Präsident des Iran gegen den Obersten Führer des Iran
Die Islamische Republik Iran hat ein einzigartiges politisches System. Es hat die Fallen eines republikanischen Systems, während es die absolute Herrschaft eines revolutionären islamischen Rats der Elite aufrechterhält. Deshalb hat das Land gleichzeitig einen amtierenden Präsidenten und einen Obersten Führer. Hier sind die Hauptunterschiede zwischen dem iranischen Präsidenten und dem Obersten Führer.
Der Oberste Führer des Iran besitzt absolute Macht. Der Präsident des Iran dagegen ist dem Obersten Führer unterstellt und übt formelle Funktionen der Exekutive aus. Im Wesentlichen ist der Oberste Führer das absolute Staatsoberhaupt, während der iranische Präsident der Regierungschef ist.
Die Versammlung der Experten für Führung ist das offizielle Gremium, das den Obersten Führer des Iran wählt. Diese Expertengruppe setzt sich aus 86 islamischen Gelehrten zusammen. Der Präsident des Iran wird dagegen durch eine Volksabstimmung gewählt. Der Oberste Führer entscheidet jedoch, wer für die Präsidentschaft kandidieren soll.
Der Oberste Führer kann nur von der Sachverständigenversammlung aus dem Amt gebootet werden. Der iranische Präsident kann dagegen vom Obersten Führer entlassen oder entlassen werden.
In Fragen der staatlichen und staatlichen Kontrolle übt der Oberste Führer die ausschließliche Macht über die Streitkräfte, die auswärtigen Angelegenheiten und die Justiz aus. Der Oberste Führer kontrolliert auch das Atomarsenal des Landes. Der Präsident des Iran dagegen kontrolliert das Kabinett und ernennt Botschafter und Gouverneure. Der Präsident hat auch die Befugnis, den Verteidigungsminister und den Geheimdienstchef zu ernennen, sollte jedoch die ausdrückliche Zustimmung des Obersten Führers einholen.
In der Tat unterscheidet sich das politische System des Iran von den westlichen republikanischen Systemen. Man beachte nur, dass der Oberste Führer der absolute Herrscher des Iran ist, während der Präsident als Chief Executive mit begrenzten Befugnissen fungiert.