Die Wahl der richtigen Sicherheitskonfiguration für Ihr drahtloses Netzwerk ist sehr wichtig, zumal Hacking jetzt so einfach ist. Freie Software-Tools sind jetzt leicht verfügbar, sodass selbst unkomplizierte "Script-Kiddies" in gesicherte drahtlose Netzwerke eindringen können. Das Sichern Ihres WLAN-Netzwerks mit einem Kennwort ist der erste Schritt, aber seine Wirksamkeit ist sehr gering, wenn die gewählte Sicherheitsmethode gewählt wird WEP. Kennwörter für mit WEP gesicherte WLAN-Netzwerke können in der Regel innerhalb von Minuten geknackt werden.[1] WPA2 ist heute die empfohlene Sicherheitsmethode für drahtlose Netzwerke.
WEP | WPA | |
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Steht für | Äquivalenter Datenschutz für Kabel | Wi-Fi-geschützter Zugriff |
Was ist es? | Ein Sicherheitsprotokoll für drahtlose Netzwerke, das 1999 eingeführt wurde, um Datenvertraulichkeit zu gewährleisten, die mit einem herkömmlichen kabelgebundenen Netzwerk vergleichbar ist. | Ein von der Wi-Fi Alliance im Jahr 2003 entwickeltes Sicherheitsprotokoll zur Sicherung drahtloser Netzwerke. entwickelt, um das WEP-Protokoll zu ersetzen. |
Methoden | Durch die Verwendung eines Sicherheitsalgorithmus für drahtlose IEEE 802.11-Netzwerke wird ein drahtloses Netzwerk erstellt, das so sicher ist wie ein drahtgebundenes Netzwerk. | Als temporäre Lösung für die Probleme von WEP verwendet WPA weiterhin die unsichere RC4-Stream-Verschlüsselung von WEP, bietet jedoch zusätzliche Sicherheit durch TKIP. |
Verwendet | Drahtlose Sicherheit durch Verwendung eines Verschlüsselungsschlüssels. | Drahtlose Sicherheit durch Verwendung eines Passworts. |
Authentifizierungsmethode | Offene Systemauthentifizierung oder Shared Key-Authentifizierung | Authentifizierung durch Verwendung eines 64-stelligen Hexadezimalschlüssels oder eines 8 bis 63-stelligen Passcodes. |
Es ist möglich, Daten zu "schnüffeln", die in einem drahtlosen Netzwerk ausgetauscht werden. Dies bedeutet, dass ein Hacker, wenn das drahtlose Netzwerk "offen" ist (kein Kennwort erfordert), auf alle Informationen zugreifen kann, die zwischen einem Computer und dem drahtlosen Router übertragen werden. Wenn Ihr Wi-Fi-Netzwerk nicht passwortgeschützt ist, führt dies auch zu Problemen, z. B. wenn ein Eindringling Ihre Internetverbindung huckt und dadurch verlangsamt oder sogar illegal urheberrechtlich geschützte Inhalte heruntergeladen wird.
Ein Wi-Fi-Netzwerk mit einem Kennwort zu erwerben, ist daher unbedingt erforderlich. WEP und WPA sind die beiden Sicherheitsmethoden, die fast überall von Routern und den damit verbundenen Geräten, wie Computern, Druckern, Telefonen oder Tablets, unterstützt werden. WEP (Wired Equivalent Privacy) wurde eingeführt, als der 802.11-Standard für Wi-Fi-Netzwerke eingeführt wurde. Es ermöglicht die Verwendung eines 64-Bit- oder 128-Bit-Schlüssels. Die Forscher entdeckten jedoch Schwachstellen in WEP im Jahr 2001 und zeigten, dass es möglich ist, in jedes WEP-Netzwerk einzubrechen, indem der Schlüssel mithilfe einer Brute-Force-Methode entschlüsselt wird. Die Verwendung von WEP wird nicht empfohlen.
WPA (Wi-Fi Protected Access) ist ein neuer Standard und weitaus sicherer. Bei der ersten Iteration des WPA-Protokolls wurde dieselbe Verschlüsselung (RC4) wie bei WEP verwendet, es wurde jedoch TKIP (Termporal Key Integrity Protocol) hinzugefügt, um das Entschlüsseln des Schlüssels zu erschweren. Die nächste Version - WPA2 - ersetzte RC $ durch AES (Advanced Encryption Standard) und ersetzte TKIP durch CCMP (Counter-Modus mit Cipher Block Chaining Message-Authentifizierungscode Protocol). Dies machte WPA2 zu einer besseren und sichereren Konfiguration im Vergleich zu WPA. WPA2 hat zwei Varianten - Personal und Enterprise.
Die Wahl von WPA2 ist ein guter Anfang, aber es gibt noch andere Möglichkeiten, um Ihr WLAN-Netzwerk noch sicherer zu machen. Zum Beispiel,
Weitere Best Practices sind hier aufgelistet.