Kodominanz gegen unvollständige Dominanz
Zu erfahren, wie sich körperliche Merkmale von Pflanzen und Tieren entwickeln, ist einer der Gründe, warum die Genetik ein so interessantes Untersuchungsobjekt ist.
Das Erkennen, was die Kodominanz von der unvollständigen Dominanz unterscheidet, kann erleichtert werden, wenn wir alles in einfache und leicht fassbare Teile zerlegen. Zunächst besprechen wir, wie körperliche Merkmale wie rote Haare, blaue Augen oder Sommersprossen von den Eltern an ihre Kinder weitergegeben werden. Wir hören oft Leute sagen "dieses Mädchen hat gute Gene" oder "er hat seine Gesangsstimme von guten Genen bekommen", aber die meisten von uns verstehen den Prozess dahinter nicht oder wie es passiert.
Gene enthalten Allele, die auch DNA-Sequenzen genannt werden. Sie enthalten Informationen über Merkmale, die von Eltern an ihre Nachkommen oder Kinder weitergegeben werden können. Es gibt zwei Arten von Allelen innerhalb eines Gens. dominant und rezessiv. Dominante Allele sind die wahrscheinlichsten Merkmale, die in den Nachkommen auftauchen, während rezessive in den nachfolgenden Generationen auftreten werden.
Um dies zu veranschaulichen, verwenden wir Hunde. Wenn ein gefleckter Hund mit einem einfarbigen Hund gepaart wird, werden Gene weitergegeben, die Allele für beide Flecken und unifarben enthalten. Wenn nun das dominante Allel Flecken ist, zeigt der resultierende Nachwuchs höchstwahrscheinlich diese Eigenschaft - d. H. Ein Welpe mit Flecken. Da Hunde jedoch selten einen Welpen zur Welt bringen, wird das einfarbige Allel immer noch in einem oder zwei Welpen auftauchen, die Flecken überwiegen jedoch. Dieses Phänomen wird in der Genetik als Dominanz bezeichnet.
Nun, da wir alles über Dominanz wissen und wissen, wie sie die Bildung und das Weitergeben von Merkmalen beeinflusst, können wir zur „unvollständigen Dominanz und Kodominanz“ der beiden Typen übergehen. Von Anfang an können sie sehr verwirrend sein, da beide Prozesse die Anwesenheit von Allelen beinhalten, die weder dominant noch rezessiv sind. Die Ähnlichkeiten enden jedoch dort, da beide unterschiedliche Ergebnisse haben, die sich im Erscheinungsbild der von ihnen getragenen Merkmale widerspiegeln.
Um zu zeigen, wie verschieden sich von den anderen unterscheidet, müssen wir ein Beispiel verwenden. Eine unvollständige Dominanz zeigt sich in der Regel bei Menschen und anderen Tieren. Wenn ein Vater lockiges Haar hat und die Mutter gerade ist, kann sich dies als Kombination beider Allele für welliges Haar manifestieren. Mit anderen Worten, beide Merkmale können in einem Nachwuchs vorhanden sein.
Codominanz dagegen ist bei Pflanzenarten üblich. Eine gelbe Blume mit roten Blättern kann mit einer anderen Blume derselben Farbe, aber mit grünen Blättern kombiniert werden. Anstatt diese Merkmale zu einem anderen zu kombinieren, können beide zusammen existieren, was bedeutet, dass die resultierende Blume sowohl grüne als auch rote Blätter hat. Dies zeigt nur, dass, obwohl beide Arten der Dominanz auftreten können, ohne dass eines der Allele dominant oder rezessiv ist, die Ergebnisse sehr unterschiedlich sind.
Zusammenfassung:
1. Unvollständige Dominanz und Kodominanz zeigen beide Allele aus beiden Genen weder als rezessiv noch als dominant.
2. Unvollständige Dominanz führt zu einer Mischung von Allelen, die sich als ein einzigartiges Merkmal herausstellt, während die Kodominanz dazu führt, dass beide Attribute gleichzeitig vorhanden sind.