Das Hauptunterschied zwischen forensischer Psychologie und forensischer Psychiatrie ist das Ein Experte für forensische Psychiatrie (d. h. forensische Psychiater) erhält eine umfassende medizinische Ausbildung und hat die Befugnis zur Verschreibung von Medikamenten, ein Experte für forensische Psychologie (forensischer Psychologe) verfügt jedoch nicht über diese Berechtigung.
Die forensische Psychologie ist ein Thema, das sich hauptsächlich mit dem menschlichen Verhalten in rechtlichen Angelegenheiten befasst. Andererseits ist Forensische Psychiatrie das Thema, das sich mit der Diagnose, Untersuchung und Behandlung von psychischen Erkrankungen in Rechtsangelegenheiten befasst.
1. Übersicht und Schlüsseldifferenz
2. Was ist forensische Psychologie?
3. Was ist forensische Psychiatrie?
4. Ähnlichkeiten zwischen forensischer Psychologie und forensischer Psychiatrie
5. Side-by-Side-Vergleich - Forensische Psychologie vs. Forensische Psychiatrie in Tabellenform
6. Zusammenfassung
Psychologie ist ein Fach, das grundsätzlich das Verhalten von Menschen untersucht. Psychologen sind also Fachleute, die sich mit menschlichem Verhalten beschäftigen. Sie erhalten keine medizinische Ausbildung, und ihr Tätigkeitsbereich umfasst die statistische Analyse von Daten, die sich auf psychisches und körperliches Verhalten beziehen, sowie grundlegende psychologische Tests auf Abnormalitäten in diesen Aspekten. Nach Feststellung von Anomalien können sie die Patienten für pharmakologische und nichtpharmakologische therapeutische Verfahren an Psychiater wenden.
Die forensische Psychologie befasst sich hauptsächlich mit dem menschlichen Verhalten in rechtlichen Fragen. Psychologen müssen sich daher vor Gericht zu verschiedenen rechtlichen Fragen äußern.
Die Psychiatrie beschäftigt sich mit der Diagnose, Untersuchung und Behandlung von psychischen Erkrankungen. Darüber hinaus sind Psychiater die Fachleute, die in diesen Aspekten umfassend geschult sind. Sie können Untersuchungen während des Diagnoseprozesses anordnen und haben die Befugnis, Medikamente zu verschreiben. In einigen Rechtsangelegenheiten werden Psychiater aufgefordert, vor dem Gericht ein Gutachten abzugeben.
Es gibt bestimmte Konzepte von rechtlicher Bedeutung, zu denen die Psychiater im gerichtlichen Entscheidungsprozess Stellung nehmen müssen.
Dabei soll beurteilt werden, ob der Angeklagte die geistige Fähigkeit besitzt, die kriminelle Absicht zu formen und die kriminelle Handlung durchzuführen.
Darin heißt es, wenn eine Person tötet oder an einer Tötung einer anderen Partei beteiligt ist, darf sie nicht wegen Mordes verurteilt werden, wenn sie an einer Geistesstörung leidet, die ihre geistige Verantwortung für ihre Taten und Unterlassungen im Zusammenhang mit der Tötung erheblich beeinträchtigt.
Forensische Psychiatrie ist das Thema, das sich mit der Diagnose, Untersuchung und Behandlung von psychischen Erkrankungen in Rechtsfragen befasst. Die forensische Psychologie befasst sich dagegen hauptsächlich mit dem menschlichen Verhalten in rechtlichen Fragen. Außerdem haben forensische Psychologen keine Befugnis, Medikamente zu verschreiben, während forensische Psychiater befugt sind, Drogen zu verschreiben.
Zusammenfassend ist Forensische Psychiatrie das Thema, das sich mit der Diagnose, Untersuchung und Behandlung von psychischen Erkrankungen in Rechtsangelegenheiten befasst. Die forensische Psychologie befasst sich dagegen hauptsächlich mit dem menschlichen Verhalten in rechtlichen Angelegenheiten. Insgesamt kann ein forensischer Psychiater Medikamente verschreiben, ein forensischer Psychologe verfügt jedoch nicht über diese Autorität. Dies ist der Hauptunterschied zwischen forensischer Psychologie und forensischer Psychiatrie.