Algen sind große polyphyletische, photosynthetische Organismen, die verschiedene Arten von Arten enthalten. Sie reichen von einzelligen Mikroalgengattungen wie z Chlorella zu vielzelligen Formen wie Riesentang und Braunalgen. Sie sind meistens aquatisch und autotropher Natur. Ihnen fehlen Stomata, Xylem und Phloem, die in den Landpflanzen vorkommen. Die komplexesten Meeresalgen sind Algen. Auf der anderen Seite ist Charophyta die komplexeste Süßwasserform, eine Gruppe von Grünalgen. Sie haben Chlorophyll als primäres photosynthetisches Pigment. Und ihnen fehlt eine sterile Abdeckung der Zellen um ihre Fortpflanzungszellen. Rote Algen sind eine der ältesten eukaryontischen Algen. Es handelt sich um vielzellige, meist Meeresalgen, die einen beachtlichen Anteil an Algen enthalten. Im Süßwasser kommen nur etwa 5% der Rotalgen vor. Braunalgen sind eine weitere Gruppe von Algen, bei denen es sich um vielzellige, eukaryotische Meeresalgen handelt, die hauptsächlich im kalten Wasser der nördlichen Hemisphäre wachsen. Viele Arten von Algen kommen unter Braunalgen. Das Hauptunterschied zwischen Roten Algen und Braunalgen ist das, Bei Rotalgen sind einzellige Formen vorhanden, bei Braunalgen fehlen einzellige Formen vollständig.
1. Übersicht und Schlüsseldifferenz
2. Was ist rote Alge?
3. Was ist braune Algen?
4. Ähnlichkeiten zwischen roten Algen und Braunalgen
5. Side-by-Side-Vergleich - Rote Algen und braune Algen in Tabellenform
6. Zusammenfassung
Rote Algen werden als eukaryotische, mehrzellige Meeresalgen definiert, die der Division zugeordnet werden Rhodophyta. Es gibt bereits etwa 6500 bis 10000 Arten von Rotalgen, darunter einige bekannte Algen und 160 Arten von Süßwasserformen (5% der Süßwasserformen). Die rote Farbe der Rotalge ist auf das Pigment Phycobiliproteine (Phycobilin) zurückzuführen. Sie enthalten auch einige andere Pigmente wie Phycoerythrin und Phycocyanin. Manchmal spiegeln sie auch die blaue Farbe wider.
Die Rotalgen reichen von einzelligen mikroskopischen Formen bis zu vielzelligen, großen, fleischigen Formen. Sie sind in allen Regionen der Welt zu finden. Sie wachsen normalerweise an harten Oberflächen an. Pflanzenfresser wie Fische, Krebstiere, Würmer und Gastropoden sind weidende rote Algen. Rote Algen haben den komplexesten sexuellen Lebenszyklus unter allen Algen. Das weibliche Geschlechtsorgan ist als "Karpogonium" bekannt, das eine nicht zusammenhängende Region hat, die als Ei dient. Rote Algen besitzen auch eine Projektion, die als "Tricogyne" bezeichnet wird. Die nicht beweglichen männlichen Gameten (Spermatien) werden durch das männliche Geschlechtsorgan "Spermatangia" produziert. Einige Rotalgen sind wichtige Nahrungsmittel wie Laver, Dulse etc.
Abbildung 02: Rote Algen
„Irish Mosh“ aus roten Algen wird als Gelatineersatz in Pudding, Zahnpasta und Eiscreme verwendet. Die gelatineartige Substanz, die von den Rotalgenarten gerne zubereitet wird Gracilaria und Gellidium, ist ein wichtiger Bestandteil von Bakterien- und Pilzkulturmedien.
