Unterschied zwischen Angst und Stress

Angst gegen Stress

Ängstlich zu sein ist nicht das Gleiche wie Stress. Sie können gestresst sein, weil Sie ängstlich sind, oder Sie können ängstlich sein, weil Sie unter Stress stehen.

Stress ist eine breite Erfahrung, die aufgrund einer Vielzahl von Faktoren auftreten kann. Wenn etwas passiert, was Sie wütend, traurig, besorgt, frustriert oder sogar ängstlich macht, werden Sie höchstwahrscheinlich unter Stress stehen.

Angst ist eher ein Gefühl der Angst. Die Ursache der Angst ist mehr die Art der Ursache. Es liegt daran, dass Sie die Ursache Ihrer Angst oder Angst nicht genau kennen, was Sie ängstlicher macht. Sie werden unruhig und leicht verzweifelt. Aufgrund dieser komplexen Art der Angst sind viele Formen von Angststörungen bekannt, die jetzt unter das größere Spektrum psychiatrischer Erkrankungen fallen, die sich mit zu viel Angst manifestieren.

OCD (Obsessive Compulsive Disorder), GAD (generalisierte Angststörung), Panikstörungen und Phobien sind Teil von Angststörungen. Diejenigen, die an diesen Zuständen leiden, werden erleben, dass ihre Symptome jeden Tag und überall auftreten. Sie können am Ende „ihr Selbst verlieren“, weil die Symptome sich so stark verstärken können, dass sie bereits das tägliche Funktionieren beeinträchtigen können, z. B. die Durchführung von Aktivitäten des täglichen Lebens und den Umgang mit Beziehungen.

Angst kann sich durch eine Reihe von Symptomen manifestieren, sowohl physisch als auch kognitiv. Beispiele für körperliche Symptome sind Herzklopfen, erhöhte Muskelspannung und Ermüdbarkeit. Für den kognitiven Aspekt umfasst dies Konzentrationsprobleme und Unfähigkeit, sich zu konzentrieren. Wenn Sie unter Stress stehen, können Sie auch die gleichen Symptome bei Angstzuständen haben.

Angst ist eher eine psychische Störung als ein Gefühl oder ein Zustand. Wenn das Angstniveau bereits ein akzeptables Maß überschritten hat (vielleicht bis zur unkontrollierbaren Panik), kann es höchstwahrscheinlich bereits als Angststörung bezeichnet werden. Zunächst müssen die Symptome jedoch mindestens 6 Monate anhalten, um bei Angststörungen zu herrschen. Stress ist eher eine Erfahrung, die man innerlich spürt.

Sie können sowohl in glücklichen als auch in traurigen Zeiten unter Stress geraten. Wenn Sie heiraten wollen, wird erwartet, dass beide Parteien unter ernsthaftem Stress stehen, da viele Entscheidungsprozesse erforderlich sind. Eine Scheidung ist ein Beispiel für Stress aus einer negativen Situation. In ähnlicher Weise kann man schon durch Stress sein, wenn man einfach arm ist. Diese guten oder schlechten Ereignisse nennen die Menschen Stress.

1. Angst kann die tägliche Funktion im Vergleich zu normalem Stress beeinträchtigen.

2. Angst ist im Gegensatz zu Stress, der eher ein normaler Zustand oder angeborene Erfahrung ist, eher eine psychische Störung.

3. Angst hat in der Regel vage Auslöser, während Stress oft eindeutig erkennbare Stressoren aufweist.