Nach Mendel ähnelt der Phänotyp des Nachwuchses immer den Eltern. Aus diesem Grund wird der Phänotyp der Nachkommen durch die Anzahl der dominanten und rezessiven Allele für ein bestimmtes Merkmal bestimmt. Die Interaktionen zwischen verschiedenen Allelen, die ein bestimmtes Merkmal bestimmen, erschweren jedoch die Mendelsche Vererbung. Die Vererbung von Allelen, die nicht vollständig dominant oder rezessiv sind, führt zu den beiden Begriffen, die als Kodominanz und unvollständige Dominanz bezeichnet werden. Das Hauptunterschied zwischen Kodominanz und unvollständiger Dominanz ist das In der Codominanz ergibt eine Kreuzung zwischen Individuen mit zwei verschiedenen Phänotypen einen Nachwuchs mit einem dritten Phänotyp, wobei beide Elternphänotypen zusammen gezeigt werden, während bei einer unvollständigen Dominanz eine Kreuzung zwischen Individuen mit zwei verschiedenen Phänotypen einen Nachkommen mit einem dritten Phänotyp erzeugt, der eine Mischung darstellt der beiden elterlichen Phänotypen.
1. Was ist Codominance?
- Definition, Funktionen, Beispiele
2. Was ist unvollständige Dominanz?
- Definition, Funktionen, Beispiele
3. Was sind die Ähnlichkeiten zwischen Codominance und unvollständiger Dominanz?
- Überblick über allgemeine Funktionen
4. Was ist der Unterschied zwischen Kodominanz und unvollständiger Dominanz?
- Vergleich der wichtigsten Unterschiede
Schlüsselbegriffe: Kodominanz, unvollständige Dominanz, dominante Allele, Mendelsche Erbschaft, Nachkommenschaft, Eltern, Phänotyp, rezessive Allele
Codominanz ist ein Konzept, bei dem heterozygote Nachkommen beide Allele gleichzeitig produzieren, ohne dass die beiden elterlichen Allele gemischt werden. In der Codominanz werden beide elterlichen Allele im Nachwuchs dominant exprimiert. Beide elterlichen Allele können bei den Nachkommen ohne Mischen beobachtet werden. Daher ist die Codominanz ein qualitativer Ansatz für die Genexpression. Codominanz tritt meistens auf, wenn mehr als zwei Allele zur Bestimmung des Phänotyps eines bestimmten Merkmals vorhanden sind. Diese Allele werden gerufen multiple Allele.
Abbildung 1: Hybride rote und weiße Kamelie
Die Rotkuh, die sowohl rote als auch weiße Haare enthält, ist ein Beispiel für Mitverantwortung. Die AB-Blutgruppe zeigt auch die Codominanz beim Menschen. Eine Kreuzung zwischen den roten homozygoten Camellia-Blüten und den weißen homozygoten Camellia-Blüten bildet einen Nachwuchs mit roten und weißen Flecken innerhalb derselben Blüte Abbildung 1.
Unvollständige Dominanz ist ein Konzept, bei dem ein heterozygoter Nachwuchs ein drittes Merkmal mit gemischten Merkmalen der beiden elterlichen Merkmale erzeugt. Bei unvollständiger Dominanz werden beide elterlichen Allele dominant ausgedrückt, jedoch in unterschiedlichen Anteilen. Daher kann bei den Nachkommen ein intermediärer Phänotyp beider elterlicher Phänotypen beobachtet werden. Unvollständige Dominanz ist somit eine quantitative Perspektive der beiden elterlichen Allele.
Abbildung 2: Unvollständige Dominanz
Das rosa Löwenmaul ist ein Beispiel für eine unvollständige Dominanz, die durch eine Kreuzung zwischen rotem Löwenmaul und weißem Löwenmaul erzeugt wird. Das Punnett-Quadrat, das die unvollständige Dominanz des rosa Löwenmaul darstellt, ist in gezeigt Figur 2.
Kodominanz: Codominanz ist das Auftreten beider Elternphänotypen in der Nachkommenschaft, wenn ein Kreuz zwischen Individuen mit zwei verschiedenen Phänotypen gemacht wird.
Unvollständige DominanzUnvollständige Dominanz ist das Auftreten eines dritten Phänotyps, der eine Kombination beider elterlicher Allele ist, wenn ein Kreuz zwischen Individuen mit zwei verschiedenen Phänotypen erfolgt.
Kodominanz: In der Kodominanz ist die Wirkung beider Allele gleichermaßen auffällig.
Unvollständige Dominanz: Bei unvollständiger Dominanz ist die Wirkung eines der beiden elterlichen Allele auffälliger.
Kodominanz: In der Codominanz werden beide Elternphänotypen miteinander gemischt, um einen dritten Phänotyp zu bilden.
Unvollständige Kodominanz: Bei unvollständiger Dominanz werden die beiden elterlichen Allele nicht miteinander vermischt.
Kodominanz: In der Codominanz wirken beide elterlichen Allele unabhängig voneinander.
Unvollständige Dominanz: Bei unvollständiger Dominanz wirkt sich die Wirkung der beiden elterlichen Allele auf die Nachkommen aus.
Kodominanz: Bei der Nachkommenschaft können beide elterliche Allele beobachtet werden.
Unvollständige Dominanz: Bei unvollständiger Dominanz kann bei den Nachkommen keine der elterlichen Allele beobachtet werden.
Kodominanz: Die Codominanz ist ein qualitativer Ansatz der Genexpression.
Unvollständige Dominanz: Unvollständige Dominanz ist ein quantitativer Ansatz für beide unvollständig dominanten Allele.
Kodominanz: Der Roan-Charakter der Kühe und die Vererbung der AB-Blutgruppe sind Beispiele für die Kodominanz.
Unvollständige Dominanz: Das rosa Löwenmaul, die Vererbung von Körpergröße, Gewicht, Augenfarbe und Hautfarbe sind Beispiele für eine unvollständige Dominanz.
Kodominanz und unvollständige Dominanz sind zwei Arten von nicht-Mendelschen Vererbungsmustern. Die Codominanz ist eine quantitative Perspektive der elterlichen Allele, während die unvollständige Dominanz eine quantitative Perspektive ist. Im Gleichklang können beide elterlichen Allele eines bestimmten Merkmals in der Nachkommenschaft gleichermaßen ausgedrückt werden. Bei unvollständiger Dominanz kann eine Kombination elterlicher Allele eines bestimmten Merkmals in den Nachkommen ausgedrückt werden. Der Hauptunterschied zwischen Kodominanz und unvollständiger Dominanz ist der Mechanismus, durch den elterliche Merkmale innerhalb der Nachkommen ausgedrückt werden.
1. Scoville, Heather. "Codominance - Evolution Definition." ThoughtCo. N.p., n. D. Netz. Hier verfügbar. 12. Juli 2017.
2. Bailey, Regina. "Was ist unvollständige Dominanz in der Genetik?", Dachte COC. N.p., n. D. Netz. Hier verfügbar. 12. Juli 2017.
1. "Co-Dominance Rhododendron" Von Darwin Cruz - Flickr (CC BY 2.0) über Commons Wikimedia
"Unvollständige Dominanz" Von Spencerbaron - Eigene Arbeit (CC BY-SA 3.0) über Commons Wikimedia