Rekombination und Transformation sind zwei entscheidende Schritte in der Gentechnik, bei denen die Eigenschaften eines Organismus durch die Manipulation seines genetischen Materials gezielt verändert werden. Rekombination ist ein Prozess, bei dem Fremd-DNA in ein Vektorgenom eingebaut wird und rekombinantes DNA-Molekül gebildet wird. Die Transformation ist der nächste Schritt, in dem rekombinantes Molekül in den Wirtsorganismus eingeführt wird. Die Wirtszelle oder der Organismus erleichtert die Expression des rekombinanten Moleküls. Der Hauptunterschied zwischen Transformanten und Rekombinanten besteht in diesen Transformanten sind die Zellen oder Organismen, die rekombinante Moleküle aufnehmen und deren Expression erleichtern während Rekombinanten sind die Vektoren, die die Insertion der Fremd-DNA in ihr Genom und den Transport in Wirts-Transformanten zur Expression ermöglichen.
INHALT
1. Übersicht und Schlüsseldifferenz
2. Was sind Transformanten?
3. Was sind Rekombinanten?
4. Side-by-Side-Vergleich - Transformanten vs. Rekombinanten
5. Zusammenfassung
Transformanten sind die Zellen oder Organismen, in denen rekombinante DNA zur Expression aufgenommen wird. Bakterien werden im Allgemeinen als Wirtsorganismen in der Gentechnik verwendet, da sie unter Laborbedingungen leicht anzubauen, zu vermehren und zu handhaben sind und der Transformationsprozess im Vergleich zu anderen Organismen einfach ist. Das in der Gentechnik am häufigsten verwendete Wirtsbakterium ist das Bakterium E coli.
Während des Transformationsprozesses werden Wirtszellen zur Aufnahme der Rekombinanten induziert. Einige Wirtszellen nehmen jedoch keine rekombinanten Moleküle auf. Sie sind als Nichttransformanten bekannt und die Zellen, die rekombinante DNA-Moleküle enthalten, werden als Transformanten bezeichnet. Die Selektion von Transformanten aus Nichttransformanten wird unter Verwendung selektierbarer Marker in der Molekularbiologie durchgeführt. Selektierbare Marker werden zusammen mit dem DNA-Insert in das Vektorgenom eingefügt. Üblicherweise verwendete selektierbare Marker sind Antibiotika-resistente Gene. Markergene erleichtern die Differenzierung von Transformanten und setzen den Prozess fort. Nach dem Transformationsprozess wird das Bakterium in einem Antibiotikum enthaltenden Medium gezüchtet. Nur die Transformanten können auf diesem Medium wachsen, da sie die Rekombinanten darin enthalten.
Sobald das rekombinante DNA-Molekül innerhalb des Wirtsorganismus transformiert ist, kann die fremde DNA entweder in das Wirtszellgenom integriert werden oder nicht im Zytoplasma integriert bleiben. Die Expression und Replikation der Fremd-DNA findet jedoch im Wirtsorganismus statt und führt zu dem gewünschten Ergebnis des Prozesses.
Eine Rekombinante ist ein Organismus oder eine Zelle, die ein rekombiniertes Genom enthält, das fremde DNA enthält. Rekombinanten sind ein Ergebnis des gentechnischen Prozesses. Sie sind künstlich gebaut in vitro durch Einfügen der interessierenden Gene und Modifizieren des Genoms. In der Gentechnik wirken bakterielle Plasmide und Bakteriophagen oft als Rekombinanten. Es hat Chimäre verschiedener DNAs. Rekombinantes DNA-Molekül trägt fremde DNA in den Wirtsorganismus und lässt diesen das gewünschte Produkt exprimieren und bilden.
Rekombinante Moleküle werden unter Verwendung von Restriktionsendonukleasen und DNA-Ligasen konstruiert. Das gewünschte DNA-Fragment wird vom ursprünglichen Organismus getrennt und in den Vektor eingefügt, um die Rekombination für die Transformation herzustellen. Das Schneiden des interessierenden Gens und das Öffnen des Vektororganismus sollte mit dem gleichen Restriktionsenzym erfolgen, um kompatible klebrige Enden zu schaffen, um sie miteinander zu verbinden. Sobald die Fremd-DNA in das Vektorgenom eingebaut ist, ist sie als rekombinantes oder rekombinantes DNA-Molekül bekannt.
Abbildung 02: Rekombinante DNA
Transformanten gegen Rekombinanten | |
Transformanten sind die Zellen, die ein rekombinantes DNA-Molekül enthalten. | Rekombinanten sind die Trägermoleküle, die Fremd-DNA in das eigene Genom eingefügt haben. |
Expression von fremder DNA | |
Sie sind die Wirtszellen, die die rekombinante DNA exprimieren können. | Sie sollten sich im Wirtsorganismus selbst replizieren können. |
Auswahl | |
Zellen, die leicht gezüchtet werden können und sich vermehren, werden als Wirtszellen ausgewählt. | Sie müssen leicht extrahierbar sein und sollten auswählbare Marker enthalten. |
Transformanten sind die Zellen oder Organismen mit rekombinanten DNA-Molekülen in ihnen. Rekombinanten sind die Organismen oder Zellen, die eine genetische Rekombination durchlaufen haben und fremde DNA in ihrem Genom aufweisen. Bakterienzellen werden häufig als Wirtszellen für die Transformation verwendet, und Plasmide und Bakteriophagen werden häufig als Vektoren in der rekombinanten DNA-Technologie verwendet. Dies ist der Unterschied zwischen Transformanten und Rekombinanten.
Verweise:
1. Griffiths, Anthony JF. "Herstellung rekombinanter DNA". Eine Einführung in die genetische Analyse. 7. Ausgabe. US National Library of Medicine, 01. Januar 1970. Web. 08. April 2017
2. Cooper, Geoffrey M. "Rekombinante DNA". Die Zelle: ein molekularer Ansatz. 2. Auflage US National Library of Medicine, 01. Januar 1970. Web. 08. April 2017
Bildhöflichkeit:
1. "Rekombinante Bildung von Plasmiden" By Minestrone-Suppe in englischer Wikipedia (CC BY-SA 3.0) über Commons Wikimedia