Konkordanz und Compliance sind zwei Begriffe, die in der Medizin eine besondere Bedeutung haben. Obwohl diese medizinischen Ausdrücke eine ähnliche Bedeutung haben, sollten sie nicht miteinander verwechselt werden. Konformität bezieht sich auf den Grad, in dem ein Patient den medizinischen Rat richtig befolgt. Konkordanz bezieht sich auf einen Prozess, bei dem ein Patient und ein medizinisches Fachpersonal gemeinsam über die Behandlung entscheiden. Dies ist der Hauptunterschied zwischen Konkordanz und Compliance.
Konformität wird in medizinischen Wörterbüchern wie folgt definiert:
"Die Konsistenz und Genauigkeit, mit der jemand dem von einem Arzt oder einem anderen Angehörigen der Gesundheitsberufe verordneten Behandlungsplan folgt" (Farlex Partner Medical Dictionary)
"Bereitschaft, eine vorgeschriebene Behandlung zu verfolgen" (Das American Heritage® Medical Dictionary)
Wie aus diesen Definitionen hervorgeht, kann sich die Compliance auf die Einhaltung der von einem Arzt empfohlenen Behandlungsdauer eines Patienten beziehen. Dies kann die richtige Dosierung der verschriebenen Medikamente zum richtigen Zeitpunkt einschließen, die empfohlene Diät- und Trainingsplanung einhalten oder auf Alkoholkonsum verzichten.
Es gibt jedoch Patienten, die absichtlich oder unabsichtlich den medizinischen Ratschlägen eines Arztes nicht befolgen. Zum Beispiel wird der Patient vergessen, die Medikamente zu korrekten Zeitpunkten (unbeabsichtigt) einzunehmen, oder er wird trotz der Warnung des Arztes (absichtlich) weiterhin Alkohol konsumieren. Dies wird als Nichteinhaltung bezeichnet. Mangelndes Wissen über Gesundheit und Medizin, schlechte Kommunikation oder mangelndes Vertrauen in die Angehörigen der Gesundheitsberufe, die Kosten für die Medizin und die Komplexität des Systems sind einige Gründe für die Nichteinhaltung der Vorschriften. Nichteinhaltung kann zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands führen.
Konkordanz beschreibt in der Medizin einen Prozess, bei dem ein Patient und ein medizinisches Fachpersonal gemeinsam über die Behandlung entscheiden.
Der Begriff Konkordanz wurde in der Medizin eingeführt, um eine gleichmäßigere Beziehung zwischen dem Patienten und dem Leistungserbringer zu bezeichnen. Im Gegensatz zur Einhaltung oder Befolgung, die das Erteilen, Empfangen und Befolgen von Anweisungen beschreibt, bezieht sich die Konkordanz auf eine positive Einstellung der Vereinbarung der beiden Parteien über den Behandlungsverlauf.
Konkordanz ist definiert als
Eine ausgehandelte, gemeinsame Vereinbarung zwischen dem Arzt und dem Patienten über Behandlungspläne, Ergebnisse und Verhalten; eine kooperativere Beziehung als die auf Compliance- und Nicht-Compliance-Fragen basierenden. (Farlex Partner Medical Dictionary)
Konkordanz bezeichnet einen Prozess, bei dem ein Patient und ein Angehöriger der Heilberufe gemeinsam über die Behandlung entscheiden.
Beachtung bezieht sich auf den Grad, in dem ein Patient den medizinischen Rat richtig befolgt.
Konkordanz beschreibt eine gleichmäßigere Beziehung zwischen dem Patienten und dem Leistungserbringer.
Beachtung beschreibt eine Beziehung, in der der Patient weniger Macht hat; er folgt lediglich den Anweisungen und Anweisungen.
Konkordanz ermöglicht dem Patienten mehr Wissen über seine Gesundheit und den Verlauf der Behandlung.
Beachtung kann durch das Wissen des Patienten über seine Gesundheit und Medizin beeinflusst werden.
Bild mit freundlicher Genehmigung: "Wasserkrug und Pillenbehälter" von Pseph (CC BY 2.0) über Flickr "Arzt und Ehepaar reden (1)" Von Rhoda Baer (Fotograf) - vom National Cancer Institute, einer Agentur der National Institutes of Health, mit der ID 8028 (Public Domain) über veröffentlicht Commons Wikimedia