Unterschied zwischen Rechnungslegung und Finanzmanagement

Buchhaltung vs Finanzmanagement

Finanzmanagement ist ein relativ neuer Zweig der Buchhaltung, der die Finanzen einer bestimmten Person, eines Unternehmens oder einer Organisation verwaltet. Das Hauptziel der Disziplin ist das Erreichen verschiedener finanzieller Ziele. Es umfasst auch die finanziellen Ressourcen des Unternehmens für Managementzwecke.

Seine wichtigsten Ziele sind die Schaffung oder Verbesserung des finanziellen Zustands der Organisation, entweder durch die Generierung von Bargeld oder durch Hinzufügen von entsprechenden Ressourcen. Es sollte Pläne für die Umsetzung prüfen und ausarbeiten, um eine zufriedenstellende Kapitalrendite zu erzielen. Das Finanzmanagement berücksichtigt alle Faktoren, z. B. Risiken, die es zu managen versucht, und wie viele Ressourcen investiert werden. Grundsätzlich plant das Finanzmanagement, einen produktiven Cashflow sicherzustellen. Sie regelt und unterhält die finanziellen Vermögenswerte einer bestimmten Körperschaft. Anscheinend besteht das Hauptanliegen nicht in der Quantifizierung der Finanzen, sondern in deren Bewertung. Finanzmanagement wird oft als Wissenschaft des Geldmanagements bezeichnet.

Die drei Elemente des Finanzmanagements sind: Finanzplanung, Finanzkontrolle und finanzielle Entscheidungsfindung. Die Planung befasst sich häufig mit der Finanzierung, wie es jedes Management tun sollte, um sicherzustellen, dass zum richtigen Zeitpunkt eine angemessene Finanzierung zur Verfügung steht. Auf der anderen Seite stellt die Finanzkontrolle sicher, dass die Vermögenswerte des Unternehmens oder die Vermögenswerte des Unternehmens sicher sind und effizient genutzt werden. Das Finanzmanagement befasst sich selbstverständlich mit verschiedenen finanziellen Entscheidungen, insbesondere mit den Aspekten Finanzierung, Dividenden und Investitionen.

Nach Angaben des American Institute of Certified Public Accountants (AICPA) wird Buchhaltung definiert als: „Die Kunst des Aufzeichnens, Klassifizierens und Zusammenfassens in bedeutender Weise und in Bezug auf Geld, Transaktionen und Ereignisse, die zum Teil an der Börse liegen mindestens finanzieller Art und Interpretation der Ergebnisse. “

Die Praxis ist in der Tat uralt. Es wurden archaische Buchführungsunterlagen gefunden, die mehr als 7.000 Jahre alt sind. Es war nicht überraschend, dass die damals angewandten Buchhaltungsmethoden primitiv waren und hauptsächlich zur Erfassung der Ernteentwicklung oder der Zunahme der Herden verwendet wurden. Heutzutage hat sich die Buchhaltung weiterentwickelt und ist zu einem wichtigen Bestandteil von Unternehmen geworden.

Das Rechnungswesen wird heutzutage als "Geschäftssprache" betrachtet. Es handelt sich um Mittel, um Finanzdaten oder Informationen über eine bestimmte Geschäftseinheit oder Einzelperson zu melden. Es gibt zwei Hauptarten des Rechnungswesens: Management Accounting und Finanzbuchhaltung. Wenn sich ein Buchhaltungsbericht auf Einzelpersonen innerhalb der Organisation konzentriert, wird dies als Management-Buchhaltung betrachtet. Im Management Accounting werden Mitarbeiter, Prüfer, Eigentümer, Manager usw. mit Informationen versorgt. Der Bericht dient als Grundlage für Entscheidungen in Bezug auf das Management oder den Betrieb.

Die andere Art der Buchhaltung ist die Finanzbuchhaltung, bei der die zur Verfügung gestellten Informationen für Personen außerhalb der Organisation oder des Unternehmens bestimmt sind, beispielsweise Gläubiger, potenzielle Aktionäre, Ökonomen, Regierungsbehörden und Analysten.

Zusammenfassung:

1. Bei der Buchhaltung geht es mehr um das Melden der Finanzinformationen einer bestimmten Person oder Geschäftseinheit.

2. Finanzmanagement umfasst alles, was mit Finanzen, Vermögenswerten und Ressourcen verbunden ist. Es beteiligt sich an der Finanzplanung, Kontrolle und Entscheidungsfindung.

3. Grundsätzlich ist das Finanzmanagement ein relativ neuer Zweig des Rechnungswesens und mehr über Geschäftsanwendungen, Buchhaltungsdaten und Berichte.