Verschiedene Faktoren wie die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln, die Konkurrenz um Nahrung, die Paarung und die Gefahr durch Raubtiere beeinflussen die biologischen Uhren von Tieren. Dies ist sehr wichtig für das Überleben von Tieren. Tiere entwickeln daher viele Anpassungen entsprechend ihrer aktiven Stunden. Basierend auf der Aktivität während eines Tages (24 Stunden) können Tiere in zwei Arten eingeteilt werden: nächtlich und tagaktiv. Nachttiere sind die Tiere, die während der Nacht am aktivsten sind, und Tagestiere sind die Tiere, die tagsüber aktiv sind. Es ist jedoch zu beachten, dass einige Tiere weder tag- noch nachtaktiv sind. Die Tiere, die während der Dämmerung aktiv sind, werden genannt dämmerig. Die aktiven Stunden der Tiere variieren stark mit der Verfügbarkeit vieler oben genannter Faktoren. Die Unterschiede zwischen nachtaktiven und tagaktiven Tieren werden in diesem Artikel weiter erläutert.
Nachttiere sind die Tiere, die zu dunklen Tageszeiten aktiv sind. Sie sind äußerst gut dafür geeignet, in der Nacht mit strukturellen Veränderungen des Körpers und kraftvollen Sinnen, wie Sehen, Hören, Riechen usw., zu überleben. Viele Tiere haben zumindest einen ihrer Sinne stärker entwickelt, aber einige habe ein zusätzliches sensorisches System. Einige Frösche haben zum Beispiel lichtempfindliche Felle, manche Schlangen können Wärme wahrnehmen, und die Wassersalamander können mit Hilfe eines Organs sogar kleine Bewegungen im Wasser erkennen. Zusätzlich zu allgemeinen sensorischen Systemen sind viele nachtaktive Tiere empfindlich gegen Infraschall, Windrichtung, Luftdruck und auf kommende Stürme und Erdbeben. Hören ist auch eine wichtige Methode, um das nächtliche Leben wahrzunehmen. Nächtliche Tiere wie Fennec Fox, Fledermäuse, Buschbabys und Loris haben extrem große Ohrmuscheln, um auch nur einen kleinen Ton zu sammeln und die Position des Tons zu erkennen. Nachttiere können keine Sichtweise verwenden, um zu kommunizieren. Daher kommunizieren sie mit Tönen, um mit ihren Gruppenmitgliedern und Außenstehenden in ihrem Territorium zu kommunizieren. Einige Beispiele für die nächtliche Kommunikation sind: der nächtliche Ruf der Wasservögel, das Hupen und Kreischen nächtlicher Eulen, das Brüllen von Krokodilen usw. Der Geruchssinn ist auch für viele nachtaktive Tiere eine sehr wichtige Methode, um Nahrung zu finden, einen Partner zu finden und Pheromone anderer zu riechen Tiere. Darüber hinaus ist die Berührung besonders für nächtliche Kreditnehmer und einige Amphibien sehr wichtig.
Tiere, die bei Tageslicht aktiv sind, werden als tagaktiv bezeichnet. Diese Tiere sind gut an das Tageslicht angepasst. Zum Beispiel sind viele Säugetiere in der Nacht inaktiv, da ihre Körpertemperatur nachts sinkt. Im Gegensatz zu nachtaktiven Tieren ist die Vision die am besten entwickelte Art, bei Tagestieren zu erkennen. Sie haben viele Zapfenzellen in der Netzhaut als Stabzellen, die bei Tageslicht zu einem guten Farbsehen führen. Zum Beispiel können Vögel wie Adler mit ihrer extrem entwickelten Sicht sogar eine kleine Bewegung einer Beute aus großer Entfernung erkennen. Viele ektotherme Tiere sind tagaktiv, weil sie mit der Hitze ihre Körpertemperatur erhöhen können. Es gibt jedoch viele Ausnahmen. Zum Beispiel sind Reptilien auch ektotherm, aber die meisten Reptilien wie Schlangen sammeln und speichern Energie während des Tages und jagen während der Nacht. Viele Schlangen gelten daher als nächtliche Tiere. Die meisten Insekten, die für die Bestäubung verantwortlich sind, sind tagaktiv, da die meisten Pflanzen ihre Blüten im Tageslicht produzieren. Die meisten Pflanzenfresser sind Tagestiere, da die Pflanze bei Tageslicht mehr Nahrung produziert.
Nachtaktive Tiere: Nachttiere sind während der Nacht aktiv.
Tagestiere: Tagestiere sind tagsüber aktiv.
Nachtaktive Tiere: Nächtliche Tiere haben wenige oder keine Zapfenzellen, jedoch viele Stabzellen in der Netzhaut, was zu einer guten Nachtsicht führt.
Tagestiere: Viele Tagestiere haben viele Zapfen, was zu guter Sicht bei Tageslicht führt.
Nachtaktive Tiere: Fast alle nächtlichen Wirbeltiere sind farbenblind.
Tagestiere: Viele tägliche Wirbeltiere können Farben sehen.
Nachtaktive Tiere: Nachttiere kommunizieren meistens über Geräusche.
Tagestiere: Tagtiere verwenden eine Kombination von Methoden, aber das Sehen kann wichtiger sein.
Im Allgemeinen sind der Tastsinn und das Gehör bei nachtaktiven Tieren besser entwickelt als bei Tagestieren.
Nachtaktive Tiere: Beispiele sind Fledermäuse, Eulen, Leoparden, Lories und viele Reptilien.
Tagestiere: Beispiele sind viele Primaten, darunter Menschen, viele Vögel, Hirsche, Kühe usw.
Verweise:
Roots, C. (2006). Nächtliche Tiere (Greenwood führt in die Tierwelt, 1559-5617). Greenwood Publishing Group. Shiotsu, V. (2006). Kreaturen des Tages und der Nacht. Im Power Practice: Sachverständiges Leseverständnis, Gr. 5-6, eBook. Kreative Lehrpresse.