Unterschied zwischen Lutheranern und Methodisten

Lutheraner gegen Methodisten

Lutheraner und Methodisten sind im Grunde Menschen, die den Glauben an diese beiden Lehren des Christentums fest verwurzelt haben. Diese Lehren haben viele Gemeinsamkeiten, aber ebenso viele Unterschiede. Der erste und wichtigste Punkt ist ihre sehr unterschiedliche Geschichte und Herkunft. Die Lutheraner haben in der Folge Martin Luthers bedeutende Bemühungen um eine Umstrukturierung der katholischen Kirche hervorgebracht. Die meisten Traditionen und Ideen der Lutheraner sind genauso wie die der Katholiken. Andererseits gilt John Wesley als Führer der Methodisten. Viele Bräuche und Überzeugungen lassen sich auf die deutsche Kirche zurückführen. Ein wesentlicher Beitrag der Methodisten ist die Vorstellung, dass sich der Geist Gottes in jedem Menschen manifestiert.

Die lutherische Kirche legt viel mehr Wert auf detaillierte, gründliche und lang anhaltende Zeremonien. Es gibt Gemeinden, die unbedingt dazu gehören müssen. Das Bekenntnisritual ist auch Teil der lutherischen Kirche. Die methodistische Kirche weicht von diesen traditionellen Praktiken ab und konzentriert sich stattdessen darauf, Gutes zu tun, um Gott zu gefallen. Es konzentriert sich auf gute Taten und tugendhafte Taten. Es verkündet, dass die liebevolle Gegenwart Gottes in uns innewohnt und Christus in unserem täglichen Leben allgegenwärtig ist.

Ein weiterer eklatanter Unterschied zwischen den beiden Lehren ist, dass die Methodisten daran glauben, auf der Erde durch Taten der Liebe, Freundlichkeit und Größe heilig zu werden. Sie ermutigen ihre Anhänger, eine Veränderung ihres Verhaltens gegenüber Mitmenschen herbeizuführen und Botschaften des Friedens und der Brüderlichkeit in ihrem Herzen zu vermitteln. Lutheraner glauben jedoch, dass wir auf dieser Erde nicht heilig werden können und erst dann Heiligkeit erlangen können, wenn wir den Himmel erreicht haben. Daher konzentrieren sie sich auf die Umkehr früherer Sünden durch konfessionelle Rituale. Sie legen sehr großen Wert auf die Praxis des Glaubens und die Bewahrung der katholischen Traditionen und Bräuche. Sie glauben, dass sie allein durch ihren Glauben einen Platz im Himmel erhalten werden.

Diese Lehren finden in verschiedenen Ländern der Welt ihren Platz. Die meisten Methodisten haben ihren Sitz in England und fallen in den Zuständigkeitsbereich der Church of England. Sie beteiligen sich aktiv an Praktiken, die Taufrituale, das Eintauchen in heiliges Wasser usw. umfassen. Die Lutheraner sind in Deutschland zahlreicher.

Zusammenfassung:

1. Martin Luther war der Gründer der lutherischen Doktrin, während John Wesley mit der Gründung der Methodisten-Doktrin zugeschrieben werden kann.

2. Die Methodisten legen großen Wert darauf, dass der Geist Gottes überall präsent ist, während die Lutheraner allgemein glauben, dass man Gott nur an heiligen Orten suchen kann.

3. Die Methodisten legen großen Wert darauf, dass ihre Anhänger gute Taten vollbringen, während die Lutheraner sich mehr auf Glauben und Glaubensbekenntnis konzentrieren.

4. Methodisten glauben, dass sie auf der Erde selbst geheiligt werden können, indem sie ein Leben in Reinheit, Frömmigkeit und Reinheit führen, während Lutheraner diesen Glauben nicht teilen.

5. Methodisten geben sich nicht zwingend konfessionellen Ritualen hin, während Lutheraner sich diesen hingeben.