Mit der dramatischen Zunahme der Globalisierung werden Unternehmen immer komplexer. Um diesen Komplexitäten Rechnung zu tragen, haben Finanzinstitute damit begonnen, eine Reihe von Finanzprodukten und -dienstleistungen anzubieten. Diese Finanzinstitute sind unglaublich wichtig. Sie waren das Lebenselixier von Unternehmen auf der ganzen Welt, besonders während der Marktschwankungen. Sie tragen nicht nur zum wirtschaftlichen Wohlstand in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs bei, sondern werden auch zu einer entscheidenden Finanzierungsquelle, wenn es der Wirtschaft nicht gut geht.
Mit zunehmender Anzahl von Finanzinstituten steigt jedoch der Wettbewerb zwischen ihnen, was dazu führt, dass eine Vielzahl von Produkten für Bank- und Nichtbankenkunden zu wettbewerbsfähigen Preisen angeboten wird. Dies stellt eine schwierige Wahl für alle Anleger und Kreditnehmer dar, die nach finanziellen Möglichkeiten suchen.
Bevor Sie ein Produkt auswählen, ist es besser, es mit anderen Produkten auf dem Markt zu vergleichen, indem Sie die angebotenen Funktionen betrachten. Darüber hinaus helfen Bewertungen dieser Produkte bei der Beurteilung der Zuverlässigkeit des Produkts. Der Ruf einer Institution zählt ebenfalls. Institute mit einer guten Marktposition verlangen häufig einen relativ höheren Preis für ihr Produkt. Ein potenzieller Kunde muss daher nicht nur prüfen, ob er ein finanzielles oder nichtfinanzielles Institut will, sondern auch den Ruf des Instituts und die von ihm erbrachten Dienstleistungen.
Banken waren weltweit eine der häufigsten Finanzinstitute. Es gibt aber auch Nichtbanken-Finanzunternehmen (NBFCs), die Kredit- und andere Finanzaktivitäten ausüben. Obwohl NBFCs und Banken Ähnlichkeiten aufweisen, unterscheiden sie sich auch in vielen Aspekten.
Eine NBFC, auch als Nichtbanken-Finanzunternehmen bezeichnet, ist eine nach dem Companies Act von 1956 registrierte Einrichtung. Die indische Regierung hat diese Institutionen gegründet, weil sie der Meinung war, Bankdienstleistungen für unterprivilegierte Privatpersonen anzubieten, denen der Zugang schwer fällt Banken. Die Reserve Bank of India (RBI) kann ein Unternehmen als NBFC registrieren, wenn sie zwei Kriterien erfüllt: (1) ihre finanziellen Vermögenswerte machen mehr als 50 Prozent des Gesamtvermögens aus und (2) die Erträge aus diesen Vermögenswerten machen mehr als aus 50 Prozent des Bruttoeinkommens.
Eine NBFC ist keine Bank, aber sie bietet kreditähnliche Kreditservices an, wie das Anbieten von Vorschüssen, Sparen und Anlageprodukten und das Verwalten von Aktienportfolios, Kreditfazilitäten, Geldmarktgeschäften, Geldtransfers usw. Darüber hinaus sind auch NBFCs beteiligt Aktivitäten wie Wohnungsfinanzierung, Mietkauf, Wagniskapital, Leasing und Infrastrukturfinanzierung. Diese Institute akzeptieren nur Termineinlagen und verfügen nicht über Einlagen, die bei Bedarf rückzahlbar sind. ICICI und SBI Factors sind zwei Beispiele für Nichtbanken-Finanzunternehmen.
NBFC-Institute fallen in verschiedene Kategorien: (1) eine Investmentgesellschaft, deren Hauptgeschäft der Erwerb von Wertpapieren ist, (2) eine Darlehensgesellschaft, (3) eine Vermögensfinanzierungsgesellschaft, (4) eine Infrastrukturfinanzierungsgesellschaft mit mindestens 75 Prozent (5) eine systematisch wichtige zentrale Investmentgesellschaft und (6) ein Infrastruktur-Schuldtitel.
Um sicherzustellen, dass diese Institute ordnungsgemäß funktionieren, hat die RBI Regeln und Vorschriften für die Annahme von Einlagen erlassen, z. B. obligatorische Bonität, obligatorische Verwaltung liquider Mittel zur Rückzahlung an Einleger, Risikobegrenzung, Einlage von Büchern, angemessene Kapitalerhaltung und Überprüfung der die NBFCs.
