Unterschied zwischen MD und MS

MD gegen MS

Es gibt verschiedene Unterschiede zwischen Muskeldystrophie und Multipler Sklerose, obwohl oft Verwirrung über die beiden Erkrankungen herrscht. Muskeldystrophie und Multiple Sklerose sind zwei sehr unterschiedliche Zustände, und die pathologischen Unterschiede können nicht überbetont werden.

Während Multiple Sklerose eine primäre neurologische Erkrankung ist, die häufig das Rückenmark befällt und normalerweise Probleme mit der Kraft- und Gewichtszunahme verursacht, ist Muskeldystrophie eine ausschließlich muskuläre Erkrankung, die das zentrale Nervensystem in keiner Weise beeinträchtigt. Manchmal kommt es bei der Verwechslung mit Multipler Sklerose zu einer anderen Erkrankung, die als Muskelatrophie bezeichnet wird, die auch als Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) bezeichnet wird, die auch eine primäre neurologische Erkrankung ist.

Multiple Sklerose präsentiert und verläuft asymmetrisch, und die Wahrnehmung resultiert aus dem Verlust von Myelin durch Nervenscheiden. Andererseits ist die Muskeldystrophie durch symmetrischen Muskelschwund und die Verteilung von Muskelschwäche gekennzeichnet. Die Empfindung ist in diesem Fall überhaupt nicht betroffen, daher fällt MD eindeutig in eine von MS verschiedene Krankheitsgruppe, da es keine Nervenzellen beeinflusst.

Es gibt verschiedene Formen der Muskeldystrophie, am häufigsten bekannt als Duschebbe-Krankheit, die hauptsächlich bei Kindern und Jugendlichen vorkommt. Andere umfassen die myotone Muskeldystrophie, die bei jungen Erwachsenen sehr häufig ist und bis zu 20 Jahre anhält. Die myotone Muskeldystrophie verläuft viel langsamer als andere Muskeldystrophien. Andere Formen der MD verursachen keine signifikante Behinderung und sind im Allgemeinen nicht so stark lebensverlängernd. Multiple Sklerose ist jedoch bei Kindern unter 10 Jahren sehr selten und wird in den 20er Jahren und späteren Jahren häufig ausgeglichen. Das Einstiegsalter ist ein weiterer wichtiger Unterschiedsfaktor zwischen MS und MD.
Zu beachten ist, dass alle Formen von Muskeldystrophien erblich bedingt sind, Multiple Sklerose dagegen nicht. Es gibt noch keine eindeutige genetische Verbindung zu Multipler Sklerose.

Multiple Sklerose in milder Form hat normalerweise keine signifikante Auswirkung auf die Lebenserwartung des Patienten, obwohl einige aggressive Typen zum Tod führen können. Die gegenwärtige Situation ist jedoch, dass viele MS-Betroffene ein gesundes und aktives Leben führen werden. Der Fall ist bei Muskeldystrophie nicht derselbe, da die meisten Formen der Krankheit letztendlich zum Tod führen. Kinder, bei denen die Krankheit diagnostiziert wurde, sterben oft innerhalb weniger Jahre.

Zusammenfassung
1. MD ist eine Muskelkrankheit, während MS eine primäre neurologische Erkrankung ist.
2. MS schreitet asymmetrisch voran, verursacht Wahrnehmung, während MD symmetrisch voranschreitet und keine Empfindung unberührt bleibt.
3.MD ist erblich, MS nicht erblich.
4. MS tritt selten bei jungen Menschen auf, während MD bei jungen und jugendlichen Menschen kompensiert.