Zellmembran, Zytoplasma zusammen mit seinen Organellen und dem Kern sind die drei Hauptstrukturen in einer Zelle. Organellen sind spezialisierte Strukturen, die innerhalb der Zelle einzigartige Funktionen ausführen. Diese Strukturen können in zwei als membranartige und nicht membranartige Organellen eingeteilt werden. Die meisten Organellen wie Mitochondrien, Plastiden, endoplasmatisches Retikulum und Golgi-Apparat sind flüssigkeitsgefüllte Strukturen. Deshalb sind flüssigkeitsgefüllte Organellen häutig. Nichtmembranartige Organellen sind Ribosomen, Zytoskelett, Nukleolus und Zentrosom. Alle prokaryotischen Organellen sind nicht häutig. Das Hauptunterschied zwischen Membran und Nichtmembran ist das Membranorganellen sind von Einzel- oder Doppelmembranen umgeben, die strukturell einer Zellmembran ähneln, während nichtmembranartige Organellen von keiner Art Membran umgeben sind.
1. Was sind Membranartige Organellen?
- Definition, Typen, Merkmale
2. Was sind nichtmembranartige Organellen?
- Definition, Typen, Merkmale
3. Was sind die Ähnlichkeiten zwischen Membran- und Nichtmembran-Organellen?
- Überblick über allgemeine Funktionen
4. Was ist der Unterschied zwischen Membran- und Nichtmembran-Organellen?
- Vergleich der wichtigsten Unterschiede
Schlüsselbegriffe: Membranartige Organellen, Nichtmembranartige Organellen, Zelle, Zellmembran, Zytoplasma, Zellkern, Mitochondrien, Plastiden, Endoplasmatisches Retikulum, Golgi-Apparat, Ribosomen
Membranorganellen sind von der Zellmembran umgeben. Kern, endoplasmatisches Retikulum, Mitochondrien, Golgi-Apparat, Plastiden und Lysosomen sind membranartige Organellen. Membranorganellen sind flüssigkeitsgefüllt und werden vom Zytoplasma getrennt. Das endoplasmatische Retikulum ist ein System mit zwei Membranen, das an der Übertragung von Substanzen von einem Teil in den anderen Teil der Zelle beteiligt ist. Der Golgi-Apparat ist eine weitere membranartige Organelle, die eine Sekretionsfunktion in der Zelle hat. Lysosomen sind membranartige Vesikel, die aus dem Golgi-Apparat gebildet werden. Sie enthalten Verdauungsenzyme. Mitochondrien sind Membranorganellen, die an der Zellatmung beteiligt sind. Vakuolen sind häutige Beutel, die in Pflanzenzellen vorkommen. Sie speichern Wasser und Nährstoffe. Plastide wie Chloroplasten enthalten Pigmente, die als Chlorophyll bekannt sind, um die Photosynthese durchzuführen. Die Chloroplastenstruktur ist in gezeigt Abbildung 1, welches von inneren und äußeren Membranen umgeben ist.
Abbildung 1: Chloroplast
Nichtmembranartige Organellen enthalten keine eindeutige Grenze für Organellen. Aus diesem Grund besitzen diese Organellen keine flüssigkeitsgefüllten Hohlräume. Alle Organellen in Prokaryoten sind nicht häutig. Ribosomen, Nukleoid, Zentriolen, Zilien, Flagellen und Bestandteile des Zytoplasmas wie Mikrotubuli, Mikrofilamente und Zwischenfilamente sind nichtmembranartige Organellen.
Nukleoid ist eine Region des Zytoplasmas, in der das prokaryotische genetische Material konzentriert ist. Ribosomen sind für die Proteinsynthese aus Messenger-RNA (mRNA) verantwortlich. Sie bestehen aus RNA mit gebundenen Proteinen. Das Zytoskelett besteht auch aus nichtmembranartigen Organellen, die der Zelle Form und Unterstützung geben. Zentriolen sind Anordnungen von zwei Mikrotubuli-Sets, die Mikrotubuli während der Zellteilung organisieren. Zilien und Flagellen sind nichtmembranartige, haarähnliche Strukturen, die an der Bewegung von Materialien und der Zelle selbst beteiligt sind. Zilien werden nur in eukaryotischen Zellen gefunden.
Abbildung 2: Zentriolen
Membranartige Organellen: Membranorganellen sind Organellen, die von einer Zellmembran umgeben sind, um die flüssigkeitsgefüllten Räume der Organellen abzutrennen.
Nichtmembranartige Organellen: Nichtmembranartige Organellen sind Organellen, die keine umgebenden Zellmembranen enthalten und die Organelle vom Zytoplasma trennen.
Membranartige Organellen: Prokaryoten haben keine membranartigen Organellen.
Nichtmembranartige Organellen: Prokaryotische Organellen sind nichtmembranartige Organellen.
Membranartige Organellen: Membranorganellen umfassen flüssigkeitsgefüllte Hohlräume innerhalb der Organelle.
Nichtmembranartige Organellen: Nichtmembranartige Organellen enthalten keine mit Flüssigkeit gefüllten Hohlräume innerhalb der Organellen.
Membranartige OrganellenMembranorganellen bilden eine definierte Grenze zur Organelle.
Nichtmembranartige Organellen: Nichtmembranöse Organellen sind kontinuierlich mit dem Zytoplasma verbunden.
Membranartige Organellen: Kern, endoplasmatisches Retikulum, Mitochondrien, Golgi-Apparat, Plastiden und Lysosomen sind membranartige Organellen.
Nichtmembranartige Organellen: Ribosomen, Nukleoid, Zentriolen, Zilien, Flagellen und Bestandteile des Zytoplasmas wie Mikrotubuli, Mikrofilamente und Zwischenfilamente sind nichtmembranartige Organellen.
Membranartige und nichtmembranartige Organellen sind die zwei Arten von Organellen, die in der Zelle gefunden werden. Membranorganellen sind von Einzel- oder Doppelmembranen umgeben, die eine Grenze zur Organelle definieren. Viele der Membranorganellen weisen in ihrem Inneren flüssigkeitsgefüllte Hohlräume auf. Nichtmembranartige Organellen sind kontinuierlich mit dem Inhalt im Zytoplasma verbunden, da sie nicht von einer Membran umgeben sind. Daher besteht der Hauptunterschied zwischen membranartigen und nicht membranartigen Organellen im Vorhandensein oder Fehlen einer bestimmten Grenze im Zytoplasma.
1. "Nichtmembranöse Organellen und membranartige Organellen im Zytoplasma". Online-Wissenschaft. N. 18, 2016. Web. Hier verfügbar. 22. Juni 2017.
2. "Nichtmembrangebundene Organellen: Definition und Beispiele." Study.com. N.p., n. D. Netz. Hier verfügbar. 22. Juni 2017.
3. "Nichtmembranartige Organellen". KONZEPTE IN DER BIOLOGIE. N.p., n. D. Netz. Hier verfügbar. 22. Juni 2017.
1. "Abbildung 08 01 05" Von CNX OpenStax - (CC BY 4.0) über Commons Wikimedia
2. "Centriole-de" Von Kelvinsong - Eigene Arbeit (CC BY 3.0) über Commons Wikimedia