Im Zusammenhang mit der zellvermittelten Immunität spielen T-Zellen, im Allgemeinen T-Lymphozyten genannt, eine wichtige Rolle. Da sie im Thymus aus Thymozyten heranreifen, werden sie als T-Zellen bezeichnet. T-Zellen haben zwei Hauptkategorien: T-Helfer (Th) -Zellen und zytotoxische T-Zellen (Tc). Aufgrund der Anwesenheit von zwei verschiedenen Arten von Glycoproteinen, d. H. CD4 und CD8, auf der Zelloberfläche von Th-Zellen und Tc-Zellen werden sie als CD4 + -T-Zellen bzw. CD8 + -T-Zellen bezeichnet. CD4 + T-Zellen erkennen Antigene der Klasse II des Major Histocompatibility Complex (MHC) und aktivieren, um intrazelluläre Mikroorganismen durch Freisetzung von Cytokinen abzutöten. CD8 + T-Zellen erkennen nur Antigene der MHC-Klasse I und zerstören direkt Tumorzellen und Viren. Dies ist der Hauptunterschied zwischen CD4-Zellen und CD8-Zellen.
1. Übersicht und Schlüsseldifferenz
2. Was sind CD4-Zellen?
3. Was sind CD8-Zellen?
4. Ähnlichkeiten zwischen CD4-Zellen und CD8-Zellen
5. Side-by-Side-Vergleich - CD4-Zellen vs. CD8-Zellen in Tabellenform
6. Zusammenfassung
CD4 gilt als Glykoprotein, das eine wichtige Rolle im Immunsystem spielt. CD4 liegt auf den Oberflächen einiger Immunzellen wie dendritischen Zellen, T-Helferzellen, Makrophagen und Monozyten. CD4-Protein wird in der Regel von einem Gen codiert, das beim Menschen als CD4-Gen bezeichnet wird. CD4 besitzen einen kurzen zytoplasmatischen Schwanz, der aus einer speziellen Aminosäuresequenz besteht, die die Initiierung und Kommunikation mit der Tyrosinkinase Lck unterstützt. Dieses Lck wird benötigt, um die molekularen Komponenten der Signalkaskade einer aktivierten T-Zelle zu aktivieren. CD4 gehört ebenso wie andere Zelloberflächenrezeptoren zur Immunglobulin-Superfamilie. Es besteht aus vier Immunglobulindomänen D1 zu D4. Diese Domänen befinden sich auf der extrazellulären Oberfläche der jeweiligen Zellen. D1 und d3 sind den variablen Immunglobulindomänen (IgV) ähnlich, während D2 und d4 sind den konstanten Immunglobulindomänen (IgC) ähnlich. CD4 interagiert mit β2-Domäne von Molekülen der Klasse II des Histokompatibilitätskomplexes (MHC) mit Hilfe von D1 Domain. Daher werden diese CD4 spezifisch für Antigene, die nur von MHC-Klasse II präsentiert werden.
Abbildung 01: CD4-Zellen
CD4 ist als Co-Rezeptor des T-Zell-Rezeptors (TCR) bekannt. Dies hilft bei der Kommunikation mit den Antigen-präsentierenden Zellen. CD4 und der TCR-Komplex binden sich unter dem Einfluss von extrazellulärem D an spezifische Regionen der antigenpräsentierenden Zellen1 Domain. Es gibt Krankheiten, die auf Defekte von CD4 zurückzuführen sind. Beispielsweise dringt bei einer HIV-Infektion das HIV-1-Virus durch CD4 in die T-Zellen des Wirts ein, und die Anzahl der T-Zellen, die CD4 exprimieren, unterliegt ebenfalls einer fortschreitenden Reduktion.
