Das Hauptunterschied zwischen Mineralien und Kristallen ist das Mineralien sind natürlich vorkommende Substanzen, während Kristalle natürlich oder synthetisch sein können.
Mineralogie ist das Studium von Mineralien. Wir haben mehr als 4000 Mineralien entdeckt und sie haben eine kristalline Struktur. In der Erde verschmelzen Mineralien und Gestein durch Hitze und verschiedene andere Reaktionen. Wenn sie sich langsam abkühlen, bilden sich Kristalle. Wenn diese Abkühlung über Tausende von Jahren stattfindet, können sich größere Kristalle bilden. Durch den Bergbau graben die Menschen diese Ablagerungen und verwenden sie für verschiedene Zwecke. Außer unterirdischen Kristallen gibt es einige auf der Erdoberfläche. Diese Kristalle bilden sich, wenn die geschmolzenen Gesteine und Mineralien aus dem Untergrund heraufkamen und an der Oberfläche abkühlen. Mineralien sind neben ihren wirtschaftlichen Werten auch für das Pflanzen- und Tierleben wichtig. Mineralien und natürlich vorkommende Kristalle sind nicht erneuerbare Ressourcen, und es liegt in unserer Verantwortung, sie nachhaltig zu nutzen.
1. Übersicht und Schlüsseldifferenz
2. Was sind Mineralien?
3. Was sind Kristalle?
4. Side-by-Side-Vergleich - Mineralien vs. Kristalle in Tabellenform
5. Zusammenfassung
Mineralien sind in der natürlichen Umwelt vorhanden. Daher können wir sie auf der Erdoberfläche und im Untergrund finden. Sie sind homogene Festkörper und haben regelmäßige Strukturen. Ebenso kommen Mineralien in Gesteinen, Erzen und natürlichen Mineralvorkommen vor. In Eisenerzen gibt es beispielsweise Hämatit und Magnetit. Mineralien wie Edelsteine und Diamanten sind selten. Es gibt eine große Anzahl dieser Substanzen, und wir können sie anhand ihrer Form, Farbe, Struktur und Eigenschaften erkennen.
Abbildung 01: Verschiedene Mineralien
Einige Mineralien sind glänzend (z. B. Gold, Silber) und andere nicht. Die Spaltung ist die Art und Weise, wie Mineralien auf natürliche Weise gespalten werden. Einige Mineralien spalten sich in Würfel, andere in unregelmäßige Formen. Zur Messung der Härte eines Minerals können wir die Mohs-Skala verwenden. Es handelt sich um eine Skala von 1 bis 10, und der Diamant wird in dieser Skala mit 10 bewertet, was sehr viel härter ist als Talkum, der mit 1 bewertet wird.
Kristalle sind Festkörper mit geordneten Strukturen und Symmetrie. Die Atome, Moleküle oder Ionen in Kristallen sind auf besondere Weise angeordnet; also eine weitreichende Ordnung. Kristalle kommen auf der Erde natürlicherweise als große kristalline Gesteine vor, wie Quarz oder Granit. Einige lebende Organismen bilden auch Kristalle. Zum Beispiel ist Calcit ein Produkt von Weichtieren.
Abbildung 02: Halitenkristall
Es gibt wasserbasierte Kristalle in Form von Schnee, Eis oder Gletschern. Wir können diese Substanzen nach ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften einordnen. Sie sind kovalente Kristalle (z. B. Diamant), metallische Kristalle (z. B. Pyrit), ionische Kristalle (z. B. Natriumchlorid) und Molekülkristalle (z. B. Zucker). Darüber hinaus können Kristalle unterschiedliche Formen und Farben haben. Daher haben Kristalle einen ästhetischen Wert. Daher verwenden Menschen Kristalle wie Quarz, um Glas, Uhren und einige Computerteile herzustellen.
Mineralien sind natürlich vorkommende anorganische Elemente oder Verbindungen mit einer geordneten inneren Struktur und einer charakteristischen chemischen Zusammensetzung, Kristallform und physikalischen Eigenschaften, während ein Kristall ein festes Material ist, in dem die Bestandteile in einer hochgeordneten mikroskopischen Struktur angeordnet sind und ein sich ausdehnendes Kristallgitter bilden in alle Richtungen. Noch wichtiger ist, dass der Hauptunterschied zwischen Mineralien und Kristallen darin besteht, dass Mineralstoffe natürlich vorkommende Substanzen sind, während Kristalle natürlich oder synthetisch sein können.
Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen Mineralien und Kristallen besteht darin, dass alle Mineralien anorganisch sind, während Kristalle organisch oder anorganisch sein können. Mineralien umfassen beispielsweise Hämatit, Magnetit, Quarz usw., während Beispiele für Kristalle Mineralien und künstliche Kristalle wie künstliches Glas umfassen.
Definitionsgemäß ist ein Kristall „eine homogene chemische Verbindung mit einer regelmäßigen und periodischen Anordnung von Atomen“. Beispiele sind Halit, Salz (NaCl) und Quarz (SiO 2). Kristalle sind jedoch nicht auf Mineralien beschränkt. Sie umfassen die meisten Feststoffe wie Zucker, Cellulose, Metalle, Knochen und sogar DNA. Daher besteht der Hauptunterschied zwischen Mineralien und Kristallen darin, dass Mineralstoffe natürlich vorkommende Substanzen sind, während Kristalle natürlich oder synthetisch sein können.
1. „Crystal“. Wikipedia, Wikimedia Foundation, 30. Oktober 2018. Hier verfügbar
2. In Geologie. "Was ist der Unterschied zwischen Mineralien und Kristallen?" Geology In, 1. Januar 1970. Hier verfügbar
1. Unterschied zwischen einem Gestein und einem Mineralmineral Von SemiletovaOlga - Eigene Arbeit, (CC BY-SA 4.0) über Commons Wikimedia
2. "Selpologne" Von Didier Descouens - Eigene Arbeit, (CC BY-SA 4.0) über Commons Wikimedia