In einfachen Worten kann Gewinn als das gesamte Einkommen verstanden werden, das eine Person erhält. Es ist die Lebensader des Unternehmens, denn ohne Gewinn ist das Überleben schwierig, eher unmöglich. In der Buchhaltung bedeutet Gewinn einen Überschuss, d. H. Den Überschuss der Gesamterlöse gegenüber den Ausgaben. Ein solcher Gewinn ist bekannt als Buchgewinn. Auf der anderen Seite haben Sie den Begriff in der Wirtschaft vielleicht schon gehört ökonomischer Gewinn, Dies ist nichts anderes als der verbleibende Betrag nach Abzug aller impliziten und expliziten Kosten.
Wenn wir über das Geschäft sprechen, ist der geringste Gewinn, den man für sein Überleben benötigt, bekannt normaler Gewinn. Kurz gesagt, verschiedene Disziplinen definieren den Profit unterschiedlich, was man wissen muss, wenn man am Profit arbeitet. In diesem Artikelauszug haben wir einige grundlegende Unterschiede zwischen Rechnungslegung, wirtschaftlichem und normalem Gewinn diskutiert.
Vergleichsgrundlage | Buchgewinn | Ökonomischer Gewinn | Normaler Gewinn |
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Bedeutung | Der Bilanzgewinn ist der Nettogewinn des Unternehmens, der in einem bestimmten Geschäftsjahr erzielt wurde. | Der wirtschaftliche Gewinn ist der verbleibende Überschuss nach Abzug der Gesamtkosten vom Gesamterlös. | Normaler Gewinn ist der geringste Gewinn, der für sein Überleben benötigt wird. |
Berechnung | Buchgewinn = Gesamtumsatz - Explizite Gesamtkosten | Ökonomischer Gewinn = Gesamtumsatz - (Explizite Gesamtsumme + Implizite Gesamtkosten) | Gesamtumsatz = Gesamtkosten (d. H. Explizit und implizit) |
Vorteil | Spiegelt die Rentabilität des Unternehmens wider. | Zeigt, wie gut das Unternehmen seine Ressourcen bereitstellt. | Hilfreich, um die Zukunftsaussichten des Unternehmens zu kennen. |
Der tatsächliche Gewinn, den das Unternehmen in einem bestimmten Geschäftsjahr erzielt hat, wird als Accounting Profit bezeichnet. Der Gewinn wird durch Abzug der expliziten Gesamtkosten vom Gesamterlös erzielt. Unter expliziten Kosten sind hier die direkt feststellbaren Kosten zu verstehen, die für die Führung eines Unternehmens aufgewendet werden, d.
Der Buchgewinn wird auch als Nettoeinkommen oder Endergebnis bezeichnet. Es erscheint in der letzten Zeile der Gewinn- und Verlustrechnung und wird am Ende des Geschäftsjahres ausgewiesen. Dieser Gewinn ist das verbleibende Einkommen, das an die Aktionäre der Gesellschaft ausgeschüttet werden kann.
Economic Profit wird auch als zusätzlicher Gewinn oder übermäßiger Gewinn bezeichnet. Hierbei handelt es sich um die Differenz zwischen dem Gesamtumsatz des Unternehmens und den Gesamtkosten (explizit sowie implizit). Explizite Kosten wie oben erläutert sind die Betriebskosten, die bei der Durchführung der Geschäftstätigkeit anfallen. Implizite Kosten sind die Opportunitätskosten, d. H. Die von der Firma aufgegebene Option, während das Geld an anderer Stelle angelegt wird oder eine andere Option verwendet wird. Implizite Kosten werden auch als implizierte oder kalkulatorische Kosten bezeichnet.
Der wirtschaftliche Gewinn wird von den Ökonomen zur Messung der finanziellen Lage des Unternehmens verwendet. Darüber hinaus hilft es bei der Prognose der zukünftigen Leistung. Sie dient als Maßstab für die Beurteilung der Effizienz und Effizienz der Profitabilität des Unternehmens.
Normaler Gewinn ist der Mindestbetrag des Gewinns, den das Unternehmen für seine ewige Nachfolge benötigt. Wenn der wirtschaftliche Gewinn aufgrund der Differenz zwischen Gesamtumsatz und Gesamtkosten gleich Null (Break Even Point) ist, entsteht ein normaler Gewinn. Ist der Betrag größer (positiver Wert) als Null, so entsteht wirtschaftlicher Gewinn. Ist dagegen der Betrag geringer (negativer Wert) als Null, so handelt es sich um einen wirtschaftlichen Verlust.
Normaler Gewinn entspricht den impliziten Kosten (Opportunitätskosten) des Unternehmens. Wenn das Unternehmen einen normalen Gewinn erzielt, bedeutet dies, dass es ausreichend Einnahmen erzielt (d. H. Genügend Geld zur Deckung der Ausgaben hat), um das Geschäft am Laufen zu halten. Es ist nur eine Maßnahme zur Beurteilung der Langlebigkeit des Unternehmens.
Die gesamte Zukunft des Unternehmens hängt von seiner Ertragskraft ab. Wenn das Unternehmen gute Gewinne erzielt, wird es seinen Stakeholdern gute Erträge bringen. Die oben genannten Gewinne sind also drei völlig unterschiedliche Gewinnformen. Die Analyse der drei Faktoren hilft dabei, die Leistung, Rentabilität, Zukunft, finanzielle Stabilität und Position des Unternehmens zu ermitteln. Dies würde den Stakeholdern nahe legen, ob sie in das Unternehmen investieren oder nicht.