Unterschied zwischen Stimmungsstörungen und Persönlichkeitsstörungen

Stimmungsstörungen vs. Persönlichkeitsstörungen
 

Die meisten Menschen erkennen den Unterschied zwischen Gemütsstörungen und Persönlichkeitsstörungen nicht. Eine Stimmung ist eine Geisteshaltung. Eine Persönlichkeit ist eine Kombination von Faktoren, die eine Person zu dem machen, der sie ist. Dazu gehören die Gefühle, Gedanken und Handlungen des Einzelnen. Dies zeigt also, dass es einen Unterschied zwischen einer Stimmung und einer Persönlichkeit gibt. Lassen Sie uns mit diesem grundlegenden Verständnis zu einer Definition von Stimmungsstörungen und Persönlichkeitsstörungen übergehen. Stimmungsstörungen sind psychische Zustände, die bei Individuen zu starken Stimmungsschwankungen führen. Persönlichkeitsstörungen sind Verhaltensweisen und Gedanken eines Individuums, die den kulturellen Erwartungen der jeweiligen Gesellschaft widersprechen. Sowohl Stimmungsstörungen als auch Persönlichkeitsstörungen umfassen eine Reihe von Störungen. In diesem Artikel wollen wir die Unterschiede zwischen Stimmung und Persönlichkeitsstörung untersuchen.

Was sind Stimmungsstörungen??

Wir alle erleben Stimmungsschwankungen im Leben. Diese können jedoch nicht als Stimmungsstörungen angesehen werden. Stimmungsstörungen sind psychische Zustände, die starke Stimmungsschwankungen bei Individuen bewirken. Diese können durch Erregung charakterisiert werden, bei der sich der Einzelne extrem glücklich und ekstatisch fühlt, oder sich erniedrigt, wenn sich der Einzelne hoffnungslos fühlt. Einige der Stimmungsstörungen sind,

  • Depression
  • Bipolare Störung
  • Dysthymie
  • Zyklothymische Störung

Wenn man von Depression spricht, kann man sagen, dass dies eine der häufigsten Stimmungsstörungen ist. Der Einzelne fühlt sich müde, ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit, wiederkehrende Selbstmordgedanken, Desinteresse an Aktivitäten des täglichen Lebens usw. Bipolar dagegen ist der Ort, an dem der Einzelne Perioden von Depression und Freude erfährt. Während der Depressionen fühlt sich das Individuum hoffnungslos, aber während der Hochzeiten fühlt sich das Individuum fast unbesiegbar. Dysthymie ist eine mildere Version der Depression. Dies dauert lange, ist aber weniger streng. Zyklothymie ist eine mildere Form einer bipolaren Störung. Da diese beiden Erkrankungen viel milder sind, bleiben sie oft unbemerkt.

Stimmungsstörungen können durch genetische Faktoren, soziale Faktoren, psychologische Faktoren und biologische Faktoren verursacht werden. Um Personen zu behandeln, die an Gemütsstörungen leiden, können verschiedene Medikamente eingesetzt werden. Darüber hinaus können Beratung und verschiedene Arten von Therapien wie kognitive Therapie und Verhaltenstherapie eingesetzt werden.

Was sind Persönlichkeitsstörungen??

Persönlichkeitsstörungen sind Verhaltensweisen und Gedanken eines Individuums, die den kulturellen Erwartungen der jeweiligen Gesellschaft widersprechen. Persönlichkeitsstörungen sind konstanter als Stimmungsstörungen. Nach dem Diagnostic Statistical Manual gibt es zehn Persönlichkeitsstörungen. Sie sind,

  • Paranoide Persönlichkeitsstörung
  • Schizoide Persönlichkeitsstörung
  • Schizotypische Persönlichkeitsstörung
  • Antisoziale Persönlichkeitsstörung
  • Borderline-Persönlichkeitsstörung
  • Histrionische Persönlichkeitsstörung
  • Narzisstische Persönlichkeitsstörung
  • Vermeidende Persönlichkeitsstörung
  • Abhängige Persönlichkeitsstörung
  • Zwangsstörung (OCPD)

Diese Störungen lassen sich in drei Haupttypen einteilen.

Typ A Persönlichkeitsstörung:

Diese Persönlichkeiten werden von anderen als seltsam betrachtet.

  • Paranoide Persönlichkeitsstörung
  • Schizoide Persönlichkeitsstörung
  • Schizotypische Persönlichkeitsstörung

Typ B Persönlichkeitsstörung:

Diese Persönlichkeiten haben Schwierigkeiten, Emotionen zu regulieren, die sich als dramatisch herausstellen können.

  • Antisoziale Persönlichkeitsstörung
  • Borderline-Persönlichkeitsstörung
  • Histrionische Persönlichkeitsstörung
  • Narzisstische Persönlichkeitsstörung

Typ C Persönlichkeitsstörung:

Angst und Angst beherrschen diese Persönlichkeiten.

  • Vermeidende Persönlichkeitsstörung
  • Abhängige Persönlichkeitsstörung
  • Zwanghafte Persönlichkeitsstörung

Dies zeigt, dass Persönlichkeitsstörungen die Interaktion des Einzelnen mit anderen sowie die individuellen emotionalen Erfahrungen und Bewältigungsmethoden beeinflussen. Psychologen glauben, dass die Psychotherapie eher bei Persönlichkeitsstörungen als bei Medikamenten geeignet ist.

Was ist der Unterschied zwischen Stimmungsstörungen und Persönlichkeitsstörungen??

• Definitionen von Stimmungsstörungen und Persönlichkeitsstörungen:

• Stimmungsstörungen sind psychische Zustände, die bei Individuen zu starken Stimmungsschwankungen führen.

• Persönlichkeitsstörungen sind Verhaltensweisen und Gedanken eines Individuums, die den kulturellen Erwartungen der jeweiligen Gesellschaft widersprechen.

• Stimmung und Persönlichkeit:

• Stimmungsstörungen beziehen sich hauptsächlich auf individuelle Stimmungen.

• Persönlichkeitsstörungen beziehen sich auf die individuelle Persönlichkeit.

• Wirkung:

• Sowohl Persönlichkeitsstörungen als auch Gemütsstörungen beeinflussen die täglichen Aufgaben und Interaktionen des Einzelnen.

• Personen mit Persönlichkeit haben jedoch größere Schwierigkeiten, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten als Menschen, die an Stimmungsstörungen leiden.

• Stabilität und Beständigkeit:

• Persönlichkeitsstörungen sind stabiler und beständiger als Stimmungsstörungen.

Bilder mit freundlicher Genehmigung:

  1. Depression über Wikicommons (Public Domain)
  2. Cluster A Persönlichkeitsstörungen durch Snipergirl (CC BY 2.0)