Zellen interagieren mit den benachbarten Zellen und haften an ihnen durch Adhäsion. Die Zelladhäsion erfolgt durch spezialisierte Moleküle, die die Zellen an die extrazelluläre Matrix heften. Die Zelladhäsion wird durch Adhäsionsverbindungen, dichte Verbindungen usw. aufrechterhalten. Zellen werden durch Zelladhäsionen miteinander verbunden. In vielzelligen Organismen hilft dies bei der Bildung von Geweben. Zelladhäsion ermöglicht auch die Zellkommunikation durch Erleichterung der Zellsignalwege. Darüber hinaus spielt die Zelladhäsion auch während der Entwicklung eine wichtige Rolle.
1. Was ist Adhäsion?
- Definition, Zelladhäsionsmoleküle, Verbindungsarten
2. Wie wirkt sich Adhäsion auf lebende Organismen aus?
- Rolle der Zelladhäsion
Schlüsselbegriffe: Zelladhäsion, Zelladhäsionsmoleküle, Interzelluläre Kommunikation, Morphogenese, Gewebe
Zelladhäsion ist der Prozess, durch den sich Zellen miteinander verbinden. Spezielle Proteinkomplexe sind an der Zelladhäsion beteiligt. Die Zelladhäsion kann auf zwei Arten entweder durch direkten Kontakt oder indirekten Kontakt erfolgen. Im indirekten Kontakt verbinden sich die Zellen mit ihrer extrazellulären Matrix. Extrazelluläre Matrix ist die gelartige Matrix, die von Molekülen gebildet wird, die von Zellen freigesetzt werden. Die Hauptfunktion der Zelladhäsion besteht darin, Zellen auf unterschiedliche Weise zu verknüpfen, um die Signalübertragung zu erleichtern.
Die an der Zelladhäsion beteiligten Moleküle werden Zelladhäsionsmoleküle genannt. Die vier Familien von Zelladhäsionsmolekülen sind Integrine, Cadherine, Selectine und Immunglobuline (Ig). Die Bindung zwischen Zelladhäsionsmolekülen ermöglicht die Bildung von Übergängen wie Adhäsionsübergängen, Tight Junctions, Gap Junctions und signalabhängigen Übergängen.
Typen von Zellübergängen sind in dargestellt Abbildung 1.
Abbildung 1: Zellverbindungen
Die Hauptfunktion von Zelladhäsionen besteht darin, Zellen miteinander zu verbinden. Daher spielt die Zelladhäsion eine wichtige Rolle in vielzelligen Organismen.
Zelladhäsion ist das Anhaften von Zellen aneinander. Dadurch können die Zellen in einem Gewebe als Einheit fungieren. Zelladhäsionen ermöglichen auch die Wanderung der Signalmoleküle zwischen den Zellen im Gewebe. Die Zelladhäsion spielt auch eine wichtige Rolle bei der Morphogenese.
1. Alberts, Bruce. "Zell-Zell-Adhäsion." Molekularbiologie der Zelle. 4. Ausgabe., US National Library of Medicine, 1. Januar 1970, hier erhältlich.
Bildhöflichkeit:
1. „Auf Epithelzellen dargestellte Zellverbindungstypen, einschließlich Zell-Zell- und Zellmatrix-Übergängen“