Die Braunalgen werden als große, vielzellige, eukaryotische Meeresalgen definiert, die der Division zugeordnet werden Chromophyta. Braunalgen gehören zur Klasse Phaeophyceae. Sie können bis zu 50 m lang werden. Sie werden häufig in kalten Gewässern entlang der kontinentalen Küsten gefunden. Ihre Artfarbe variiert von dunkelbraun bis olivgrün je nach dem Pigmentanteil des Braunpigments (Fucoxanthin) bis zum Grünpigment (Chlorophyll). Braunalgen reichen von kleinen filamentösen Epiphyten wie z Ectocarpus zu großen Riesentang wie Laminaria (100 m lang). Einige Braunalgen sind in den gemäßigten Zonen an felsigen Küsten befestigt (zB: Fucus, Ascophyllum) oder sie schweben frei (zB: Sargassum). Sie reproduzieren sich sowohl durch asexuelle als auch durch sexuelle Reproduktion. Sowohl Zoosporen (Motile) als auch Gameten haben zwei ungleiche Flagellen.
Abbildung 02: Braunalgen
Braunalgen sind die Hauptquellen für Jod, Kali und Algin (kolloidales Gel). Das Algin wird als Stabilisator in der Eiscremeindustrie verwendet. Einige Arten werden als Düngemittel verwendet und andere werden als Gemüse verzehrt (Laminaria) vor allem im ostasiatischen Raum.
Rote Algea gegen Braunalgen | |
Rote Algen werden als eukaryotische, mehrzellige Meeresalgen definiert, die der Abteilung Rhodophyta zugeordnet werden. | Die Braunalgen werden als große, vielzellige, eukaryotische Meeresalgen definiert, die der Abteilung Chromophyta zugeordnet werden. |
Klasse | |
Rote Algen werden der Klasse der Rhodophyceae zugeordnet.. | Braunalgen werden der Klasse der "Phaeophyceae" zugeordnet. |
Photosynthese-Pigmente | |
Rote Algen haben photosynthetische Pigmente wie Phycobilin, Phycoerythrin und Phycocyanin. | Braunalgen haben photosynthetische Pigmente wie Fucoxanthin, Chlorophyll. |
Reserviertes Lebensmittelmaterial | |
Bei den Rotalgen ist das reservierte Nahrungsmittel Florideanische Stärke. | Bei Braunalgen sind die reservierten Nahrungsmittelmaterialien Laminarin oder Mannitol. |
Zellwandzusammensetzung | |
In Rotalgen enthält die Zellwand Phycocolloid Agar und Carrageenan. | In Braunalgen enthält die Zellwand Zellulose und die Phykokolloidalginsäure (Alginat). |
Einzellige Formulare | |
Einzellige Formen sind in den Rotalgen vorhanden. | Einzellige Formen fehlen in Braunalgen vollständig. |
Algen sind die komplexeste Form eukaryotischer Organismen. Sie haben auch prokaryotische Cyanobakterien (Blaualgen). Es gibt ein- und mehrzellige Formen von Algen. Algen leben in der Meeresumwelt sowie im Süßwasser. Algen sind große polyphyletische, photosynthetische Organismen. Sie haben Chlorophyll als primäres photosynthetisches Pigment. Ihnen fehlen Stomata, Xylem und Phloem, die in höheren Pflanzen gefunden werden. Rote Algen sind eukaryotische, vielzellige Meeresalgen, zu denen auch Algen gehörten. Auch im Süßwasser findet man rote Algen. Braunalgen sind große multizelluläre, eukaryontische Meeresalgentypen, die hauptsächlich in kaltem Wasser der nördlichen Hemisphäre wachsen. Dies ist der Unterschied zwischen Rot- und Braunalgen.
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1.Die Herausgeber von Encyclopædia Britannica. „Rote Algen“. Encyclopædia Britannica, Encyclopædia Britannica, Inc., 3. Oktober 2016. Hier verfügbar
2.Die Herausgeber von Encyclopædia Britannica. „Braunalgen.“ Encyclopædia Britannica, Encyclopædia Britannica, Inc., 31. Januar 2017. Hier verfügbar
1. Rote Algen auf gebleichten Korallen. Von Johnmartindavies - Eigenes Werk, (CC BY-SA 3.0) über Commons Wikimedia
2. 'Kelp-Forest-Monterey'By Stef Maruch - kelp-forest.jpg, (CC BY-SA 2.0) über Commons Wikimedia