Die Geschäftswelt ist voll mit Begriffen, die gewöhnliche Menschen verwirrend finden. Ein gutes Beispiel für Wörter, die häufig ausgetauscht werden oder überhaupt nicht verstanden werden, sind "Partner" und "Tochterunternehmen". Diese Wörter erscheinen in Fernsehwerbung, Plakaten, Kontoauszügen, und doch wissen die meisten Menschen nicht, zwischen den beiden zu unterscheiden. Diese Begriffe werden auch an der Börse und in den Handelssälen als Geschäftslange erwähnt. Die meisten Menschen sind sich jedoch der genauen Bedeutung dieser Begriffe nicht bewusst, mit Ausnahme von Geschäftsleuten, Börsenmaklern und Investoren. Daher werden diese Begriffe in alltäglichen Gesprächen und sogar in formellen Debatten frei erwähnt, ohne zu wissen, dass sie falsch verwendet werden. Die beiden Begriffe weisen nur eine Ähnlichkeit auf: Sowohl verbundene Unternehmen als auch Tochtergesellschaften sind Eigentumsmessungen, die ein Hauptunternehmen gegenüber anderen kleineren Unternehmen hält. Die Ähnlichkeiten enden jedoch dort. Ein Unternehmen, das als Tochterunternehmen des Hauptunternehmens auftritt, hat einen Großteil seiner Aktien, die vom Hauptunternehmen kontrolliert werden. Es gibt sogar Fälle, in denen das Hauptunternehmen alle Aktien einer Tochtergesellschaft kontrolliert.
Andererseits hält ein verbundenes Unternehmen nur einen geringen Anteil seiner vom Hauptunternehmen kontrollierten Aktien. Zum Beispiel hat das große Unternehmen Walt Disney Corporation einen Anteil von achtzig Prozent an ESPN, vierzig Prozent an History Channel und den vollständigen Besitz von Aktien des Disney-Kanals. In diesem Beispiel ist Walt Disney an drei kleineren Unternehmen beteiligt, so dass diese Unternehmen entweder als Tochterunternehmen oder als Tochterunternehmen eingestuft werden können. History Channel wird als verbundenes Unternehmen eingestuft, da die Walt Disney Corporation nur eine teilweise oder vierzig Prozent Kontrolle über ihre Aktien hat. Es kann jedoch gesagt werden, dass ESPN eine Tochtergesellschaft der Walt Disney Corporation ist, da der Großteil seiner Aktien von der Hauptgesellschaft kontrolliert wird. Schließlich kann Disney Channel als hundertprozentige Tochtergesellschaft gebrandet werden, da die Walt Disney Corporation hundert Prozent ihrer Aktien hält.
Es gibt Fälle, in denen ein verbundenes Unternehmen nicht direkt unter dem Hauptunternehmen steht, sondern stattdessen ein Partnerunternehmen, das seine Aktien einfach mit dem Hauptunternehmen teilt. Tochtergesellschaften können auch Tochtergesellschaften besitzen, in denen sie die Mehrheit oder hundert Prozent der Aktien kontrollieren. Multinationale Konzerne gründen Tochtergesellschaften und Tochtergesellschaften, um die Aufnahmeländer zu vergrößern, ohne ihren Namen angeben zu müssen, oder im Falle von Tochtergesellschaften einen Großteil ihrer Aktien. Es gibt Länder, in denen bestimmte multinationale Konzerne nicht gut funktionieren, weil sie als Lieferant von Kapitalismus und Auslandsinvestitionen wahrgenommen werden. In solchen Szenarien gründen multinationale Unternehmen Tochtergesellschaften oder verbundene Unternehmen, um heimlich in einen Zielmarkt einzudringen. Einige Tochter- und Tochterunternehmen wurden als "Scheinfirmen" gebrandmarkt, bei denen es sich tatsächlich um Unternehmen eines großen Hauptunternehmens handelt, um in einen Markt einzutreten, der ihrem Markennamen feindlich gesinnt ist. Diese Strategie wird als ausländische Direktinvestition bezeichnet. Neben multinationalen Konzernen übernehmen Banken auch die Taktik der ausländischen Direktinvestitionen, um sich an die Bankvorschriften des jeweiligen Landes anzupassen und gleichzeitig die Möglichkeit zu geben, Versicherungspolicen auszugeben.