GFP vs YFP
GFP und YFP sind zwei sehr unterschiedliche fluoreszierende Proteine, die von Aequorea victoria, einer Qualle, stammen. Viele Meeresorganismen haben ähnliche grün fluoreszierende Proteine, aber GFP bezieht sich auf ein Protein, das ursprünglich aus dieser speziellen Qualle isoliert wurde. YFP ist eine genetische Mutante des GFP.
GFP
GFP steht für Green Fluorescent Protein. Das Hauptmerkmal von Green Fluorescent Protein ist, dass es bei Bestrahlung mit blauem ultraviolettem Licht eine grüne Fluoreszenz zeigt. GFP besteht aus 238 Aminosäuren. Fluoreszierende Proteine haben zwei Peaks, einen Anregungspeak und einen Emissionspeak. GFP zeigt einen Anregungspeak bei Wellenlängen von 395 nm, und sein Emissionspeak beträgt Wellenlängen von 509 nm. 509nm im sichtbaren Spektrum ist der untere grüne Teil. Die Quantenausbeute oder QY des grün fluoreszierenden Proteins beträgt 0,79. Die Quantenausbeute bezieht sich auf die Häufigkeit, mit der ein Ereignis auftritt, wenn ein strahlungsinduzierter Prozess pro Photon stattfindet. In diesem Fall bezieht sich das "Ereignis" auf die Emission von Photonen.
GFP war in der Molekular- und Zellbiologie sehr nützlich. Es wird als "Reporter des Ausdrucks" verwendet. Reportergene sind Gene, mit denen Wissenschaftler und Forscher ein anderes Gen verbinden, das sie untersuchen. Sie helfen bei der Messung und Anzeige, ob ein Gen von einer Organismuspopulation oder einer Zelle exprimiert wurde. Sie werden auch als Biosensoren verwendet.
Für die Entdeckung von GFP und seine Entwicklung erhielten Roger Tsien, Osamu Shimomura und Martin Chalfie den Nobelpreis 2008.
YFP
YFP steht für Yellow Fluorescent Protein. Es ist eine Mutante des ursprünglich abgeleiteten Green Fluorescent Proteins aus der Qualle Aequorea Victoria. YPF hat auch zwei verschiedene Peaks; Sein Emissionspeak beträgt 527 nm und sein Anregungspeak beträgt 515 nm. Die Verwendung von YFP ist in der Molekularbiologie ähnlich oder ähnlich zu GFP.
YFP hat 3 verbesserte Versionen; Ypet, Citrin und Venus. Die besonderen Merkmale dieser verbesserten Versionen sind, dass sie eine reduzierte Chloridempfindlichkeit aufweisen und eine schnellere Reifung aufweisen. Sie haben aufgrund der Quantenausbeute eine erhöhte Helligkeit. Sie werden typischerweise als Akzeptoren für FRET-Sensoren verwendet. FRET steht für Fluoreszenzresonanzenergietransfer. Sie werden auch als RET oder EET, Resonanzenergietransfer bzw. elektronischer Energietransfer bezeichnet. Es ist ein Mechanismus, der die Energieübertragung zwischen 2 Chromophoren beschreibt.
Zusammenfassung