Kunde gegen Verbraucher
Der Unterschied zwischen einem Verbraucher und einem Kunden ist eine sehr dünne Linie. Abgesehen davon, dass beide Begriffe im geschäftlichen Bereich häufig verwendet werden, werden diese Wörter häufig in einem ähnlichen Kontext verwendet, was die Verwirrung erhöht.
Definitionsgemäß ist ein Kunde jemand, der Dienstleistungen oder Waren von einer anderen Person kauft, während ein Verbraucher jemand ist, der ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Ware konsumiert. Im Sinne der Wirtschaftswissenschaften kann ein Verbraucher entweder eine einzelne Person oder eine gesamte Organisation sein, die eine bestimmte Art von Dienstleistung in Anspruch nimmt. Verbraucher können auch jede Form eines Organismus sein, der etwas verschlingt oder isst, wie dies in der Wissenschaft und Ökologie der Fall ist.
Ein Kunde wird beispielsweise am besten durch ein Café, das eine Kaffeemaschine kauft, von einem Hersteller von Kaffeemaschinen dargestellt. Dies bedeutet, dass das Restaurant die besagte Ausrüstung für seine Kunden oder Gäste kauft. In diesem Zusammenhang wird das Restaurant eindeutig als Kunde und nicht als tatsächlicher Verbraucher dargestellt. In einem ähnlichen Szenario, in dem Sie direkt zum Hersteller der Kaffeemaschine gehen und deren Produkt kaufen, damit Sie es für Ihre Familie nach Hause bringen können, sind Sie der wahre Verbraucher.
Einfach gesagt, wenn Sie ein bestimmtes Produkt für andere Zwecke als den eigenen Verbrauch verwenden, z. B. für die kommerzielle Nutzung, dann gelten Sie als Kunde.
Gemäß dem Verbraucherschutzgesetz von Indien aus dem Jahr 1986 hat der Begriff „Verbraucher“ jedoch einen weiter gefassten Begriff, der die Personen einschließt, die ein Produkt oder eine Ware für den Lebensunterhalt verwenden. Wenn Sie also der alleinige Inhaber Ihres Unternehmens sind und die Kaffeemaschine unter Ihrem Namen erworben haben, können Sie gemäß diesem Gesetz weiterhin als Verbraucher betrachtet werden.
Darüber hinaus erweitert das Gesetz die Definition der Verbraucher noch weiter, indem es festlegt, dass ein Verbraucher keine Produkte für den persönlichen Gebrauch kaufen muss, um als eins betrachtet zu werden. Vielmehr macht der bloße Gedanke oder die Absicht des Kaufs bereits einen Verbraucher.
Diese Definitionen wurden eigentlich mit dem Ziel des Verbraucherschutzes erarbeitet, vor allem, wenn sich die Unternehmen etwas säuerlich verhalten.