Bionik und Biomimetik sind zwei Begriffe, die sich auf die Disziplin der Biomimikry beziehen. Die Biomimikry leitet sich von zwei griechischen Wörtern ab. "Bio" bedeutet Natur und "Mimesis" bedeutet Nachahmung. Dies bezieht sich auf die Entwicklung eines neuen Systems zur Lösung menschlicher Probleme durch Nachahmung der Natur oder durch Inspiration aus einem natürlichen Entwurf oder einem Prozess. Bionik und Biomimetik werden normalerweise als Synonyme betrachtet, da sie eine ähnliche Bedeutung haben. Jedoch die Hauptunterschied zwischen Bionik und Biomimetik ist ihr Ursprung. Der Begriff Bionik wurde erstmals 1960 eingeführt. Darauf folgte der Begriff Biomimetik, der 1969 eingeführt wurde. Diese beiden Begriffe werden in der modernen wissenschaftlichen Forschung häufig verwendet, um perfekte Systeme zu bauen, die mit natürlichen Systemen zusammenpassen. Diese Wörter sind insbesondere in der Materialwissenschaft und in der Nanotechnologie sehr beliebt. Weitere Details zu diesen beiden Begriffen werden in diesem Artikel beschrieben.
Der Begriff "Bionik" erschien erstmals 1960 auf einem Symposium der US-Luftwaffe. Er wurde von einer Person namens Jack Steele eingeführt. Bionik ist definiert als die Entwicklung eines modernen Systems oder einer Gruppe von Funktionen, die auf einem ähnlichen System basieren, das in der Natur existiert. Das moderne System repräsentiert somit Merkmale eines natürlichen Systems.
Der Klettverschluss wurde von den winzigen Haken auf der Oberfläche der Bohrer inspiriert.
Der Begriff "Biomimetikum" wurde erstmals 1969 von Otto Schmitt eingeführt. Er definierte ihn als Nachahmung der Bildung, Struktur oder Funktion eines biologisch erzeugten Stoffes oder Materials, um ein künstliches Produkt herzustellen oder zu synthetisieren. Dieses Phänomen kann auf Strukturen, Mechanismen, Prozesse oder Funktionen angewendet werden. Biomimetische Entwicklung gilt als Innovationsmotor und erfreut sich nicht nur in der High-Tech-Industrie, sondern auch in vielen traditionellen Industrien großer Beliebtheit. Laut Literatur ist die Materialentwicklung der größte und populärste Bereich der biomimetischen Disziplin. Es wurden viele Arten von Forschung betrieben, um intelligente Materialien, Oberflächenmodifizierungsmittel, Nanokomposite usw. unter Verwendung von Biomimikry zu erzeugen. Nanotechnologie ist ein weiterer Bereich, in dem Biomimetik als Instrument zur Erschließung neuer Anwendungen eingesetzt wird. Die Biomimetik hat sich auch zu einem Motor für Nachhaltigkeit entwickelt, da sie durch das Studium der Nachhaltigkeit aus der Natur viele nachhaltige Technologien hervorbringt. Biomimetika lassen sich grob einteilen drei Kategorien; (a) Form und Funktion, (b) Biokybernetik, Sensortechnologie und Robotik und (c) Nano-Bio-Mimetika.
Biomimikry of Phyllotaxy Towers
Bionik: Bionik ist die Entwicklung eines modernen Systems oder einer Gruppe von Funktionen, die auf einem ähnlichen System basieren, das in der Natur existiert.
Biomimetik: Biomimetik ist der Prozess der Nachbildung der Bildung, Struktur oder Funktion eines biologisch erzeugten Stoffes oder Materials, um ein künstliches Produkt herzustellen oder zu synthetisieren.
Bionik: Die Bionik wurde 1960 von Jack Steele eingeführt.
Biomimetik: Die Biomimetik wurde 1969 von Otto Schmitt eingeführt.
Verweise:
Cohen, Y. H. & Reich, Y. (2016). Biomimetische Designmethode für Innovation und Nachhaltigkeit. S. l .: Springer.
King, R. S. (2012). Bilbiq: Ein biologisch inspirierter Roboter mit laufender und rollender Fortbewegung. Springer Science & Business Media. Bildhöflichkeit: "Klettverschluss" von Ryj - Eigene Arbeit (CC BY-SA 3.0) über Commons Wikimedia "Biomimetische Morphologie der Phyllotaxie-Türme" Von Saleh Masoumi - Eigene Arbeit (CC BY-SA 3.0) über Commons Wikimedia