Der Hauptunterschied zwischen Ace-Inhibitoren und Betablockern ist die Wirkungsweise der einzelnen Medikamente. Ace-Inhibitoren verhindern die Umwandlung von Angiotensin I in Angiotensin II und verhindern so die Bildung von Angiotensin II. Im Gegensatz dazu hemmen Betablocker die Bindung von Noradrenalin und Epinephrin an Beta-Adrenorezeptoren und schwächen die Wirkung von Stresshormonen.
Ace-Hemmer und Beta-Blocker sind zwei Arten von Medikamenten, die sich für Patienten eignen, die an Bluthochdruck und verschiedenen Herzerkrankungen leiden. Darüber hinaus erhöhen Ass-Hemmer das Überleben von Patienten nach einem Herzinfarkt. Auf der anderen Seite können Betablocker Patienten mit anormalen Herzrhythmen, Brustschmerzen (Angina pectoris), Zittern usw. behandeln. Daher sind beide Medikamente für die Gesundheit Ihres Herzens gut.
1. Übersicht und Schlüsseldifferenz
2. Was sind Ace-Hemmer?
3. Was sind Beta-Blocker?
4. Ähnlichkeiten zwischen Ace-Inhibitoren und Betablockern
5. Side-by-Side-Vergleich - Ace-Inhibitoren vs. Beta-Blocker in tabellarischer Form
6. Zusammenfassung
Ass bezieht sich auf Angiotensin-Converting-Enzyme. Sie sind Teil des Renin-Angiotensin-Systems. Ass oder Angiotensin-Converting-Enzyme wandeln Angiotensin I in Angiotensin II um. Angiotensin II führt zu einer Verengung der Blutgefäße und erhöht den Blutdruck. Darüber hinaus stimuliert Angiotensin II die Sekretion von Aldosteron, wodurch die Rückresorption von Natrium und Wasser in Blut erhöht wird. Letztendlich führen diese Faktoren zu einem erhöhten Druck in den Blutgefäßen. Ace-Inhibitoren sind Inhibitoren von Angiotensin-Converting-Enzymen. Sie reduzieren die Bildung von Angiotensin II. Daher werden Ace-Hemmer für Patienten mit hohem Blutdruck und Herzinsuffizienz verschrieben. Sie sind äußerst nützliche Medikamente für Erkrankungen wie Schlaganfall, Nierenschäden, die mit Diabetes in Verbindung stehen, usw. Um spezifisch zu sein, umfassen diese Medikamente Captopril, Quinapril, Lisinopril, Benezepril und Enalapril usw.
Abbildung 01: Ace-Inhibitoren
Ace-Hemmer sind zwar hochwirksame Arzneimittel, sie haben aber auch Nebenwirkungen wie Husten, Hautausschläge, Geschmacksveränderungen, Schwellungen im Mund-, Rachen- und Gesichtsbereich.
Betablocker sind ein Medikament, das Patienten verabreicht wird, die an Herzerkrankungen wie Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen, Herzversagen, Herzinfarkt, Diabetes und Bluthochdruck leiden. Darüber hinaus eignen sich Betablocker für Menschen mit Angstzuständen, Migräne, bestimmten Arten von Zittern und Glaukom. Sie sind ein sehr wirksames Medikament für Patienten nach einem Herzinfarkt, um das Todesrisiko zu reduzieren.
Es gibt drei Arten von Beta-Rezeptoren, nämlich Beta-1-Rezeptoren, Beta-2-Rezeptoren und Beta-3-Rezeptoren. Betablocker wirken antagonistisch auf diese Beta-Adrenorezeptoren. Außerdem verhindern sie die Bindung der Neurotransmitter Epinephrin und Noradrenalin an ihre Rezeptoren. Wenn die Bindung blockiert wird, schwächt sie die Wirkung von Stresshormonen. Dies reduziert wiederum die Belastung bestimmter Körperteile wie Herz, Blutgefäße usw.
Abbildung 02: Betablocker
Beta-Blocker umfassen Acebutolol, Atenolol, Bisoprolol, Metoprolol, Nadolol, Nebivolol, Propranolol. Sie können jedoch Nebenwirkungen wie Schwindel, kalte Hände und Füße, Gewichtszunahme und Müdigkeit verursachen.
Ace-Inhibitoren sind eine Art Medikament, das die Wirkung von Angiotensin-Converting-Enzymen verhindert. Im Gegensatz dazu sind Betablocker eine Art Medikament, das die Bindung von Adrenalin und Noradrenalin an Beta-Adrenorezeptoren blockiert. Ersteres wirkt durch Verhinderung der Bildung von Aldosteron, während letzteres durch Hemmung der Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin wirkt. Dies ist der Hauptunterschied zwischen Ass-Inhibitoren und Betablockern. Außerdem hemmen Ace-Inhibitoren die Blutgefäße und erhöhen den Flüssigkeitsverlust durch Wasserlassen, während Betablocker die Herzfrequenz entspannen und die Blutgefäße erweitern.
Außerdem können Ace-Inhibitoren Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Schlaganfall, Nierenschäden durch Diabetes usw. behandeln. Betablocker hingegen behandeln Erkrankungen wie Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt, Diabetes, Hypertonie, Angstzustände, Migräne, bestimmte Arten von Tremor und Glaukom. Captopril, Quinapril, Lisinopril, Benazepril und Enalapril sind Beispiele für Ace-Inhibitoren, während Acebutolol, Atenolol, Bisoprolol, Metoprolol, Nadolol, Nebivolol, Propranolol Beispiele für Betablocker sind.
Zusammenfassend sind Ace-Hemmer und Betablocker zwei Arten von wirksamen Medikamenten, die für die Herzgesundheit von Vorteil sind. Das erste Medikament verhindert die Bildung von Angiotensin II. Das zweite Medikament blockiert die Bindung von Neurotransmittern an Beta-Adrenorezeptoren. Dies ist der Hauptunterschied zwischen Ass-Inhibitoren und Betablockern. Beide Medikamente können jedoch bei längerer Einnahme Nebenwirkungen verursachen.
1. „Betablocker“. Mayo Clinic, Mayo Foundation für medizinische Ausbildung und Forschung, 6. April 2018, Hier verfügbar.
2. "ACE-Hemmer vs. Betablocker: Fakten und Nebenwirkungen für Medikamente gegen Bluthochdruck." MedicineNet, Hier verfügbar.
1. "Abbildung 3A" von Libertas Academica (CC BY 2.0) über Flickr
2. "Propranolol-2D-Skelett" (Public Domain) über Commons Wikimedia