Banken hingegen sind Finanzinstitute, die einer Regierung unterstehen. Sie führen Bankgeschäfte aus, wie beispielsweise die Vergabe von Krediten, die Annahme von Einlagen, die Verwaltung von Abhebungen, die Erbringung von Versorgungsleistungen und Clearing-Checks. Banken sind die Spitzeninstitute in einer bestimmten Volkswirtschaft; Sie kontrollieren das Finanzsystem eines Landes. Durch ihre Rolle als Finanzintermediäre zwischen Einlegern und Kreditnehmern kann eine Volkswirtschaft reibungslos funktionieren.
Es gibt verschiedene Arten von Banken. So gibt es beispielsweise Banken des öffentlichen Sektors, Auslandsbanken und Privatbanken. Zu ihren Aufgaben gehören die Schaffung von Kreditprodukten, die Vergabe von Darlehen, das Verwalten von Einlagen, die Sicherung von Geldtransfers und die Erbringung von öffentlichen Versorgungsleistungen. Banken werden jedoch allgemein in Zentralbanken und Geschäftsbanken eingeteilt. Jedes Land hat nur eine Zentralbank, aber die Anzahl der Geschäftsbanken ist nicht begrenzt.
Die Anteilseigner sind die eigentlichen Eigentümer von Bankinstituten, und die Banken arbeiten mit der Absicht, Gewinne zu erzielen, um das Vermögen der Aktionäre zu steigern.
Es gibt eine Reihe von Unterschieden zwischen Banken und NBFCs.
Der erste und wesentliche Unterschied zwischen ihnen ist ihre Berechtigungsstufe. NBFCs müssen keine Banklizenz besitzen, um der Öffentlichkeit Bankdienstleistungen anbieten zu können. Im Gegenteil, Banken sind von Regierungen autorisiert, und ihr letztes Ziel besteht darin, der Allgemeinheit zu dienen.
Wie bereits erörtert, wurden NBFCs nach dem Companies Act von 1956 gebildet. Banken wurden dagegen nach dem Bankenregulierungsgesetz von 1949 registriert. Daher befolgen die Institute unterschiedliche Regeln und Vorschriften für die Erbringung von Dienstleistungen.
Demand Deposit oder DD ist ein Fonds, aus dem eine Person jederzeit eine Einzahlung beim Finanzinstitut vornehmen kann. NBFCs akzeptieren keine DDs für Finanztransaktionen. Diese Konten werden jedoch in Banken häufig für Zahlungen verwendet.
Der Mindestreservesatz ist ein Teil des Kontos des Einlegers, der von einer Bank in den meisten Ländern als Bargeld gehalten werden muss, wie dies von der Zentralbank vorgegeben wird. Es ist nicht erforderlich, dass die NZBs einen Mindestreservesatz aufrechterhalten, um in der Wirtschaft funktionieren zu können. Dies ist jedoch für die Banken obligatorisch, da dies die Geldversorgung eines Landes zu einem bestimmten Zeitpunkt beeinträchtigt.
NBFCs dürfen eine Finanzinvestition von bis zu 100 Prozent tätigen, was wesentlich höher ist als der für Banken erlaubte Prozentsatz, d. H. 74 Prozent.
NBFCs sind nicht Bestandteil des Zahlungs- und Abwicklungssystems, während Banken als Kern dieses Systems betrachtet werden.
Die von der Deposit Insurance and Credit Guarantee Corporation angebotene Möglichkeit der Einlagensicherung steht NBFCs nicht zur Verfügung, aber Banken können diese Möglichkeit durchaus nutzen, um das Geld ihrer Kunden zu schützen.
Es gibt eine Reihe weiterer Unterschiede zwischen den Funktionen beider Institutionen. Im Gegensatz zu Banken dürfen NBFCs beispielsweise keine Einlagen sammeln und keine Schecks ausstellen. Darüber hinaus können NBFC nicht in industrielle oder landwirtschaftliche Aktivitäten einbezogen werden und auch nicht am Bau von Immobilien beteiligt sein. Banken können auch Nachfrageentwürfe ausstellen, NBFCs jedoch nicht.
Es ist sehr wichtig, die Unterschiede zwischen diesen Institutionen zu kennen, da die richtige Institution Ihnen dabei helfen kann, bessere Entscheidungen gemäß Ihren finanziellen Zielen zu treffen. Bei den sich schnell ändernden Markttrends zählt jeder Cent. Daher ist die Auswahl einer Institution eine der wichtigsten Entscheidungen, die Sie treffen müssen. Auf diese Weise können Sie nicht nur effektiv planen, sondern auch Anpassungen in Ihrem Plan vornehmen, falls sich Änderungen ergeben, die nicht unter Ihrer Kontrolle liegen.