Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Klonopin und Ativan vor der Anwendung zu kennen, da beide zur Behandlung von Angst- und Panikstörungen verschrieben sind, jedoch eigene Nebenwirkungen haben. Klonopin und Ativan sind Arzneimittel, die unter die Einstufung von Benzodiazepinen fallen, die zur Behandlung von Anfällen, Panik- oder Angststörungen eingesetzt werden. Beide Medikamente sollten niemals ohne ärztliche Verschreibung verwendet werden und werden nur dann verabreicht, wenn eines der oben genannten Erkrankungen vorliegt. Es ist auch wichtig anzumerken, dass beide Medikamente süchtig machen. Aus diesem Grund ist es für Ärzte am besten, ihre Patienten genau zu überwachen.
Klonopin, auch als Clonazepam bezeichnet, wird für Patienten verschrieben, die unter Anfällen und Panikstörungen leiden. Dieses Medikament hat antikonvulsive Eigenschaften, weshalb es auch als psychiatrisches Medikament als Mittel gegen Krampfanfälle und Epilepsie eingesetzt wird. Klonopin zielt auf das zentrale Nervensystem ab, das Stimmung, Wahrnehmung und Verhalten beeinflusst. Klonopin wird jedoch nicht empfohlen, wenn der Patient an Lebererkrankungen leidet oder wenn der Patient allergisch auf einen seiner Bestandteile reagiert. Es ist auch bekannt, dass es die Fähigkeit besitzt, ein ungeborenes Kind zu schädigen sowie Fütterungs- und Atemprobleme für ein Neugeborenes zu verursachen. Die Auswirkungen sind auch der Grund dafür, dass Klonopin zu einer missbrauchten Substanz werden kann.
Eine andere Art von Benzodiazepin heißt Ativan oder Lorazepam. Ativan ist ein bekanntes Medikament, das für seine hohe Wirksamkeit und seine mittlere Dauer bekannt ist. Ativan muss nach der Einnahme genau überwacht werden, da es bei längerer Anwendung den schwersten Rückzugseffekt verursacht. Ativan wirkt, indem es auf einen bestimmten Neurotransmitter im Gehirn abzielt, was zu einer Abnahme der mentalen Erregung führt, weshalb es zur Behandlung von Angst- und Panikstörungen eingesetzt wird. Es verursacht sechs Benzodiazepin-Effekte wie Anxiolytika, Sedierung / Hypnose, anterograde Amnesie, Anfallsleiden, Antiemesis und Muskelentspannung.
Klonopin wirkt durch Beeinflussung der Stimmung und des Verhaltens durch das zentrale Nervensystem. Ativan verringert die mentale Erregung durch die Gamma-Aminobuttersäure. Klonopin fördert keine schweren Entzugserscheinungen. Ativan kann bereits nach einem Monat Entzugserscheinungen verursachen. Klonopin wird meist bei Anfallsleiden verschrieben, während Ativan Patienten mit schweren Angststörungen verabreicht wird. Klonopin muss 2-3 Mal am Tag eingenommen werden, bevor seine Wirkungen erzielt werden können. Ativan benötigt täglich 3-4 Dosen, damit seine Funktion eintritt.
Medikamente wie Klonopin und Ativan sollten nur mit der Verschreibung des Medikaments eingenommen werden. Wenn sich die Symptome nicht bessern, muss der Arzt sofort kontaktiert werden, damit der Patient auf ungünstige Reaktionen überprüft werden kann.
Zusammenfassung:
• Klonopin wird zur Behandlung von Anfallsleiden angewendet, während Ativan als Mittel gegen Angstzustände angewendet wird.
• Klonopin sollte 2-3-mal täglich eingenommen werden, Ativan soll 3-4-mal täglich eingenommen werden.
• Klonopin zielt auf das zentrale Nervensystem, während Ativan den Neurotransmitter des Gehirns bearbeitet.
Foto von: Nsaum75 (CC BY-SA 3.0)
Weiterführende Literatur: