GVO und Hybrid sind verbesserte Organismen mit vorteilhaften Eigenschaften durch Gentechnik oder Züchtungsprogramme. Der Hauptunterschied zwischen GVO und Hybrid ist das GMO ist ein Organismus mit einem durch Gentechnik modifizierten Genom im Labor, während Hybrid ein Nachwuchs ist, der durch kontrollierte sexuelle Fortpflanzung zwischen zwei Organismen durch den Züchter erzeugt wird.
INHALT
1. Übersicht und Schlüsseldifferenz
2. Was ist GVO?
3. Was ist Hybrid?
4. Seite an Seite Vergleich - GMO vs Hybrid
5. Zusammenfassung
Der genetisch veränderte Organismus (GMO) ist ein Organismus, der durch Gentechnik eine veränderte oder veränderte genetische Ausstattung aufweist. GVO ist auch bekannt als transgener Organismus. Es gibt transgene Pflanzen und Tiere, die von Wissenschaftlern mithilfe der Gentechnik entwickelt wurden. Alle diese GVO unterliegen einer künstlichen Modifizierung ihres genetischen Materials. Ein oder mehrere fremde Gene werden in das Genom des Organismus übertragen. Der genetische Materialtransfer mittels Gentechnik ist ein spezifischer Prozess für die GVO-Produktion. Daher ist der Gentransfer sehr gut handhabbar und kann nur die gewünschten Merkmale auf den Empfänger übertragen. Selektive Züchtung ist eine andere Art, genetisches Material zwischen Organismen auszutauschen. Es wird jedoch nicht mit Gentechnik gemacht, die rekombinante DNA-Technologie beinhaltet.
Im Laufe der Jahre haben Wissenschaftler verschiedene gentechnisch veränderte Pflanzen und Tiere entwickelt. Aufgrund der Bequemlichkeit wurden mehr Arten von GVO-Pflanzen als gentechnisch veränderte Tiere entwickelt. Daher sind auf dem Markt gentechnisch veränderte Lebensmittel wie Äpfel, Sojabohnen, Milch, Raps, Mais, Zuckerrüben, Luzerne usw. erhältlich. Sie bestehen aus einer oder mehreren gewünschten Eigenschaften. Beispielsweise wurden gentechnisch veränderte Tomaten hergestellt, um Frost- und Frosttemperaturen durch die Einführung von Frostschutzgenen zu widerstehen, die aus Kaltwasserfischen isoliert wurden.
Abbildung 01: Transgener Mais
Der Begriff Hybrid steht für die Nachkommenschaft, die durch eine spezifische und kontrollierte Kreuzung zwischen zwei elterlichen Individuen erzeugt wird. Die gewünschten Eigenschaften zweier Elternteile werden durch ein Hybridkreuz gemischt und ein neuer Organismus produziert. In der Natur werden Hybride durch offene Bestäubung produziert. Es dauert jedoch mehrere Generationen, um den gewünschten Phänotyp zu erzeugen. Daher kontrollieren Züchter nur den sexuellen Reproduktionsprozess zwischen zwei Eltern und versuchen, den erwarteten Phänotyp innerhalb einer Generation durch ein Hybridkreuz zu erzeugen.
Kreuzungen und Hybridproduktion sind sowohl für Pflanzen als auch für Tiere möglich. Wissenschaftler haben Kreuzungen von Tieren gemacht, was zu Hybridtieren wie Cattalo, Tigon, Maultier, Liger, Leopon usw. führt. Hybridisierung ist bei wichtigen Kulturen wie Reis, Zuckermais, Zitrone, Tomate usw. üblich. Pflanzenzüchter erzeugen Hybridpflanzen mit wichtigen Merkmalen, z B. Resistenz gegen Krankheiten, Resistenz gegen Trockenheit, Toleranzunterschiede unter Wasser, kernlose Früchte, Getreide mit hohem Nährstoffgehalt usw. Sie führen diese Kreuzungen auf Feldern oder in Gewächshäusern durch.
Abbildung 02: Langkornreis
GVO gegen Hybrid | |
GVO wird durch Gentechnik hergestellt. | Hybrid wird durch kontrollierte sexuelle Reproduktion zwischen zwei Elternteilen hergestellt. |
Art der Technologie | |
Die GVO-Produktion ist ein hochtechnologischer Prozess. | Die Hybridproduktion erfordert keine hohen technologischen Prozesse. |
Veränderung des Genoms | |
Das Genom des GVO wird künstlich modifiziert. | Das Genom wird nicht künstlich verändert. |
Übertragung von genetischem Material zwischen Organismen | |
Die Übertragung von genetischem Material kann zwischen vielen Organismen durchgeführt werden, einschließlich Bakterien, Pflanzen, Tieren usw. | Hybridisierung ist nur zwischen Arten möglich, die sich sexuell paaren können. |
Manipulation der Eigenschaftsübertragung | |
Die Übertragung von genetischem Material kann verwaltet werden. Nur das gewünschte Merkmal kann auf GVO übertragen werden. | Während des Hybridkreuzes können viele unerwünschte Merkmale zusammen mit den gewünschten Merkmalen auf den neuen Organismus übertragen werden. |
Nebenwirkungen | |
GVO sind nicht natürlich. Daher können sie Umwelt- und Gesundheitsprobleme verursachen. | Hybriden sind natürlich. Sie verursachen daher weniger Probleme für Umwelt und Gesundheit. |
Auswirkungen auf die nächste Generation | |
Das übertragene Merkmal ist in der nächsten Generation sichtbar, da es in das Genom integriert wurde. | Hybriden zeigen in der nächsten Generation (F2) nicht immer das gewünschte Merkmal. |
Die Übertragung von genetischem Material zwischen Organismen erfolgt auf natürliche Weise in der Umwelt und künstlich in Labors und Feldern. GVO sind das Ergebnis eines gentechnischen Prozesses mit veränderten Genomen. Hybride sind das Ergebnis kontrollierter Kreuzungen zwischen verwandten zwei Elternorganismen. Das ist der Unterschied zwischen GVO und Hybrid.
Referenz:
1. Caplan, Richard „GVO in der Landwirtschaft“. Gentechnisch veränderte Organismen in der Landwirtschaft (2001): 197-203.
2. Phillips, Theresa (2008). "Gentechnisch veränderte Organismen (GVO): Transgene Kulturpflanzen und DNA-Rekombinationstechnik". Naturerziehung. 1 (1): 213.
3. Hamilton, Richard. "Nachhaltige Zukunft der Landwirtschaft: Bessere Kulturpflanzen." Scientific American. N.p., 29. Aug. 2013. Web. 16. März 2017.
Bildhöflichkeit:
1. “US-Langkornreis” Von Keith Weller - (Public Domain) via Commons Wikimedia
2. „Transgener Mais Maisgrün Mais Maisfeld“ (CCo) über MaxPixel freegreatpicture.com