UNTERSCHIED ZWISCHEN MONISMUS UND DUALISMUS
Einführung
Die Begriffe "Monismus" und "Dualismus" sind philosophische Begriffe. Der Diskurs von Sanatana Dharma, Die vorherrschende indische Philosophie dreht sich um diese Konzepte, wenn es darum geht, Gott, das Universum, lebende Wesen und ihre Verbindungen zu beschreiben. In der westlichen Philosophie wird Monismus im Zusammenhang mit Atheismus diskutiert, wo es keinen Gott gibt, sondern einen übernatürlichen Schöpfer aller Dinge. Im Kontext des Naturalismus akzeptiert der Monismus nur die Dinge, die wissenschaftlich erklärt werden können; Der Glaube an Gott wird als menschliches Konstrukt wie Liebe, Hass usw. betrachtet. Der Monismus besagt, dass alle im Universum vorhandenen Dinge aus einer einzigen Realität geschaffen und auf diese Realität reduziert werden können. Dementsprechend ist der grundlegende Charakter des Universums die Einheit. Der Dualismus hingegen befürwortet die Existenz zweier miteinander irreduzibler Substanzen. Die Begriffe Monismus und Dualismus sind auch im Kontext des Völkerrechts relevant. Dieser Artikel beleuchtet einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden Konzepten.
Selbst
Die monistische Philosophie besagt, dass es keinen Unterschied zwischen Selbst und dem höchsten Schöpfer gibt. Nur Unwissenheit erweckt den Eindruck, dass sie anders sind, und eines der wichtigsten Ziele der monistischen Philosophie ist es, diese Unwissenheit zu beseitigen. Dualisten glauben, dass das individuelle Selbst und der höchste Schöpfer unterschiedlich sind.
Einheit der höchsten Seele
Der Monismus befürwortet, dass alle Lebewesen aus einer einzigen Seele geschaffen werden; und als solche vereinen sich letztendlich alle Seelen mit der höchsten Seele. Diese höchste Seele besteht aus Zeit, Materie und Geist. Die Reinkarnation ist Teil eines solchen Prozesses, durch den die Seelen gereinigt werden, bevor sie sich mit der höchsten Seele vereinigen. Alle sichtbaren und unsichtbaren Dinge sind Manifestationen dieser höchsten Seele. Die Idee des Dualismus steht am entgegengesetzten Pol des Monismus. Im Monismus gibt es eine höchste Kraft oder Seele, und sie unterscheidet sich deutlich von den Seelen lebender Wesen. Die höchste Seele ist alle mächtig, während alle Lebewesen vor der höchsten Seele machtlos sind. Die Monisten glauben nicht, dass alle Lebewesen aus der höchsten Seele geschaffen sind und sich letztendlich mit der höchsten Seele vereinigen würden.
Kraft der individuellen Seelen
Der Monismus glaubt, dass die einzelnen Seelen so göttlich und mächtig sind wie die höchste Seele, und dem Dienst an einer individuellen Seele ist ebenso gut wie dem Dienst an der höchsten Seele. Der Dualismus weigert sich zu akzeptieren Mächtigkeit von einzelnen Seelen. Dualisten glauben, dass die höchste Seele viel göttlicher und mächtiger ist als die einzelnen Seelen, und der Dienst an den einzelnen Seelen bedeutet nicht, der höchsten Seele zu dienen.
Wirklichkeit
Der Monismus befürwortet, dass alles im Universum eine Illusion ist oder Maya, denn nichts ist wahr als die höchste Seele. Nach diesem Konzept ist alles, was endlich, zeitlich ist und durch Attribute erklärt werden muss, unwirklich. Der Geist ist ohne Attribute und daher real. Diese Illusion verbindet den Menschen mit weltlichem Glück und Leiden. Der Dualismus dagegen postuliert, dass das Universum und all diese Ereignisse im Universum real und keine Illusion sind.
Schaffung von individuellen Seelen
Der Monismus besagt, dass alle individuellen Seelen aus der höchsten Seele (Brahman) geschaffen werden und letztendlich nach dem Tod der einzelnen Wesen mit der höchsten Seele verschmelzen. Der Dualismus glaubt jedoch nicht, dass alle Einzelseelen aus der höchsten Seele geschaffen sind, sondern für ihre Existenz von der höchsten Seele abhängig sind. Die Philosophie des Dualismus unterteilt die Realität in drei Teile: fühlende Entität, unnachgiebige Entität und Gott oder der höchste Schöpfer. Einige dieser Entitäten sind ewig, während andere zeitlich sind, aber alle sind real.
Internationales Recht
Im Rahmen des Völkerrechts fordert der Monismus, dass das innerstaatliche Recht und das Völkerrecht als ein einheitliches Rechtssystem betrachtet werden sollten. Einige Staaten akzeptieren das einheitliche Rechtssystem, unterscheiden jedoch zwischen internationalen Verträgen und anderen internationalen Gesetzen. Solche Staaten sind teilweise monistisch und teilweise dualistisch. In einem rein monistischen Staat müssen internationale Gesetze nicht in nationale Gesetze übersetzt werden. Durch die Ratifizierung eines Völkerrechts wird das Gesetz automatisch in das innerstaatliche Rechtssystem des Staates aufgenommen. Ein derartiges Völkerrecht kann von einem nationalen Richter angewendet werden, und Bürger des Landes können sich auch auf ein solches Gesetz berufen. Beim Dualismus wird zwischen nationalem und internationalem Recht unterschieden. Für diese Länder wird das Völkerrecht nicht automatisch in nationales Recht übernommen. Vielmehr muss es in nationales Recht übersetzt werden. In einem dualistischen Staat kann ein nationaler Richter weder das Völkerrecht anwenden noch können sich die Bürger darauf berufen, es sei denn, es wird in nationales Recht übersetzt.
Zusammenfassung