Der Unterschied zwischen dramatischer Ironie und situativer Ironie ist ein Muss, wenn Sie ein Literaturstudent sind, denn Ironie ist eine der verschiedenen Techniken, wenn Sie literarische Werke studieren. Ironie ist ein literarisches Gerät, das häufig verwendet wird, um eine entgegengesetzte Bedeutung auszudrücken, als in einer Situation beobachtet werden kann. Wenn man von Ironie spricht, gibt es verschiedene Kategorien wie situative Ironie und dramatische Ironie. Situative Ironie ist, wenn das Gegenteil der erwarteten Ergebnisse auftritt. Dramatische Ironie ist jedoch, wenn der Leser oder das Publikum sich der Realität bewusst ist, die Charaktere jedoch nicht. Dieser Artikel versucht, ein grundlegendes Verständnis der beiden Begriffe zu vermitteln, wobei der Unterschied hervorgehoben wird.
Situative Ironie ist, wenn es einen Gegensatz zwischen Erwartungen und Ergebnissen gibt. Dies ist einfach der Fall, wenn das genaue Gegenteil von dem, was wir erwarten, eintritt. Situative Ironie wird von Schriftstellern häufig verwendet, um Comedy zu wecken, sowie eine Tragödie in der Geschichte. Versuchen wir dies anhand eines Beispiels zu verstehen. Nehmen wir an, eine Person, die ein brandneues Auto gekauft hat, fährt sehr langsam, um Unfälle zu vermeiden, die jedoch von einem anderen Fahrzeug angefahren werden. Das ist ironisch, weil das genaue Gegenteil von dem, was die Person erwartet, passiert.
Dramatische Ironie ist, wenn die Charaktere einer bestimmten Geschichte sich der Realität nicht bewusst sind, die Leser oder das Publikum jedoch. Dies ist eine Technik, die Schriftsteller verwenden, um Spannung zu erzeugen, da die Leser sich der Situation bereits bewusst sind, aber sie sind gespannt, wie die Charaktere darauf reagieren würden, sobald sie die Realität kennen gelernt haben. Durch das Bereitstellen einer Information und das Abhalten von den Charakteren kann der Verfasser eine Neugier beim Leser erzeugen. Versuchen wir dies auch anhand eines Beispiels zu verstehen. In Macbeth, geschrieben von Shakespeare, besucht König Duncan Macbeths Palast und spricht sehr hoch von ihm. Im Gegensatz zum Publikum wissen der König und die übrigen Figuren nicht, dass Macbeth plant, ihn noch in dieser Nacht zu ermorden. Dies ist ein gutes Beispiel für dramatische Ironie in der Literatur.
• Situative Ironie ist, wenn die Erwartungen einer Person nicht mit den Ergebnissen übereinstimmen, die sie erzielen würden.
• Situative Ironie wird in literarischen Werken häufig verwendet, um einer Geschichte einen komischen oder tragischen Aspekt zu verleihen.
• Dramatische Ironie ist, wenn das Publikum oder die Leser sich der Wahrheit oder der Realität bewusst sind, die Charaktere sich jedoch der Realität der Situation nicht bewusst sind.
• Während die situative Ironie den Leser oder das Publikum völlig überrascht, wenn etwas Gegenteiliges zu den erwarteten Ergebnissen kommt, ist sich der Leser oder das Publikum in dramatischer Ironie der Situation bewusst.
• In diesem Fall besitzen die Charaktere jedoch kein Bewusstsein des Lesers oder des Publikums.