anlegern wegen ihrer inhärenten Flexibilität geliebt. Sie können in der Menge gekauft werden, die dem Anleger entspricht, und erfordern keine speziellen Unterlagen, Sonderkonten sowie Margen- oder Rollover-Kosten. Aktive Trader lieben ETF, weil sie genauso leicht gehandelt werden können wie andere Aktien und Aktien.
Investmentfonds müssen Bargeld bei sich tragen, um Rücknahmen von Inhabern von Investmentfonds abzuwickeln. ETFs müssen zu diesem Zweck kein Bargeld führen und haben daher keinen Bargeldeintrag.
Zusammenfassung
Trotz dieser Vorteile, die ETFs gegenüber Investmentfonds genießen, bleiben sowohl ETFs als auch Investmentfonds attraktive Anlagemöglichkeiten, und man muss seinen eigenen Bedarf angemessen bewerten, bevor er eine finanzielle Entscheidung darüber treffen kann, welches Anlageinstrument für ihn besser ist.