Unterschied zwischen gerichtlicher Verfallserklärung und Verkaufskraft

Gerichtliche Verfallserklärung vs Verkaufskraft

Eine gerichtliche Verfallserklärung ist ein Gerichtsverfahren, bei dem der Darlehensgeber eine gerichtliche Anordnung erhält, das Recht des Darlehensnehmers auf das Vermögen oder den gewöhnlich aufgrund eines Zahlungsausfalls belasteten Vermögenswert zu kündigen und die Schulden durch den Verkauf des Grundstücks einzuziehen. Verkaufsmächtigkeit ist eine Klausel, die normalerweise in die zum Zeitpunkt der Ausführung des Darlehens getroffene Vereinbarung eingefügt wird. Dadurch wird dem Darlehensgeber das Recht eingeräumt, die Immobilie im Falle eines Zahlungsausfalls des Darlehensnehmers zu stornieren, ohne hierfür eine besondere gerichtliche Anordnung zu erhalten.

Eine gerichtliche Verfallserklärung kann nur durchgeführt werden, nachdem der Kreditgeber eine bestimmte gerichtliche Anordnung zur Kündigung des Rückzahlungsrechts des Kreditnehmers erhalten hat. Das Rückzahlungsrecht ist das Recht des Darlehensnehmers, das heißt, dass der Darlehensnehmer den gesamten vollen Betrag des Darlehensgebers zurückzahlen und sein Eigentum behalten kann. Der Kreditgeber würde das Vermögen im Allgemeinen zurücklegen und eine öffentliche Versteigerung durchführen, um seine Schulden einzuziehen. Diese Versteigerung würde unter Aufsicht des Gerichts oder seiner beauftragten Person durchgeführt. Die im Kreditvertrag enthaltene Power of Sale-Klausel würde auch die Art und Anzahl der Ausfälle angeben, die die Klausel auslösen könnten. Diese Klausel würde weder eine bestimmte gerichtliche Anordnung noch eine gerichtliche Aufsicht erfordern, um die Rücknahme und die anschließende Auktion durchzuführen. Der Veräußerungserlös würde zunächst zur Tilgung der Schulden des Darlehensgebers verwendet werden, dann der aller Pfandgläubiger, und wenn es einen Überschuss gibt, geht derselbe an den Darlehensnehmer.

Der Begriff Abschottung wird jedoch in verschiedenen Ländern oder Teilen der Welt unterschiedlich interpretiert. In Ländern wie Indien bezieht sich der Begriff auf die Absicht des Kreditnehmers, das Darlehen vor Ablauf der Laufzeit durch Vorauszahlung des fälligen Restbetrags zu schließen. Der Begriff Verkaufskraft wird im Allgemeinen überall gleich interpretiert.

Zusammenfassung
1. Zwangsvollstreckung ist das Verfahren, durch das der Kreditgeber eine gerichtliche Anordnung erhält, mit der er den beliehenen Vermögenswert des Kreditnehmers im Falle eines Zahlungsverzugs zurückzahlen kann. The Power Of Sale ist eine in den Darlehensvertrag eingefügte Klausel, aufgrund derer der Darlehensgeber das belastete Vermögen des Darlehensnehmers bei Zahlungsverzug zurücklegen kann.
2. Nach einer Rücknahme bei einer Zwangsvollstreckung darf eine Auktion oder ein Verkauf nur unter Aufsicht der Gerichte durchgeführt werden, wohingegen bei der Verkaufsmacht dies ohne gerichtliche Intervention erfolgen kann.
3. Der Begriff Abschottung wird in verschiedenen Teilen der Welt unterschiedlich interpretiert, während der Begriff Verkaufskraft im Allgemeinen dieselbe Bedeutung hat.