Unterschied zwischen Azteken und Inkas

Azteken gegen Inkas
Wir haben alle Erinnerungen an den Unterricht dieser beiden großen Zivilisationen aus Südamerika. Ursprünglich waren diese beiden Kulturen der Ureinwohner Amerikas so großartig wie die der alten Welt, und selbst heute wundern wir uns über ihre Leistungen.

Diese beiden Zivilisationen hatten natürlich unterschiedliche Merkmale, da sie sich unterschiedlich entwickelten. Die Azteken herrschten zwischen 1325 und 1523 in Zentralmexiko. Obwohl sie eine extrem kriegerische Rasse waren, hatten sie eine feine Landwirtschaftstechnik entwickelt. Sie würden Erde auf Schilfrohrflößen halten und mit Samen bepflanzen. Diese schwimmenden Gärten wurden Chinampas genannt.

Die Inkas hingegen lebten von 1450 bis 1535 an der Südostküste Südamerikas im heutigen Peru. Sie hatten ein sehr ausgeklügeltes System für die Bewirtschaftung von Terrassen entwickelt, die aus Hügeln geschnitzt wurden und mit Wasser aus Kanälen und Bächen bewässert wurden. Mais, Bohnen und Kürbis waren ihre Grundnahrungsmittel.

Die Azteken waren ein besonders wildes Volk, was sich auch in ihren sozialen und kulturellen Gepflogenheiten zeigt. Sie spielten sogar ein Ballspiel namens Tlatchli, bei dem die Verlierer geopfert wurden. Normalerweise haben sie dem Sonnengott Lamas geopfert. Tatsächlich war das Opfer ein wesentlicher Bestandteil ihrer Kultur. Sie würden in den Krieg ziehen, um Gefangene zum Opfer bringen zu können.

Die Inkas dagegen waren friedliebende Menschen. Es war vielleicht diese Tendenz, die zu ihrem leichten Sturz führte. Ihr letzter König und sein gesamtes Adeligen-Gefolge wurden vom spanischen Eroberer Francisco Pizzaro, den sie zur Begrüßung gekommen waren, hinterlistig getötet. Die Azteken dagegen hielten eine stehende Armee aufrecht und hielten die Spanier in der längsten Belagerung der Geschichte.

Die Inkas waren ein sanfteres Volk, dessen Leistungen in anderen Bereichen lagen. Zum Beispiel hatten sie ein hervorragendes Straßensystem und einen sehr erfahrenen Botendienst. Dies half ihnen, die Ordnung im größten Imperium Amerikas aufrechtzuerhalten.

Die Azteken hatten ein Gerichtssystem. Ihre Hauptstadt Tenochtitlan lag auf einer Insel, die durch mehrere Wege mit dem Festland verbunden war. In dieser Hauptstadt hatten sie damals eines der größten Marktgebiete der Welt. Die Azteken hatten ein besonders blutiges Ritual täglicher Menschenopfer, da sie der Meinung waren, dass die Sonne nicht aufgehen würde, wenn die Opfer aufhören würden. Von Zeit zu Zeit praktizierten sie auch rituellen Kannibalismus.

Alles in allem waren sowohl die Azteken als auch die Inkas große indigene Zivilisationen der neuen Welt, mit spektakulären Erfolgen. Es ist schade, dass die erobernden Europäer sie so gründlich zerstört haben, dass beide Zivilisationen aufgehört haben zu existieren. Aber auch heute noch geben die archäologischen Überreste dieser beiden Kulturen und die geschichtlichen Berichte eine gute Vorstellung von ihrer Zeit in der Sonne.

Zusammenfassung:
1.Die Azteken herrschten zwischen 1325 und 1523 in Zentralmexiko.
2. Die Inkas lebten an der Südostküste Südamerikas.
3. Die Inkas hatten einen technologisch fortgeschrittenen Geisteszustand, während die Azteken an das Opfer von Menschen glaubten.