CD8 wird als ein Transmembranglykoprotein betrachtet, das im Immunsystem funktioniert. CD8 ist auch als Co-Rezeptor des T-Zell-Rezeptors (TCR) bekannt. Ähnlich wie der TCR bindet CD8 spezifisch an das Klasse-I-Protein des Haupthistokompatibilitätskomplexes (MHC). Die CD8 befinden sich hauptsächlich auf der Oberfläche von zytotoxischen T-Zellen und kortikalen Thymozyten, natürlichen Killerzellen und dendritischen Zellen. CD8 gehört ebenso wie CD4 zur Immunglobulin-Superfamilie. Um die Funktion zu erleichtern, bildet die CD8 ein Dimer, das aus einem CD8-Kettenpaar besteht. Die häufigsten Arten von CD8 sind CD8-α und CD8-β. Es besteht aus einer Immunglobulinvariablen (IgV) wie einer extrazellulären Domäne, die über einen Stiel und einen intrazellulären Schwanz mit der Membran verbunden ist. Normalerweise arbeitet das IgV wie die extrazelluläre Domäne des Typs CD8-α mit den Klasse-I-MHC-Molekülen zusammen. Diese Affinität zwischen den Molekülen hält den T-Zellrezeptor der zytotoxischen T-Zelle während der Aktivierung der Antigen-Spezifität eng mit der Zielzelle verbunden.
Abbildung 02: CD8-Zellen
CD4 und CD8 sind Oberflächenproteine, die sich auf der Oberfläche ihrer jeweiligen Zellen befinden.
Beide sind in der Lage, in Abwesenheit eines T-Zellrezeptors an MHC-Moleküle zu binden. CD4 und CD8 sind auch in der Lage, die Antigen-induzierte IL-2-Produktion mit unterschiedlichen Mechanismen zu verbessern.
CD4-Zellen vs. CD8-Zellen | |
CD4 sind als T-Helferzellen bekannt. | CD8 sind als zytotoxische T-Zellen bekannt. |
Antigenerkennung | |
CD4-Zellen erkennen Antigene der Klasse II des Major Histocompatibility Complex (MHC). | CD8-Zellen erkennen nur Antigene der MHC-Klasse I. |
Wirkmechanismus | |
CD4-Zellen befinden sich auf den Oberflächen einiger Immunzellen wie dendritische Zellen, T-Helferzellen, Makrophagen und Monozyten. | Cellulose ist eine lineare Struktur mit linearen β-Glucoseketten. |
Wirkmechanismus | |
In CD4 sollten Antigen-präsentierende Zellen aktiviert werden, um intrazelluläre Mikroorganismen durch Freisetzung von Cytokinen abzutöten | In CD8 werden die infizierenden Viren und Tumorzellen direkt zerstört. |
Funktion | |
CD4-Zellen sind für die Antigenpräsentation in B-Zellen verantwortlich. | CD8-Zellen sind für die indirekte Phagozytose verantwortlich. |
T-Zellen sind wichtig für die zellvermittelte Immunität. Sie reifen im Thymus aus Thymozyten. T-Zellen unterscheiden sich von anderen Lymphozyten aufgrund des Vorhandenseins eines T-Zellrezeptors. Es gibt zwei Arten von T-Zellen: Th-Zellen und Tc-Zellen. Die Glycoproteine CD4 und CD8 sind auf Th-Zellen bzw. Tc-Zellen vorhanden. CD4 + T-Zellen erkennen Antigene, die durch den Major Histocompatibility Complex (MHC) Klasse II präsentiert werden, und aktivieren sie, um intrazelluläre Mikroorganismen durch Freisetzung von Cytokinen abzutöten. CD8 + T-Zellen erkennen nur Antigene der MHC-Klasse I und zerstören direkt Tumorzellen und Viren. Dies ist der Unterschied zwischen CD4-Zellen und CD8-Zellen.
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1. "Adaptive Immunität". Khan Academy, Hier verfügbar. Abgerufen am 18. September 2017.
2. "CD8 T-Zellen". Britische Gesellschaft für Immunologie, Hier verfügbar. Abgerufen am 18. September 2017.
1. "Antigen-Präsentation" Nach Benutzer: Sjef - selbst gemacht, bezogen auf dieses Bild. (CC BY-SA 3.0) über Commons Wikimedia