Schwesterchromatide und Nichtschwesterchromatide sind die zwei Arten von Chromatiden, die in einer Zelle gefunden werden, die eine Zellteilung durchläuft. Chromatiden werden in den frühen Stadien der Zellteilung produziert. Schwesterchromatide werden aus demselben Chromosom repliziert, während Nicht-Schwesterchromatiden während der Metaphase I der Meiose auftreten. Schwesterchromatiden werden durch das Zentromer miteinander verbunden. Nicht-Schwesterchromatide werden im homologen Chromosomenpaar am Zelläquator gefunden. Das Hauptunterschied zwischen Schwester und Nicht-Schwesterchromatiden ist das Schwesterchromatiden enthalten das gleiche Allel an denselben Loci, während Nicht-Schwesterchromatiden verschiedene Allele desselben Gens an denselben Loci enthalten.
1. Was sind Schwesterchromatiden?
- Definition, Funktionen, Rolle bei der Zellteilung
2. Was sind Nicht-Schwesterchromatiden?
- Definition, Funktionen, Rolle bei der Zellteilung
3. Was sind die Ähnlichkeiten zwischen Schwesterchromatiden und Nicht-Schwesterchromatiden?
- Überblick über allgemeine Funktionen
4. Was ist der Unterschied zwischen Schwester- und Nicht-Schwesterchromatiden?
- Vergleich der wichtigsten Unterschiede
Schlüsselbegriffe: Allel, Zentromere, homologe Rekombination, Interphase, Loci, Meiose, Mitose, Nichtschwesterchromatide, Schwesterchromatide
Die zwei Chromatiden eines replizierten Chromosoms, die durch das Zentromer verbunden sind, werden als Schwesterchromatiden bezeichnet. Die Replikation von Chromosomen einer Zelle erfolgt in der S-Phase der Interphase. Jedes Paar Schwesterchromatiden besteht aus demselben Allel an denselben Loci. Während der Metaphase der Mitose richten sich einzelne replizierte Chromosomen am Zelläquator aus. Während der Anaphase werden Schwesterchromatiden voneinander getrennt und bewegen sich zu den entgegengesetzten Polen. Während der Metaphase I der Meiose paaren sich am Zelläquator homologe Chromosomen. Schwesterchromatide bleiben während der Anaphase I gleich. Während der Metaphase II richten sich die replizierten Chromosomen am Zelläquator aus. Die Trennung der Schwesterchromatiden erfolgt bei der Anaphase II. Letztendlich enthält jede Geschlechtszelle ein einzelnes Schwesterchromatid von jedem Chromosom. Die Schwesterchromatiden in einem replizierten Chromosom sind in gezeigt Abbildung 1.
Abbildung 1: Schwesterchromatiden
Die Chromatiden in verschiedenen Chromosomen eines homologen Chromosomenpaares werden als Nicht-Sister-Chromatiden bezeichnet. Jedes Chromosom mit einer diploiden Chromosomennummer im Genom besteht aus einem anderen homologen Chromosom. Jedes homologe Chromosom wird von jedem Elternteil vererbt. Beide Chromosomen des homologen Paares enthalten verschiedene Allele desselben Gens an denselben Loci. Diese beiden homologen Chromosomen paaren sich während der Metaphase I der Meiose. Die Nicht-Schwester-Chromatiden sind auch als Homologe bekannt, da sie die gleiche Länge, die gleiche Zentromerposition und das gleiche Färbungsmuster und dieselben Gene an bestimmten Stellen aufweisen. Sobald sich homologe Chromosomen miteinander paaren, kann eine Chromosomenüberkreuzung zwischen Nicht-Sister-Chromatiden eines jeden Paares auftreten. Ein Übergang tritt während der Prophase I der Meiose aus Chiasmen auf. Der Vorgang wird als homologe Rekombination bezeichnet. Die homologe Rekombination ist eine der Ursachen für die genetische Variation bei Individuen derselben Population. Chromosomenüberkreuzungen, die zwischen Nicht-Schwesterchromatiden auftreten, sind in gezeigt Figur 2.
Abbildung 2: Chromosomen-Crossover
Schwesterchromatiden: Schwesterchromatiden sind diezwei Chromatiden eines replizierten Chromosoms, die durch das Zentromer verbunden sind.
Nicht-Schwesterchromatiden: Nicht-Schwesterchromatide sind zwei Chromatiden aus zwei verschiedenen homologen Chromosomen.
Schwesterchromatiden: Schwesterchromatide sind identisch, da sie durch DNA-Replikation hergestellt werden.
Nicht-Schwesterchromatiden: Da jedes Nicht-Schwester-Chromatid von jedem Elternteil geerbt wird, sind Nicht-Schwester-Chromatide nicht identisch.
Schwesterchromatiden: Schwesterchromatiden enthalten die gleichen Allele an denselben Loci.
Nicht-Schwesterchromatiden: Nicht-Schwesterchromatiden enthalten verschiedene Allele derselben Gene an denselben Loci.
Schwesterchromatiden: Schwesterchromatide werden in der S-Phase der Interphase hergestellt.
Nicht-Schwesterchromatiden: Nicht-Schwester-Chromatiden werden während der Metaphase I der Meiose gebildet.
Schwesterchromatiden: Schwesterchromatiden befinden sich auf demselben Chromosom.
Nicht-Schwesterchromatiden: Nicht-Schwesterchromatiden werden in einem homologen Chromosomenpaar gefunden.
Schwesterchromatiden: Schwesterchromatiden sind an der ungeschlechtlichen Fortpflanzung beteiligt.
Nicht-Schwesterchromatiden: Nicht-Schwesterchromatiden sind an der sexuellen Fortpflanzung beteiligt.
Schwesterchromatide und Nichtschwesterchromatide sind Ergebnisse der DNA-Replikation. Schwesterchromatiden sind die beiden Chromatiden, die aus demselben Chromosom stammen. Daher besteht jeder Locus beider Chromatiden aus dem gleichen Allel. Jedes Schwesterchromatid enthält ein Nicht-Schwesterchromatid in seinem anderen homologen Chromosom. Nicht-Schwesterchromatiden bestehen aus unterschiedlichen Allelen an jedem Ort, da ihre Entstehung unterschiedlich ist. Der Hauptunterschied zwischen Schwester- und Nicht-Schwester-Chromatiden ist die Ähnlichkeit oder der Unterschied von Allelen, die an jedem Ort gefunden werden.
1. Bailey, Regina. „Was sind Schwesterchromatiden?“, Dachte CoCo. N.p., n. D. Netz. Hier verfügbar. 30. Juli 2017.
2. "Nicht-Schwesterchromatiden". Das Wiki für Biomedizinische Wissenschaften. N.p., n. D. Netz. Hier verfügbar. 30. Juli 2017.
1. "Chromosomal Crossover" Von Abbyprovenzano - Eigene Arbeit (CC BY-SA 3.0) über Commons Wikimedia